AKTIF Blog

Mario Weber auf der Smarter E 2025

vor 3 Wochen

Treffen Sie unseren Leiter Vertrieb in München!

Wie gelingt der Start in die Direktvermarktung? 

Finden Sie es heraus – auf der The smarter E in München vom 7. bis 9. Mai! Unser Leiter Vertrieb, Mario Weber, freut sich darauf, Sie persönlich kennenzulernen, Ihre Fragen zu beantworten und unsere Lösungen vorzustellen. Besuchen Sie uns in Halle B5, Stand 670 und erfahren Sie, wie AKTIF Ihr Unternehmen unterstützen kann, um die Herausforderungen der Energiewirtschaft erfolgreich zu meistern.

Vereinbaren Sie am besten direkt einen Termin unter https://aktif.energy/ueber-uns/termine/aktif-auf-der-the-smarter-e-europe-in-muenchen-2024/ oder per Mail an .

Wir freuen uns darauf, Sie in München zu treffen!

Flexibilität und Prozesssicherheit in der Direktvermarktung

vor 1 Monat

AKTIF legt zur "The smarter E" in München einen besonderen Fokus auf die Vermarktung und Abrechnung von Speicherkapazitäten

The smarter E Europe, 7. bis 9. Mai 2025 in München – Halle B5, Stand 670

Zur diesjährigen „The smarter E“ in München adressiert die AKTIF-Unternehmensgruppe die aktuellen Nöte im Umfeld der Direktvermarktung. Gezeigt werden geeignete Lösungswege – nicht nur im Hinblick auf abrechnungsspezifische Details. Auch bei der damit einhergehenden und verpflichtenden Marktkommunikation ist Know-how ein wichtiges Erfolgskriterium. In dem Zusammenhang spielt die Abbildung der Flexibilitätsvermarktung von Batteriespeichern eine zunehmend wichtigere Rolle. Technologische Fortschritte treiben den  weltweiten Ausbau von PV- und Speicherkapazitäten zügig voran. Daher treffen die einschlägigen Prozessbausteine und Erfahrungswerte von AKTIF einen entscheidenden Nerv vieler Messeteilnehmer und -besucher. Denn mit der Einbindung von Speichern eröffnen sich kaum zu unterschätzende, zusätzliche Erlösfelder. Ein fachkundiger Partner kann dafür sorgen, dass sich diese zügig erschließen lassen. 
 
„Batteriespeicher gelten als Schlüsselelement der Energiewende, da diese die Volatilität der Erzeugung erneuerbarer Energien wirksam auffangen. Somit leisten sie nicht zuletzt einen entscheidenden Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes. Egal ob es um Großspeicherprojekte oder die Einbindung der Elektromobilität geht: An Ideen mangelt es nicht. Vor allem Start-ups können hier ganz neuen Schwung in den Markt bringen. Eine der größten Herausforderungen ist dabei sicher, solche modernen Geschäftsmodelle in Einklang mit den energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu bringen. Die komplexe Regulatorik darf nicht zum Spielverderber werden. Genau hier kommen der Erfahrungsschatz und die Prozessexpertise von AKTIF ins Spiel“, so Lars Ehrler, Geschäftsführer der AKTIF-Unternehmensgruppe. In seinen Augen bietet das Themenfeld der Erneuerbaren Energien gerade Neueinsteigern enorme unternehmerische Handlungsspielräume – seien es Betreiber und Projektierer von Erneuerbare-Energien-Anlagen, Akteure im Umfeld der Batteriespeicher, Anbieter von Ladesäulen-Konzepten oder auch Immobilienunternehmen, die den Weg in die Energieversorgungswelt einschlagen wollen. Sie alle können von den Umsetzungsoptionen der AKTIF-Unternehmensgruppe profitieren. Dank der weitreichenden Auswahl an praxisbewährten „As a Service“-Leistungen auf Basis der AKTIF®smart&easy-Plattform lassen sich prozessseitige Hürden souverän meistern. 
 
Das vielseitige Produkt- und Dienstleistungsspektrum stellt das Team von AKTIF zur Messe in München am Stand 670 in Halle B5 gerne detailliert vor. Ein Schwerpunkt bildet das umfangreiche Angebot für Direktvermarkter: von der Abbildung klassischer Modelle über die Einbindung von Power Purchase Agreements (PPA) bis hin zur Speicher-Flexibilitätsvermarktung. Aber auch Unternehmen auf der Suche nach einer schlanken Lösung zur Ladesäulenabrechnung finden am Stand von AKTIF die richtige Anlaufstelle. Last but not least gibt es stichhaltige Antworten zu spezifischen Problemstellungen rund um den 24-Stunden-Lieferantenwechsel oder die elektronische Rechnungsstellung.

Link zur Terminvereinbarung hier: https://aktif.energy/ueber-uns/termine/aktif-auf-der-the-smarter-e-europe-in-muenchen-2024/

Erfolgreiche Speichervermarktung mit AKTIF

vor 1 Monat

AKTIF bietet praxiserprobte und flexible Lösungen, um Speicher-Projekte zuverlässig und profitabel in den Markt zu bringen.

Wie werden Speicher effektiv vermarktet? 

Batteriespeicher sind zentrale Bausteine der Energiewende: Sie gleichen die Schwankungen erneuerbarer Energien aus und eröffnen spannende zusätzliche Erlösquellen. Doch wie werden Speicherkapazitäten gewinnbringend vermarktet, ohne sich in komplexer Regulatorik zu verlieren?

Die AKTIF®smart&easy Plattform bietet Ihnen praxiserprobte und flexible Lösungen, um Speicher-Projekte zuverlässig und profitabel in den Markt zu bringen. Wir sorgen für Prozesssicherheit bis ins kleinste Detail und ermöglichen Ihnen eine effektive Speicher- bzw. Flexibilitätsvermarktung.

Lernen Sie unser umfassendes Angebot persönlich kennen und vereinbaren Sie unter https://aktif.energy/ueber-uns/termine/aktif-auf-der-the-smarter-e-europe-in-muenchen-2024/ oder per Mail an direkt ein Gespräch auf der The smarter E! Vom 7. bis 9. Mai treffen Sie uns auf der Messe München in Halle B5 am Stand 670! 

Mit AKTIF vom PV-Aufsteller zum erfolgreichen Vermarkter

vor 2 Monaten

Egal, ob Sie neu einsteigen oder Ihre bestehenden Vermarktungsaktivitäten professionalisieren möchten: Wir begleiten und enablen Sie ganz individuell.

Vom PV-Aufsteller zum erfolgreichen Vermarkter – wir begleiten Sie Schritt für Schritt! 

Direktvermarktung, Börsenhandel, Power Purchase Agreements (PPA) – das Potenzial zur Erweiterung Ihrer Geschäftsfelder ist enorm. Doch komplexe Prozesse und regulatorische Hürden machen den Einstieg oft zur Herausforderung.

Mit der AKTIF®smart&easy Plattform bieten wir Ihnen eine schlüsselfertige Lösung, die Ihnen sämtliche energiewirtschaftlichen Prozesse zuverlässig und effizient abnimmt. Egal, ob Sie neu einsteigen oder Ihre bestehenden Vermarktungsaktivitäten professionalisieren möchten: Wir nehmen Sie an die Hand, begleiten und enablen Sie ganz individuell.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie AKTIF Sie unterstützen kann? Dann vereinbaren Sie schon jetzt ein persönliches Gespräch mit uns auf der The Smarter E, unter https://aktif.energy/ueber-uns/termine/aktif-auf-der-the-smarter-e-europe-in-muenchen-2024/ oder per E-Mail an . Vom 7. bis 9. Mai finden Sie uns in München in Halle B5, Stand 670. 

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Zukunft in der PV-Stromvermarktung gestalten!

Abrechnung als alter Hut? Von wegen!

vor 3 Monaten

PPA-Abrechnung, Redispatch-Abrechnung, Ladesäulen-Abrechnung, Wärme-Abrechnung und mehr, eins steht fest: Das Thema Abrechnung in all seinen Facetten war zur diesjährigen E-world so gefragt wie kaum ein anderer Prozess des energiewirtschaftlichen Tagesgeschäfts.

Den allgemein festgestellten Trend im Hinblick auf die zunehmende Dynamik der Messe kann das Team von AKTIF dabei in jedem Fall bestätigen: Mit 980 Ausstellern aus 34 Nationen und 33.000 Fachbesuchern aus 70 Nationen vermeldete nicht nur der Veranstalter neue Rekordzahlen. Auch am Stand von AKTIF wurden an den drei E-world-Tagen mehr Gespräche denn je geführt – von den Begegnungen und dem fachlichen Austausch jenseits der offiziellen Öffnungszeiten der Leitmesse der Energiewirtschaft ganz abgesehen. Daran konnten auch der Streik der Ruhrbahn am 12. Februar und ein kurzzeitiges Versagen der Schranken im Einlassbereich der Messe Essen – ironischerweise wohl aufgrund eines Stromausfalls – nichts ändern.

Souverän im Spannungsfeld zwischen Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit

Aus der E-world-Abschlussmeldung geht hervor, dass ein besonderer Fokus der diesjährigen Veranstaltung auf dem Spannungsfeld zwischen Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit lag. Genau hier konnte AKTIF nachhaltig punkten und zeigen, wie sich moderne Geschäftsmodelle wie die Direktvermarktung, Mieterstromkonzepte, die Einbindung von Speichern oder Elektromobilitätsangebote inklusive der dazu nötigen Abwicklungsstrecken im Hinblick auf Abrechnung und Datenaustausch umsetzen lassen. Schließlich gibt es aus dem Projektumfeld von AKTIF mittlerweile zahlreiche Beispiele, die eindrucksvoll belegen, dass die Komplexität der einschlägigen Aufgaben im Energieversorgungsalltag gerade für Direktvermarkter und Energievertriebe kein Problem darstellt – dank fachkundiger Unterstützung aus Senftenberg.

Sowohl die Software als auch die darauf aufbauenden Dienstleistungen von AKTIF weckten das Interesse der Besucher. Vom klassischen Stadtwerk und Energielieferanten über Energiehändler und Anbieter im Bereich erneuerbare Energieerzeugung bis hin zum Immobilienunternehmen wurden Akteure mit unterschiedlichstem Hintergrund auf das umfangreiche Portfolio aufmerksam und erörtern ihre individuellen Herausforderungen mit den AKTIF-Experten vor Ort. Thematisch war der Austausch somit breit gefächert und reichte von den Nöten auf Seiten der Direktvermarktung im Zuge von Redispatch 2.0 und PPA-Angeboten über Abrechnungsspezifika bei der Belieferung – beispielsweise in Bezug auf den 24-Stunden-Lieferantenwechsel, die Abbildung dynamischer Tarife sowie E-Rechnung – bis hin zum Bilanzkreismanagement.

Aber nicht nur die Beantwortung der vielen Fragen von Interessenten trieb die AKTIF-Mannschaft um. Die E-world wurde nicht zuletzt für das Wiedersehen und Netzwerken mit zahlreichen Bestandskunden und Partnern genutzt. Entsprechend positiv fällt das Resümee aus: Für alle Beteiligten ist und bleibt die E-world die perfekte Plattform für die persönliche Begegnung und den konstruktiven Dialog mit unterschiedlichsten Ansprechpartnern der deutschen und internationalen Energiewirtschaft.

Daher ist die AKTIF Unternehmensgruppe natürlich auch bei der nächsten E-world wieder mit dabei. Den Termin vom 10. bis 12. Februar 2026 also gerne schon mal im Kalender vermerken.

Und wer nicht so lange warten möchten: Das Team von AKTIF steht auch gerne telefonisch oder per Mail für Anfragen zur Verfügung. Oder Sie nutzen die Gelegenheit vom 7. bis 9. Mai 2025 zur The Smarter E Europe in München für einen persönlichen Austausch am Stand 670 in Halle B5.

 

"Automatisierte Netzbetreiberabrechnung für Redispatch 2.0" in der et, Ausgabe 12/2024

vor 5 Monaten

Katja Conrad erläutert, wie ein automatisierter Prozess zur Abrechnung von Redispatch-Mengen gegenüber Netzbetreibern Direktvermarkter entlastet

In der aktuellen Ausgabe der et – Energiewirtschaftliche Tagesfragen (12/2024) beleuchtet unsere Produkt- und Projektmanagerin Katja Conrad, wie wichtig ein automatisierter Prozess für die Abrechnung von Ausfallarbeit im Zuge des Redispatch 2.0 ist – vor allem, da die aktuell geltende „BDEW-Übergangslösung“ voraussichtlich noch bis Ende 2031 Bestand haben wird.

Warum ist das relevant? 

Die Bilanzkreisverantwortlichen unter den Direktvermarktern stehen vor der Herausforderung, monatlich Einzelrechnungen gegenüber einer Vielzahl von Verteilnetzbetreibern zu erstellen. Manuelle Prozesse kosten nicht nur Zeit und Ressourcen, sie bergen bei Verzögerungen auch ein nicht zu unterschätzendes finanzielles Risiko.

Unsere Lösung: 

Mit der neuen Funktionserweiterung des AKTIF®dataService liefern wir eine automatisierte, standardisierte und praxiserprobte Lösung, die Marktteilnehmern spürbar den Rücken freihält. Dank tagesaktueller Stammdatenpflege, automatischer Ermittlung der Ausfallarbeit anhand der übertragenden Einspeisezeiträume und der einfachen Integration der monatlich veröffentlichten Mischpreise werden Rechnungsprozesse effizient und zuverlässig im Hintergrund abgewickelt.

Die Vorteile liegen auf der Hand: 

- reduzierter manueller Aufwand 

- minimiertes Ausfall- und Verzugspotenzial 

- sichere und nachvollziehbare Datenaufbereitung

Den kompletten Fachartikel gibt es hier als PDF:

"Automatisierte Netzbetreiberabrechnung für Redispatch 2.0" in der et, Ausgabe 12/2024

Ritt auf dem ZUGFeRD: E-Rechnungspflicht in der Energiewirtschaft

vor 6 Monaten

Blick hinter die Kulissen der elektronischen Rechnungsstellung

Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Deutschland die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung im B2B-Bereich in Kraft. Das bringt auch für Unternehmen der Energiewirtschaft erhebliche Veränderungen mit sich.
 
Rechtsgrundlage und Definition elektronischer Rechnungen
Die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung gründet auf dem Wachstumschancengesetz. Ziel der Regelung ist unter anderem eine verstärkte Digitalisierung des Rechnungswesens sowie die Einführung eines elektronischen Meldesystems zur effizienteren Umsatzsteuerbetrugsbekämpfung. Eine elektronische Rechnung im Sinne des Gesetzes ist hierbei eine Rechnung, die in einem strukturierten elektronischen Format ausgestellt, übermittelt und empfangen wird und eine automatische elektronische Verarbeitung ermöglicht. Dieses Format muss der europäischen Norm für die elektronische Rechnungsstellung entsprechen – konkret der CEN-Norm EN 16931. Gängige Formate dafür sind die XRechnung und ZUGFeRD. Es gilt zu beachten, dass eine einfach per E-Mail verschickte PDF-Datei nicht als elektronische Rechnung im Sinne des Gesetzes gilt, da diese nicht maschinell verarbeitbar ist.
 
Betroffene Unternehmen und Übergangsfristen
Die Verpflichtung zur elektronischen Rechnungsstellung betrifft alle in Deutschland ansässigen Unternehmen, die Leistungen gegenüber anderen Unternehmen erbringen, also den gesamten B2B-Bereich. Sowohl der leistende Unternehmer als auch der Leistungsempfänger müssen ihren Sitz, ihre Geschäftsleitung oder eine Betriebsstätte in Deutschland haben.
 
Um den Übergang zu erleichtern, wurden Übergangsfristen festgelegt:

  • Bis Ende 2026 dürfen Unternehmen weiterhin Papierrechnungen ausstellen und versenden. Auch elektronische Rechnungen, die nicht dem neuen Format entsprechen, sind in diesem Zeitraum zulässig, sofern der Empfänger zustimmt.
  • Bis Ende 2027 gilt diese Möglichkeit für Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von bis zu 800.000 Euro. Größere Unternehmen müssen ab 2027 vollständig auf das strukturierte elektronische Format umsteigen.
  • Ab 2028 sind ausschließlich elektronische Rechnungen im vorgeschriebenen Format zulässig. Der Vorsteuerabzug ist dann nur noch mit solchen Rechnungen möglich.

Technische Formate: XRechnung und ZUGFeRD
Die Formate XRechnung und ZUGFeRD sind zentral für die Umsetzung der elektronischen Rechnungsstellung.

  • XRechnung ist ein rein strukturiertes Datenformat, das speziell für die elektronische Verarbeitung konzipiert wurde. Es ist im öffentlichen Sektor bereits weit verbreitet und ermöglicht eine effiziente maschinelle Verarbeitung der Rechnungsdaten.
  • ZUGFeRD ist ein hybrides Format, das eine menschenlesbare PDF-Datei mit einer maschinenlesbaren XML-Datei kombiniert. Dies erlaubt sowohl die automatische Verarbeitung als auch die manuelle Prüfung der Rechnungen.

In der Energiewirtschaft gibt es spezifische Varianten dieser Formate, die vom edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation gepflegt und weiterentwickelt werden, um den besonderen Anforderungen der Branche gerecht zu werden.
 
Herausforderungen bei der Umsetzung
Die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung bringt verschiedene Herausforderungen mit sich. Eine der größten ist der Umgang mit Versionswechseln der Rechnungsformate. Sowohl XRechnung als auch ZUGFeRD werden regelmäßig aktualisiert, was Unternehmen dazu zwingt, ihre Systeme und Prozesse kontinuierlich anzupassen. Dies erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch Ressourcen für die Implementierung und Schulung der Mitarbeiter.
 
Ein weiteres Problem ist die Sicherstellung der Kompatibilität zwischen verschiedenen Systemen und Formaten. Unternehmen müssen gewährleisten, dass ihre elektronischen Rechnungen von den Systemen ihrer Geschäftspartner verarbeitet werden können. Dies kann insbesondere bei Unternehmen mit komplexen IT-Infrastrukturen zu Schwierigkeiten führen.
 
Unternehmen müssen nicht nur in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu versenden. Es kommt auch darauf an, diese empfangen und verarbeiten zu können. Ab dem 1. Januar 2025 sind sie verpflichtet, entsprechende Systeme einzurichten. Für den Vorsteuerabzug ist es entscheidend, dass die empfangenen Rechnungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Ab 2028 ist der Vorsteuerabzug nur noch mit elektronischen Rechnungen im vorgeschriebenen Format möglich. Das bedeutet, dass Unternehmen ohne entsprechende Systeme steuerliche Nachteile erleiden könnten.
 
Ausblick und Empfehlungen
Die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern bietet auch Chancen für mehr Effizienz und Transparenz in den Geschäftsprozessen. Unternehmen sollten die Übergangsfristen nutzen, um sich frühzeitig auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Dies beinhaltet die Analyse der bestehenden Systeme, die Auswahl geeigneter Softwarelösungen und die Schulung der Mitarbeiter.
 
Insbesondere in der Energiewirtschaft, die durch spezifische Anforderungen und komplexe Abrechnungsmodelle gekennzeichnet ist, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich. Unternehmen sollten prüfen, welche Formate für sie am besten geeignet sind und wie sie die Kompatibilität mit ihren Geschäftspartnern sicherstellen können.
 
Lösungen von AKTIF
AKTIF bietet umfassende Lösungen und Know-how für die Umsetzung der E-Rechnungspflicht. Wir unterstützen Unternehmen sowohl bei der elektronischen Rechnungsstellung als auch beim Empfangen entsprechender Rechnungen – und das bei vielen Kunden schon heute. Die hierfür erforderlichen Prozesse sind teilweise bereits seit Längerem produktiv im Einsatz und umfassen unter anderem die Implementierung von XRechnung und ZUGFeRD, die Anpassung im Rahmen von Versionswechseln sowie die Integration in bestehende Systeme. Mithilfe unserer Software und/oder maßgeschneiderter Dienstleistungen hilft AKTIF dabei, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die Effizienz der Geschäftsprozesse zu steigern.

AKTIF schließt Lücke beim Redispatch

vor 7 Monaten

Dank automatisierter Abrechnung der Ausfallleistung gegenüber Netzbetreibern bleiben Direktvermarkter nicht länger auf Kosten sitzen

Mit dem neuen Release der AKTIF®dataService-Software trägt die AKTIF-Unternehmensgruppe allen neuen – von der Bundesnetzagentur verpflichtend vorgegebenen – Datenformaten zum Stichtag 1. Oktober 2024 Rechnung. Darüber hinaus beinhaltet das Update jedoch eine weitere entscheidende Neuerung, die gerade Unternehmen im Direktvermarktungsumfeld das Tagesgeschäft künftig spürbar erleichtert. Ab sofort lässt sich mit dem AKTIF-System die Abrechnung von Redispatch-Mengen gegenüber Netzbetreibern standardisiert abbilden und somit deutlich beschleunigen.
 
„Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass Unternehmen im Bereich der Direktvermarktung meist alle mit den gleichen prozessualen Herausforderungen im Tagesgeschäft zu kämpfen haben. Keine Ausnahme bildet in dem Zusammenhang das Redispatch-2.0-Thema – eher im Gegenteil“, berichtet Lars Ehrler, Geschäftsführer der AKTIF-Unternehmensgruppe. Ein Blick in die Praxis offenbart, dass die Verrechnung der Ausfallleistung gegenüber dem Netzbetreiber in einem Redispatch-Szenario vielen Direktvermarktern Schwierigkeiten bereitet. Ehrler weiß: „Zahlung erfolgt in der Regel nur, wenn dem Netzbetreiber eine dedizierte Rechnung zugeht. Bleibt diese aus, lässt ebenso der Zahlungseingang auf sich warten, was natürlich zu monetären Schiefständen in den Reihen der Direktvermarkter führt.“
 
Übergangslösung für weitere sieben Jahre?!
Nachdem die aktuell geltende „BDEW-Übergangslösung“ noch bis 31.12.2031 Bestand haben könnte, wird sich diese Herausforderung auch nicht von heute auf morgen in Luft auflösen. Der am 28. August 2024 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vorgelegte Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes im Bereich der Endkundenmärkte, des Netzausbaus und der Netzregulierung nimmt für weitere sieben Jahre Bilanzkreisverantwortliche beim Redispatch in die Pflicht. Danach müssen diese bei entsprechenden Abriegelungsmaßnahmen eines Verteilnetzbetreibers grundsätzlich für den bilanziellen Ausgleich sorgen und den jeweiligen Aufwendungsersatz beim Netzbetreiber in Rechnung stellen.
 
Automatische Generierung korrekter Netzbetreiberabrechnungen
Vor diesem Hintergrund schafft AKTIF jetzt einen automatisierten Prozess. Basierend auf den Bestimmungen des Beschlusses BK8-22-001-A der Bundesnetzagentur vom 5. Juni 2024 zur Regelung des finanziellen Ausgleichs zwischen Bilanzkreisverantwortlichen (Marktrolle BKV, die vom Direktvermarkter wahrgenommen wird) und Netzbetreiber wurden die Abläufe und Anforderungen im Zuge des neuen Release systematisch in der AKTIF-Software verankert. Die für die Verrechnung der angefallenen Ausfallarbeit notwendigen Algorithmen stehen im „AKTIF®dataService“-System bereit und können nach Integration und Konfiguration innerhalb des Abrechnungsprozesses aufseiten des jeweiligen Direktvermarktungsunternehmens innerhalb kürzester Zeit Wirkung entfalten. Ausfallarbeitszeitreihen werden übersichtlich dokumentiert und die entsprechenden Informationen fließen in Kombination mit dem jeweils hinterlegten Preisschlüssel des finanziellen Ausgleichs automatisiert in die Abrechnung ein. Die ersten Praxistests hat die Lösung mittlerweile mit Erfolg bestanden und zahlreiche Kunden von AKTIF profitieren bereits von der neugewonnenen Souveränität bei der Abrechnung der Redispatch-Mengen.

Rückblick „The smarter E“: Topthema Direktvermarktung

vor 10 Monaten

Angeregte Gespräche im Sinne der nachhaltigen Umgestaltung des Energiemarktes, viele neue Kontakte und der Sieg der deutschen Mannschaft machten die diesjährige Messe zu einer rundum gelungenen Veranstaltung.

Pünktlich zum Start des neuen Monats ist es an der Zeit, noch einmal auf das Highlight der AKTIF Unternehmensgruppe im Juni zurückzuschauen. Denn da wurde München nicht nur für Fußballfans zum Ort der Begegnung. Vom 19. bis 21. Juni stand die Messe München ganz im Zeichen der Energiewelt und Mobilität der Zukunft. Mit über 3.000 Austellern aus 55 Ländern und rund 110.000 Fachbesuchern aus 176 Nationen konnte die „The Smarter E“ in Sachen Internationalität gegenüber der Fußball-EM sogar noch trumpfen. In den 19 Messehallen inklusive Freigelände auf insgesamt 206.000 Quadratmetern wurde einmal mehr deutlich, dass die Themen der Einzelmessen Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe konsequent auf dem Vormarsch sind – mit weltweiter Beteiligung.

Spannend war dabei vor allem zu beobachten, wie die Lösungen, Angebote und Geschäftsmodelle rund um Solar, Batterien und Energiespeichersysteme, Ladestruktur und Elektromobilität sowie Energiemanagement und vernetzte Energielösungen zunehmend stärker zusammenrücken. Exakt hier besetzt AKTIF eine entscheidende Schnittstelle. Schließlich geht es am Ende vor allem darum, entsprechende Konzepte der Energiewirtschaft von morgen prozessseitig sauber aufzusetzen und auch abrechnen zu können. Was in dem Zusammenhang die derzeit brennendsten Fragen sind, zeigt die Auswertung der vom AKTIF-Team geführten Messegespräche eindrucksvoll: Für rund die Hälfte aller Besucher am AKTIF-Stand lag der Fokus klar auf dem Bereich Direktvermarktung und PPA-Abrechnung. Direkt dahinter reihte sich das Thema Mieterstrom ein. Hier konnte die AKTIF-Mannschaft ihre gesamte Erfahrung ausspielen.

Apropos ausspielen: Natürlich kam auch das Fußballfieber nicht zu kurz. Gerade die Übertragung des Matches Deutschland gegen Ungarn am ersten Messetag entpuppte sich als perfekte Gelegenheit zum Austausch mit Messebesuchern und anderen Ausstellern – wobei die Gesprächsthemen in dem Fall natürlich weit über die Belange der Energiewende hinausgingen.

Aufbruchstimmung im Markt

Die Bilanz von AKTIF fällt daher absolut positiv aus: Angeregte Gespräche im Sinne der nachhaltigen Umgestaltung des Energiemarktes, viele neue Kontakte und der Sieg der deutschen Mannschaft machten die diesjährige Messe zu einer rundum gelungenen Veranstaltung. Der in der Abschlussmeldung der Messe getroffenen Aussage kann an dieser Stelle nur zugestimmt werden: „Die zuverlässige Versorgung der Menschen und der Wirtschaft mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist technisch und wirtschaftlich möglich – rund um die Uhr, an jedem Tag im Jahr. Die dafür erforderliche Technik ist bereits heute am Markt verfügbar.“

Insofern hat sich die AKTIF-Mannschaft bereits mit voller Kraft in die Aufarbeitung der Messebegegnungen gestürzt, um den Siegeszug der Erneuerbaren Energien über die eigenen spezifischen Lösungen gezielt weiter zu unterstützen.

Wie schnell der Markt hier voranschreitet, wird spätestens die nächste „The Smarter E“ zeigen. Diese findet 2025 vom 7. bis 9. Mai statt.

Flexibilitätsvermarktung mit verlässlichem Bilanzkreisausgleich

vor 11 Monaten

Im Rahmen der Flexibilitätsvermarktung setzt die be.storaged GmbH bei der Abbildung der erforderlichen Marktkommunikation zum Bilanzkreisausgleich auf die langjährige Expertise der AKTIF-Unternehmensgruppe, die diese anspruchsvolle Aufgabe professionell und effizient als Process-as-a-Service übernimmt.

Herausforderung: Verantwortung für eigenen Bilanzkreis übernehmen

Unter dem Dach der EWE AG hat sich die be.storaged GmbH aus Oldenburg seit 2017 als Experte für Energiespeicherlösungen in Gewerbe und Industrie erfolgreich positioniert. Das Unternehmen unterstützt mittlerweile immer mehr Kunden bei der Realisierung und weiteren Vermarktung von Stromspeicherkonzepten – alles aus einer Hand und mit dem Ziel, die Beschaffung bzw. Nutzung von Strom nachhaltig und kostengünstig zu gestalten. Das Angebot zur optimalen Bewirtschaftung der Speicher umfasst ein breites Spektrum. Unterschiedlichste Use-Cases lassen sich gleichzeitig abdecken. Zu den Anwendungsfällen der Lastspitzenkappung, Eigenverbrauchsoptimierung und Beschaffungsoptimierung ist 2023 noch die Option der Flexibilitätsvermarktung im Intraday-Handel hinzugekommen. Hierbei wird freie Kapazität des Energiespeichers für den Handel am Strommarkt genutzt. In dem Zusammenhang übernimmt be.storaged allerdings auch automatisch Verantwortung für einen eigenen Bilanzkreis, in dem Stromkäufe und -verkäufe bilanziell verrechnet werden müssen. Bei der Vorbereitung galt es somit, im Hinblick auf die zugrunde liegenden, klar definierten Marktkommunikationsaufgaben – sowohl gegenüber dem zuständigen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) als auch gegenüber dem Lieferanten auf Kundenseite – keinerlei Risiko einzugehen. Die Verantwortlichen bei be.storaged wissen, dass gerade Übertragungsnetzbetreiber in der Funktion des Bilanzkreiskoordinators wenig Spaß verstehen, wenn Bilanzkreise nicht ausgeglichen sind. Wer hier nicht sauber arbeitet, läuft schnell Gefahr, den Bilanzkreis zu verlieren.

Lösung: Marktkommunikation als Process-as-a-Service

Das Thema Marktkommunikation wurde seitens be.storaged daher von Anfang an als ein Job für Profis betrachtet. Bereits 2022 startete die Suche nach einem geeigneten Partner, wobei es dem Unternehmen auf verlässliche Prozesse ankam, ohne damit selbst viel Berührung im Tagesgeschäft zu haben. Im Zuge der Beauftragung der Dienstleistung von AKTIF geht dieser Plan auf. AKTIF kommt ins Spiel, sobald die Informationen zu den – auf die einzelnen beteiligten Kunden umgeschlagenen – Mengen der Handelsgeschäfte seitens be.storaged via CSV-Export übergeben werden. Dies geschieht jeden Morgen automatisiert zur gleichen Zeit. Von der eigentlichen elektronischen Kommunikation im Rahmen des verpflichtenden bilanziellen Austauschs zu den Intraday-Handelsgeschäften des Vortages bleibt die Mannschaft von be.storaged komplett verschont. Auch das Clearing – sollten einmal Nachfragen seitens eines Übertragungsnetzbetreibers auftauchen – läuft über AKTIF.

Ergebnis: Saubere Prozesse dank erfahrenem Partner

Im Zuge des „Process-as-a-Service“-Angebots kann be.storaged jederzeit darauf vertrauen, dass der Datenaustausch in Richtung ÜNB sowie des jeweiligen lieferantenseitigen Counterparts verlässlich und vorgabenkonform nach MPES und GPKE erfolgt. Die Reaktionsstärke gegenüber dem ÜNB zeigt sich nicht zuletzt im konkreten Fall eines ‚Urgent Calls‘, in dem AKTIF sofort reagiert und Anfragen zur abschließenden Fahrplananmeldung fristgerecht beantwortet. Darüber hinaus kann be.storaged Lieferanten neben der obligatorischen Day-After-Meldung sogar noch zusätzlichen Service anbieten, indem AKTIF beispielsweise auch die im EMS erfassten PV-Erzeugungszeitreihen eines Kunden bei Bedarf elektronisch zur Verfügung stellt, damit der Vertrieb vor dem Hintergrund einer Speicherintegration ebenfalls besser planen kann. Insofern steht der weiteren Etablierung von Speichern im Energiemarkt der Zukunft aus Sicht von be.storaged kaum etwas im Wege. Mit den smarten Einsatzmöglichkeiten und gewinnbringenden Vermarktungsoptionen, die künftig noch weiter ausgebaut werden sollen, bietet der Experte für Batteriesysteme entscheidende Anreize und erbringt den Beweis, dass die Umsetzung vielfältiger und nachhaltiger Geschäftsmodelle trotz hoher Komplexität der prozessualen Rahmenbedingungen – mit gezielter Unterstützung – gelingen kann.

Für alle, die mehr wissen wollen: In den Beiträgen von ZfK und 50,2 (Ausgabe 3/2024, Seite 42-43) wird auf die Flexibilitätsvermarktung bei be.storaged und das Zusammenspiel mit AKTIF noch genauer eingegangen.

 

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