vor 4 Jahre
AKTIF präsentiert vom 01. bis 05. März 2021 zu ausgewählten Themen die aktuellen Herausforderungen & skizziert Lösungsansätze anhand seiner Best-Practice-Erfahrungen. Nehmen Sie kostenlos an unseren Webinaren teil.
Folgende Webinare werden angeboten:
► Lösungen für den erfolgreichen Start als Energielieferant
► Energieabrechnung mit Mehrwert für Industriekunden und Filialisten
► E-Mobilität - Ladesäulenabrechnung
► Erfolgreiche Kundenbindung aktiv gestalten
vor 5 Jahre
Zur E-world 2020 legt die AKTIF-Unternehmensgruppe besonders Fokus auf sein Dienstleistungsangebot und die damit verbundenen Full-Service-Modelle in den Bereichen Mieterstrom, Direktvermarktung und Bilanzkreismanagement. Ebenso konzentriert sich AKTIF auf die Beratung und prozessseitige Unterstützung im Rahmen neuer Geschäftsmodelle wie beispielsweise der Vermarktung von Solaranlagen nach dem Ende der EEG-Förderung. Im Mittelpunkt steht die Energielogistik-Lösung AKTIF dataService. Auf der Messe bietet AKTIF erste Einblicke in das neue Oberflächendesign der IT-Plattform, das soll künftig auf die gesamte Plattform sowie alle Anwendungsbereiche ausgeweitet werden soll.
Auf Grundlage von AKTIF dataService können Versorger ihre Geschäftsprozesse und Liefermodelle digital abbilden. „Die Geschäftsmodelle der Unternehmen werden immer innovativer, gerade im Hinblick auf Themen wie E-Mobility oder Sektorenkopplung. Die Erfahrung zeigt jedoch auch, dass solche Ideen nicht selten von unflexiblen Prozessen ausgebremst werden, beispielsweise wenn es um die Abrechnung von Bündelkunden und Ladesäulen oder um zusätzliche Services gegenüber den Kunden in Form von Webportalen geht“, wie Mario Weber, Leiter Vertrieb der AKTIF-Unternehmensgruppe unterstreicht. An dieser Stelle setzt das Lösungsspektrum an. Versorgern soll es so ermöglicht werden, die Komplexität und Individualität in der Produktgestaltung kosteneffizient und bereichsübergreifend abzubilden. (vb)
https://50komma2.de/eworld/index.php/2020/01/20/aktif-full-service-modelle-jenseits-klassischer-marktprozesse/vor 5 Jahre
AKTIF präsentiert zur E-world 2020 ein großes Spektrum an Handlungsoptionen zur souveränen Abbildung aller Abrechnungs- und Bilanzierungsaufgaben
Zur E-world 2020 liegt ein besonderer Fokus der AKTIF-Unternehmensgruppe auf dem umfangreichen Dienstleistungsangebot, das bei Kunden zunehmend punktet. Dieses geht weit über die Prozessunterstützung rund um die klassischen Marktprozesse der Abrechnung hinaus. Gerade mit den Full-Service-Modellen im Bereich Mieterstrom, Direktvermarktung oder Bilanzkreismanagement trifft das Unternehmen mittlerweile klar den Nerv der Branche. Gleiches gilt für die Beratung und prozessseitige Unterstützung im Rahmen neuer Geschäftsmodelle wie beispielsweise der Vermarktung von Solaranlagen nach Auslaufen der EEG-Förderung. Das Fundament all dieser Leistungen bildet die etablierte, integrative Energielogistik-Lösung AKTIF®dataService. Diese wird aktuell im Sinne der Benutzerfreundlichkeit weiter optimiert. Erste Einblicke in das neue Oberflächendesign gewährt AKTIF zur Leitmesse der Versorgungswirtschaft in Essen.
„Die Geschäftsmodelle der Unternehmen werden immer innovativer, gerade im Hinblick auf Themen wie E-Mobility oder Sektorenkopplung. Die Erfahrung zeigt jedoch auch, dass solche Ideen nicht selten von unflexiblen Prozessen ausgebremst werden, beispielsweise wenn es um die Abrechnung von Bündelkunden und Ladesäulen oder um zusätzliche Services gegenüber den Kunden in Form von Webportalen geht“, wie Mario Weber, Leiter Vertrieb der AKTIF-Unternehmensgruppe unterstreicht. An dieser Stelle setzt das Lösungsspektrum an. Getreu dem Motto „Abrechnung der Zukunft“ werden Kunden in die Lage versetzt, die hohe Komplexität und geforderte Individualität in der Produktgestaltung kosteneffizient und bereichsübergreifend abzubilden. In dem Zusammenhang erreichen AKTIF mittlerweile immer mehr Anfragen im Zuge des Prozess-Outsourcings. „Je anspruchsvoller die Aufgabe wird, desto eher begeben sich Akteure gezielt auf die Suche nach einem Dienstleister. Daher stoßen aktuell vor allem unsere Konzepte zur vollumfänglichen Prozessabwicklung auf viel Interesse“, so der Energiemarktexperte. Auf Grundlage der bewährten, integrativen IT-Plattform AKTIF®dataService können jegliche Geschäftsprozesse und Liefermodelle einfach umgesetzt werden – der Auftraggeber profitiert dabei von hoher Wirtschaftlichkeit und Kundenorientierung.
E-world im Zeichen des Austauschs und Einblicks
Individuelle Fragestellungen können direkt zur E-world adressiert werden. Im Zuge dessen bietet der neue Messestand von AKTIF in Halle 1 eine noch größere Gesprächsfläche als in den Jahren zuvor. Hier zeigt das Team auch erstmals das künftige Erscheinungsbild der Software-Lösung. Das Facelift des IT-Systems ist für einzelne Bereiche wie die Marktkommunikation bereits abgeschlossen. Das moderne Oberflächendesign soll künftig auf die gesamte Plattform sowie alle Anwendungsbereiche ausgeweitet werden und die Prozessabwicklung zusätzlich erleichtern.
Die Messeteilnahme der AKTIF-Unternehmensgruppe wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg gefördert. Das Bildmaterial finden Sie in unserem Medienportal press-n-relations.amid-pr.com zum Download (Suchbegriff „AKTIF-E-world-2020“). Selbstverständlich schicke ich Ihnen die Dateien auch gerne per E-Mail zu. Kontakt:
Weitere Informationen:
AKTIF Technology GmbH – Jenny Seidling, Töpferstraße 9 – D-01968 Senftenberg, Tel: +49 3573 36318 0 presse(at)aktif-technology.com; www.aktif.energy
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AKTIF-Unternehmensgruppe
AKTIF steht seit mehr als 20 Jahren für leistungsfähige IT-Lösungen zur Abwicklung der Geschäfts- und Marktprozesse in Energiehandel,-vertrieb und Direktvermarktung. Die integrative Energielogistik-Lösung AKTIF®dataService kommt heute bei zahlreichen Kunden im In- und Ausland zum Einsatz. Zudem liefert das Software-System – in Kombination mit dem umfassenden energiewirtschaftlichen Know-how der Mitarbeiter – das Fundament für ein weitreichendes Service-Angebot, welches von der Beratung bis hin zu Full-Service-Paketen reicht. Neben den klassischen Akteuren der Energiewirtschaft unterstützt AKTIF auch Immobilienunternehmen oder Organisation aus Industrie, Handel und Gewerbe mit maßgeschneiderten Lösungspaketen, beispielsweise im Bereich Mieterstrom oder im Rahmen von White-Label-Angeboten.
vor 5 Jahre
Senftenberg (energate) - Mieterstromprojekte sind häufig sehr kleinteilig. Wirtschaftlich sind sie aber erst ab einer Größenordnung von etwa 100 Wohneinheiten, so die Einschätzung von Lars Ehrler, Leiter Produktentwicklung beim Senftenberger Software-Anbieter Aktif Technology.
Kleine Privatvermieter sollten sich solche Projekte daher gut überlegen, sagte Ehrler im Interview mit energate und verriet auch, für wen und wann Mieterstrom
besonders attraktiv sein kann und welche Stolperfallen es gibt.
energate: Herr Ehrler, ab welcher Größenordnung sind Mieterstromprojekte aus Ihrer Sicht wirtschaftlich?
Ehrler: Das ist höchst unterschiedlich. Es hängt von ganz vielen Faktoren ab, etwa wie groß die Heizung ist und welche Kosten sie hat. Auch, ob bereits eine Anlage vorhanden ist und jetzt nur der Strom ausgekoppelt wird oder extra eine Anlage zur Stromversorgung errichtet wird, hat einen Einfluss. Wir haben für uns eine Richtgröße von mindestens 100 belieferten Wohneinheiten festgelegt, ab denen es sich lohnen kann, unsere Abrechnungsdienstleistungen zu beauftragen.
energate: Kann man auch mehrere kleinere Mieterstromprojekte zu einem zusammenzufassen?
Ehrler: Das ist durchaus denkbar. Wichtig dabei ist, dass jede Wohneinheit von einer Produktionsanlage über das eigene Netz erreichbar ist. Denn nur so kann ich die Netznutzungskosten und die damit verbundenen Umlagen vermeiden. Erst dann wird es wirklich wirtschaftlich.
energate: Was ist wirtschaftlich attraktiver, Mieter mit einem eigenen BHKW oder mit einer Fotovoltaikanlage zu versorgen?
Ehrler: BHKW haben gegenüber Fotovoltaikanlagen einen unschlagbaren Vorteil: Sie können gesteuert gefahren werden und sich so der Nachfrage durch die Mieter anpassen. Zudem kann der Strom in BHKW deutlich günstiger produziert werden, da parallel Wärme erzeugt wird - und oft hat man hier bereits eine Anlage und
muss nur noch den Strom auskoppeln. Bei Fotovoltaikanlagen kann ich die Produktion nicht dem Bedarf anpassen und muss alle Kosten über den Stromerlös decken. Insbesondere für Mieter mit dem Wunsch, grünen Strom zu verbrauchen, hat das BHKW natürlich den Nachteil, keine erneuerbare Energie zu produzieren.
energate: Welche Pflichten kommen auf Anbieter von Mieterstrom zu?
Ehrler: Wenn ich Mieterstrom verkaufe, werde ich automatisch zum Energielieferanten, unabhängig von der Menge. Dadurch kommen zahlreiche Berichts- und Meldepflichten auf mich zu. So muss ich die Stromsteuer melden, die EEG-Umlage abführen und einen Monitoringbericht erstellen. Das ist umfangreich, lässt sich aber
automatisieren. Wir bieten dies auch als Dienstleistung an.
energate: Was ist bei der Abrechnung des Mieterstroms zu beachten?
Ehrler: Zum einen gelten hier die allgemeinen Informationspflichten für Stromrechnungen. Es muss beispielsweise angegeben werden, wer der Netzbetreiber ist und wie hoch der Verbrauch im Vergleich zum Durchschnitt ist. Die spezielle Schwierigkeit im Mieterstrombereich ist, dass ich immer noch Strom mit den entsprechenden Zulagen zukaufen muss. Diese Strommengen muss ich separat aufschlüsseln, da sie mit anderen Umlagen und Netzabgaben versehen sind. Zudem muss ich die selbst produzierten Strommengen auf die Mieter aufteilen. Denkbar ist, dass ich diese entweder anteilig auf die einzelnen Mieter umlege oder dass jeder die gleiche Menge erhält. Standard ist derzeit eine anteilige Aufteilung, das verhindert auch mathematische Überschussmengen. Häufig ergeben sich zudem bilanzielle Herausforderungen. Die Verbräuche werden in der Regel nach Standardlastprofil abgerechnet. Diese Standardlastprofile müssen aber nicht den Verbräuchen der Mieter entsprechen. Daraus kann sich etwa das Problem ergeben, dass die aufsummierten Standardlastprofile weniger groß sind als meine abgegebenen Energiemengen.
energate: Was verspricht hier Abhilfe?
Ehrler: Hilfreich ist es, wenn alle Mieter einmal jährlich gleichzeitig abzulesen, idealerweise direkt zum Jahreswechsel. Dann kann Aufteilung der produzierten und eingekauften Strommengen auf die einzelnen Mieter auf Basis von Messwerten erfolgen. Wenn dies nicht möglich ist, muss ich durch sinnvolle Algorithmen rechnerische
Zählerstände der einzelnen Mieter ermitteln, die deren üblichen Verbrauch berücksichtigen und sich an den eingekauften und produzierten Strommengen orientieren.
energate: Was ist Ihr Fazit: Welchen Unternehmen würden Sie Mieterstrom empfehlen und wem würden Sie abraten?
Ehrler: Kleine Privatvermieter sollten es sich dreimal überlegen.
Sie kommen in der Regel nicht auf die notwendigen Mengen und ihnen fehlt meist das notwendige Fachwissen. Sie sollten sich entsprechend
Partner suchen, wenn sie sich für solch ein Geschäftsmodell entscheiden. Für gewerbliche Vermieter ist es hingegen sicherlich interessant, insbesondere, wenn sie mehrere Objekte haben oder ohnehin eine neue Heizungsanlage benötigen.
energate: Herr Ehrler, ich danke Ihnen für das Gespräch.
Das Interview führte Stefanie Dierks, energate-Redaktion Essen. Das Interview ist erschienen in: ener | gate messenger plus | Nachrichten; www.energate-messenger.de
vor 5 Jahre
Mit der „Mieterstrom Cloud“ liefert die AKTIF-Unternehmensgruppe Immobilienbesitzern passgenaue und kostenattraktive Mieterstrom-Pakete, mit denen sich alle in dem Zusammenhang relevanten Prozesse vorgabengetreu und effizient abbilden lassen. Auf diese Weise können Akteure der Immobilienwirtschaft dieses Trendthema besetzen, ohne dafür hohen Aufwand in den eigenen Reihen in Kauf nehmen zu müssen. Das Modell, das allen vertrieblichen, rechtlichen und prozessualen Anforderungen im Bereich Mieterstrom gerecht wird, ist bereits praxiserprobt und kann zügig umgesetzt werden. Bereits ab 100 Lieferstellen verspricht die AKTIF-Lösung klaren Mehrwert – nicht nur im Hinblick auf die potenzielle Wertsteigerung eines Mietobjekts.
„Gerade auch durch die aktuelle Änderung des Körperschaftssteuergesetzes, die bisher gültige Steuerbarrieren hinsichtlich des Einsatzes von Solaranlagen für Genossenschaften überwindet, wird das Thema Mieterstrom in Zukunft weiter an Fahrt aufnehmen“, ist sich Lars Ehrler, Leiter Produktentwicklung der AKTIF-Unternehmensgruppe, sicher. Nachdem die bisherige Schwelle bei zehn Prozent lag, können nun bis zu 20 Prozent der Gesamtumsätze mit anderen Einnahmen als der Vermietung von Wohnraum erzielt werden – vorausgesetzt, die Einnahmen kommen aus dem Betrieb von Solaranlagen mit Mieterstrom. Aber auch darüber hinaus sollten mögliche Modelle betrachtet werden. „Ein Mieterstromkonzept, egal ob auf Solar- oder anderen Erzeugungsanlagen basierend, bietet Immobilienbesitzern einerseits eine nicht zu unterschätzende zusätzliche Einnahmequelle – vorausgesetzt die damit zusammenhängenden Prozesse laufen reibungslos und effizient. Darüber hinaus lässt sich mit einem solchen Angebot die Attraktivität einer Immobilie gegenüber Mietern deutlich steigern. Diese profitieren nicht nur vom in der Regel günstigeren Strom, sondern wissen auch, woher dieser kommt“, so Ehrler. Dieser ideelle Aspekt sei seiner Meinung nach neben dem finanziellen Vorteil nicht außer Acht zu lassen.
Mehrwert ohne Mühen
Um entsprechenden Genossenschaften und weiteren Immobilienunternehmern den reibungslosen Einstieg in die spezifische Welt der Energieversorgung zu ermöglichen, bietet AKTIF seit Kurzem passgenaue Mieterstrompakete, die sich individuell je nach Bedarf konfigurieren lassen – von der reinen Software aus der Cloud zur informationstechnischen Unterstützung aller relevanten Prozesse bis hin zum Full-Service-Paket, welches das gesamte Aufgabenspektrum – von Kundenmanagement über Marktkommunikation, Abrechnung und Abwicklung des Zahlungsverkehrs bis hin zu Forderungsmanagement und Kundenservice – als Dienstleistung umfasst. „Hierfür muss uns der Immobilienbesitzer nur die entsprechenden Kundendaten zur Verfügung stellen, den Rest übernehmen wir – bis hin zum Versand der Rechnungen an die Mieter“, präzisiert Lars Ehrler. Unterstützt werden dabei nicht nur alle gängigen Bilanzierungsmodelle, sondern auch die lieferantenseitigen Prozesse inklusive Reststrom- oder Gaslieferung. Die Einhaltung der entsprechenden regulatorischen und gesetzlichen Vorgaben sowie der Registrierungs- und Meldepflichten versteht sich von selbst. „Unsere Erfahrung zeigt, dass sich unser Ansatz für die Auftraggeber bereits ab 100 Lieferstellen rechnet. Dank schneller Umsetzungsmöglichkeiten kann der Bereich Mieterstrom ab dieser Größenordnung also zügig als neue Einkommensquelle erschlossen werden“, so Ehrler abschließend.
Lars Ehrler, Leiter Produktentwicklung der AKTIF-Unternehmensgruppe
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vor 5 Jahre
Pflichteinbau intelligenter Messsysteme für den Kunden attraktiv machen
Nach wie vor fehlt die nötige Technik für die Einführung intelligenter Messysteme. Trotzdem gilt ab 2020 auch für Verbraucher ab 6.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch der Pflichteinbau. Branchenverbände monieren derweil, dass die Verfügbarkeit der ersren Gerätegeneration nur zu höheren Kosten auf Verbraucherseite führen wird- ohne spürbaren Mehrwert zu bieten. Daher sollten sich Energieunternehmen mit der Frage auseinandersetzen, welche Möglichkeiten sich im Rahmen des Rollouts gewinnbringend ausspielen lassen.
Laut Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) sind Verbraucher mit einem Jahresstromverbrauch zwischen 6.000 und 10.000 Kilowattstunden ab 2020 zum EInbau eines intelligenten Messsytstems verplichtet. Dies betrifft in Deutschland etwa 2,4 Millionen Entnahmestellen. Hinzu kommen die Verbraucher mit einem Jahresstromverbrauch über 10.000 Kilowattstunden beziehungsweise mit einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung (mit Vereinbarung eines veringerten Netzentgeletes) wie einer Wärmepumpe - für die der verpflichtende Rollout bereits seit 2017 gilt. In Summe sprechen wir von rund fünf Millionen Entnahmestellen, die unster den Pflichteinbau fallen - Anschlussnutzer mit Erzeugungsanlagen ab sieben Kilowatt jährlicher Leistung noch nicht mitgerechnet. Für Energieversorgungsunternehmen wächst somit der Kreis der potenziellen Endkunden, die nach technischer Verfügbarkeit mit einem intelligenten Messsystem ausgestattet werden.
Um der angedachten Zukunft der Energieversorgung den Weg zu bereiten, müssen bis Dezember 2019 gleichzeitig die Prozesse rund um den elektronischen Datenaustausch entsprechend der neuen Bestimmungen der zugrundeliegenden Vorgaben von GPKE (Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität) über Wim (Wechselprozesse im Messwesen) und MPES (Marktprozesse für erzeugende Marktloktionen) bis hin zu MaBiS (Marktregeln für die Durchführung der Bilanzkreisabrechnung Strom) - auf Seiten aller beteiligten Marktrollen umfangreich umgebaut werden. Vor dem Hintergrund dieser aufwendigen Systemanpassungen sollten vor allem Vertriebsunternhemen beziehungsweise integrierte Energieversorger die an den Rollout geknüpften Handlungsoptionen genauestens prüfen und in den eigenen Reihen Strategien entwickeln, mit denen sie sicherstellen, dass sich die jetzt erforderliche Arbeit am Ende auch auszahlt.
Mehrkosten steht kein Mehrwert gegenüber
Die Ausgangslage
Der Startschuss für den Rollout fällt, sobald das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Grundvorraussetzungen der technischen Ausstattungsmöglichkeit als erfüllt sieht - spric, wenn mindestens drei voneinander unabhängige Unternehmen intelligente Messsysteme anbieten, die den am Einsatzbereich des Smart-Meter-Gateways orientierten Vorgaben des Messstellenbetriebsgesetzes entsprechen. Dann sind die Messstellenbetreiber im Zugzwang: Sie müssen den Einbau der intelligenten Messysteme innerhalb der vorgebenen Frist veranlassen. Zudem schreibt der Gesetzgeber ihnen die Aufgabe zu, den mit intelligenten Messystemen ausgestatteten Verbrauchern eine kostenlose monatliche Aufstellung über den Energieverbrauch und die entstandenen Kosten zur Verfügung zu stellen.
Zunächst kein Mehrwert
Auch wenn der Einbau und Betrieb der intelligenten Messysteme fest definierten Grenzen unterliegt, schlagen die Kosten deutlich zu Buche. So liegt die Preisobergrenze für Konsumenten mit einem jährlichen Verbrauch von 6.000 bis 10.000 Kilowattstunden bei 100 Euro im Jahr- vorrausgesetzt, der grundzuständige Messstellenbetreiber kommt zum Zuge. Bei einem wettbewerblichen Messstellenbetreiber gelten die gesetzlich vorgegebenen Preisobergrenzen nicht, der Preis kann also auch höher ausfallen. Für moderne Messeinrichtungen (mME), die bisher überwiegend bei Neubauten und Betreibern bestimmter Erneuerbare-Energien-Anlagen eingebaut wurden, sind pro Jahr max. 20 Euro fällig.
Diese Differenz ist gegenüber Kunden sicher erklärungsbedürftig, zumal der Leistungsumfang beider Varianten sich- zumindest am Start- kaum unterscheiden wird. Intelligente Messsysteme der ersten Generation, von denen bisher lediglich eines seitens des BSI zertifiziert ist, können nicht mehr Messdaten liefern als modernene Messeinrichtungen. Neu ist allein die Übertragung der Messwerte- eine Vor-Ort-Ablesung erübrigt sich mit intelligenten Messsystemen. Die Abbildung lastvariabler Tarife, das Durchführen von Erzeugungs-und Lastmanagement sowie netzbetriebliche Anwendungsfälle unterliegen jedoch nach wie vor klaren Einschränkunge. Auch Mehrwerte auf Basis der Mehrspartenfähigkeit sind kaum realisierbar, gleiches gilt für datenbasierte Geschäftsmodelle, beispielsweise auf Basis gerätescharfer Verbrauchserkennung. Diese erfordern sekundengenaue Echtzeitdaten, das intelligente Messsystem liefert jedoch nur Viertelstundenwerte.
Lieferanten in der Bredouille
Das Angebot zeit-und lastvariabler Tarife, die Verbrauchern tatscählich Mehrwerte in Aussicht stellen und der ursprünglichen Idee zur Energiewende Rechnung tragen, ist auf Lieferantenseite im Zuge der initialen Einführung intelligenter Messsysteme also nur schwer realisierbar. Trotzdem sind Vertriebe gegenüber dem Kunden oftmals an vorderster Front, wenn es um die Kosten geht. Zum einem geben Sie auch künftig in vielen Fällen den Posten des Messstellenbetriebs - der mit intelligenten Messsystemen um einiges höher ausfallen wird - über die Stromrechnung an die Kunden weiter. Zum anderen ist der prozessseitige Umbau hinsichtlich des MsbG in den eigenen Reihen ebenfalls mit einem nicht zu unterschätzenden finanziellen Aufwand verknüpft, der letztendlich wohl ebenfalls auf den Endkonsumenten umgelegt werden muss. Diese Mehrzahlung ohne konkreten Gegenwert zu rechtfertigen, wird sicher schwierig. Selbst wenn die Lieferanten nur das letzte Glied einer langen Kette sind, laufen sie Gefahr, Kunden im Rahmen des Pflichteinbaus zu verlieren.
Mit Gegenleistung ins Rennen starten
Vertriebsunternehmen sind daher gut beraten, bereits heute aktiv mehrwertgenerierende Leistungen zu identifizieren, mit denen sie künftig gegenüber Kunden auftrumpfen können. Ein Schlüssel zum Erfolg liegt - neben dem Angebot passender Tarifprodukte - sicher in der gezielten Nutzung und Aufbereitung der Messdaten. Auf diese Weise können Versorger zusätzliche Service-Anreisze schaffen. Positive Effekte im Großkundenumfeld mit RLM-Basis (Registrierende Leistungsmessung) sind in diesem Fall oft eins zu eins auf Privathaushalte, die bisher unter das Standardlastprofil (SLP) fallen und künftig mit intelligenten Messsystemen ausgestattet werden, übertragbar. Die Zustimmung des Kunden vorrausgesetzt.
Wichtig ist, dass das Angebot über die gesetzlich vorgeschriebene Leistung auf Seiten der Messstellenbetreiber hinausgeht - also mehr umfasst als das kostenlose monatliche Zurverfügungstellen der Verbrauchsdaten. So sind beispielsweise spezifische Auswertungen zu Lastspitzen, darauf basierende Optimierungsempfehlungen hinsichtlich des Energieverbrauchs beziehungsweise der Einspeisung oder des Benchmarkings mit vergleichbraen Endverbrauchern denkbar. Solche Mehrwerte sind dabei nicht zwangsläufig an digitale Anebote in Form von Webportalen pder Apps gebunden. Auswertungen können durchaus auch per regelmäßiger Info-E-Mail oder via Post erfolgen, um unterschiedlichsten Zielgruppen Rechnung zu tragen. Hier ist es an den Lieferanten, die jeweils am besten zur Kundenstruktur passenden Inhalte und Wege zu identifizieren.
Flexible IT erleichtert den Umgang mit Daten
Das Praktische an solchen Ansätzen: Die Prozesse lassen sich in der Regel einfach automatisieren und umsetzen. Wenn eine entsprechende Integration in die Systeme der Kundenverwaltung und Abrechnung gegeben ist, gehen die Möglichkeiten weit über ein "Stand-alone"-Webportal hinaus. Messwerte, Abrechnungs- und Stammdaten können gezielt zusammengeführt werden. Dies ist auch von Vorteil, wenn der Kunde künftig sein Recht einfordert und statt der gewohnten Abschlagsvariante eine verbrauchsabhängige Abrechnung verlangt. Entsprechende Verarbeitungsprozeduren können viel schneller umgestellt werden. Das Fundament dazu liefert ein flexibles IT-System, das die jeweiligen spezifischen Anwendungsmodule verknüpft und sich im Bedarfsfall beliebig erweitern lässt. So wird vor dem Hintergrund der aktuellen Problemstellung des Pflichteinbaus nicht nur dem schnellen und reibungslosen Einsatz eines vollintegrierten Webportals, das sich individuell gestalten lässt, der Weg geebnet. Darüber hinaus bleibt die Tür auch für neue Anforderungen stets offen - beispielsweise hinsichtlich der Mehrspartenfähigkeit von Abrechnung, Visualisierung und Anaylse.
Lars Ehrler, Leiter Produktentwicklung, AKTIF Technology GmbH
Der Artikel ist erschienen in der e m w Energie. Markt. Wettbewerb.
vor 5 Jahre
AKTIF unterstützt Bildungsmöglichkeiten in Kindergärten und Grundschulen
AKTIF unterstützt auch in diesem Jahr wieder Kindertagesstätten und Grundschulen mit Büchern. Literatur fördert die ganzheitliche Entwicklung von Kindern. Für jedes Alter, jeden Entwicklungsstand und jeden Anlass gibt es die richtigen Bücher. (Vor)-lesen und Entdecken schult die Sprachentwicklung, regt die Phantasie an und dient der Wissensvermittlung. Gerade in Zeiten von Smartphone, Tablet und Internet sind Bücher und der Spaß am Lesen wichtige Grundbausteine in der kindlichen Entwicklung, die aus dem Alltag nicht verschwinden dürfen. Wir von AKTIF sind ein familienfreundliches Unternehmen mit zahlreichen AKTIFen Kindern und wissen den Stellenwert von Büchern zu schätzen. Deshalb unterstützen wir den Zugang zu Literatur für Kindertagesstätten & Grundschulen und spenden Bücher aus dem Verlagshaus MAX für die Themenbereiche Gesunde Ernährung und Brandschutzerziehung.
http://www.verlagshaus-max.de/brandschutz.html
http://www.verlagshaus-max.de/ernaehrung.html
[Bildquelle:©MAX Verlagshaus „ISS! WAS? – Ernährung für Kinder" "]
vor 6 Jahre
Das Brandenburger Wirtschaftsmagazin FORUM der Industrie- und Handelskammer veröffentlicht einen Bericht über Brandenburger Unternehmen auf der diesjährigen Hannover Messe.
vor 6 Jahre
Mario Weber von AKTIF im Interview mit Stefan Sagmeister. AKTIF steht seit mehr als 20 Jahren für flexible und lösungsorientierte Software sowie Dienstleistungen für die Energiewirtschaft. Als unabhängiges Unternehmen unterstützen wir mit unserer langjährigen Erfahrung umfassend und effizient bei allen Herausforderungen des sich stetig wandelnden Energiemarktes. Mit "AKTIFER" Hilfe können Sie sich auch in Zukunft auf die wichtigen Aufgaben Ihres Unternehmens konzentrieren. AKTIF ist ebenfalls ein starker Service-Dienstleister: neben der durchdachten und durchgängigen Energielogistik-Software bietet AKTIF praxisrelevantes Know-how, Beratung sowie die komplette Abwicklung von Prozessen als Dienstleistung an. Unsere service-orientierte Betreuung und unsere leistungsstarken Produkte helfen Ihnen dabei, sich voll und ganz auf die wichtigen Aufgaben zu konzentrieren. Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.hannovermesse.de/ und https://aktif.energy/ Umsetzung & Realisation: http://www.energie-und-management.de http://energy-news.tv Moderation: Stefan Sagmeister (Chefredakteur Energie & Management) https://www.energie-und-management.de
vor 6 Jahre
Verteilnetznetzbetreiber geraten zunehmend unter Druck: Obwohl sich die Abbildung der erforderlichen Marktprozesse im Zuge von „MaKo 2020“ künftig noch komplexer gestaltet, werden die Umsatzpotenziale durch die gesetzlich vorgeschriebene Aufgabenumschichtung auf Übertragungsnetz- und Messstellenbetreiber zusätzlich eingeschränkt. Gerade Stadtwerken und Querverbundsunternehmen, die verschiedene Marktrollen unter einem Dach vereinen, empfiehlt sich daher ein prüfender Blick auf die Prozesslandschaft. Es kann durchaus zielführend sein, über den Einsatz des bestehenden Marktkommunikations- und Abrechnungssystems für den Netzbetrieb hinaus neue Abwicklungsstrecken für zusätzliche Leistungen zu schaffen.
Mit der Umsetzung der „MaKo 2020“-Prozesse kommt auf Verteilnetzbetreiber 2019 eine Menge Arbeit zu. Aber allein mit der Abbildung der gesetzlichen Anforderungen im Rahmen der Marktkommunikation ist es nicht getan. Gleichzeitig gilt es, zusätzliche Geschäftsmodelle (weiter) zu entwickeln, die vor allem integrierte Versorgungsunternehmen in die Lage versetzen, die im Netzbereich durch Regulierung wegfallenden Aufgabenbereiche zu kompensieren und den Weg für neue Erlösmodelle zu ebnen. Denn MaKo 2020 bedeutet für die Rolle des Netzbetreibers letztendlich nur eines: Die Komplexität zur Bewältigung des Tagesgeschäfts nimmt zu, begleitet vom Wegbrechen bisheriger Möglichkeiten zur Kostenumlegung. Aufgaben, die im Zuge des Zielmodells auf Seiten der Netzbetreiber entfallen, sind beispielsweise die Bilanzierung – die im Zuge intelligenter Messsysteme im Zielmodell zum Aufgabenbereich des Übertragungsnetzbetreibers gehört – oder die Messwerterhebung, -aufbereitung und -verteilung, die künftig unabhängig von der Messtechnik vom Verteilnetzbetreiber auf den Messstellenbetreiber übergeht. Neben den bestehenbleibenden Aktivitäten im Umfeld der regulierten Marktkommunikation gibt es im Netzbetrieb jedoch auch Aufgaben, die seitens des Gesetzgebers prozessual nicht im Detail umrissen sind, wie beispielsweise die Abrechnung von Einspeisevergütungen. Diese rücken vor dem Hintergrund des zunehmenden Kostendrucks inzwischen immer stärker in den Fokus. Im Zuge der Wettbewerbsfähigkeit eines Stadtwerks macht es durchaus Sinn, solche Prozesse unabhängig von den Systemen und Verarbeitungsketten des klassischen Netzbetriebs aufzubauen – und zwar sowohl aus wirtschaftlichen wie auch fachlichen Gründen.
Schuster bleib bei deinen Leisten
Für die regulierten Prozesse auf Netzbetreiberseite existieren am Markt zahlreiche, spezifisch zugeschnittene Lösungsansätze – egal ob im Anwendungs- oder Dienstleistungsumfeld. Die jeweiligen Systeme oder Service-Partner können nicht zuletzt im Zuge der „MaKo 2020“-Umstellung gezielt ihre Prozessstärken im gesetzlich umrissenen Netzbetrieb ausspielen, wobei Anwender von Skaleneffekten profitieren. Schwierig gestaltet sich die Umsetzung der entsprechend gesetzlich erforderlichen Anpassungen jedoch genau dann, wenn zusätzliche Verarbeitungsschleifen zu berücksichtigen sind. Die dahinterliegenden Abläufe werden im Rahmen von Umstellungsprojekten zur Marktkommunikation meist ausgebremst. Gleiches gilt auch umgekehrt: Fallen künftig ergänzende Aufgaben in den Aufgabenbereich des Netzbetriebs, wie beispielsweise Teilprozesse zur Abrechnung von vertrieblichen oder spartenübergreifenden Leistungen, lassen sich diese nur unter viel Aufwand mit einem System in Einklang bringen, welches auf die traditionellen Netzbelange ausgelegt ist.
Abrechnung ist nicht gleich Abrechnung
Netzbetreiber als Teil eines integrierten Energieversorgungsunternehmens sollten sich daher gezielt mit den Potenzialen der jeweiligen Prozesse befassen. Während die Abrechnung der Netzkosten als obligatorische Aufgabe gilt, die hinsichtlich der Abläufe zudem exakt vorgegeben ist, birgt ein Prozess wie die Abrechnung von Einspeisevergütungen zusätzliche Chancen bei der Generierung von Mehrwertdiensten. Wenn ein Stadtwerk mittelfristig mit dynamischen und innovativen Konzepten trumpfen möchte, sollte es sich die Frage stellen, inwieweit sich diese mit bestehenden IT-Lösungen abbilden lassen. Systeme auf Netzbetreiberseite sind aus der Historie heraus so konzipiert, dass sich alles um Leitungen, Zählpunkte oder Anschlussstelle dreht. Die Betrachtung von Kundenbedürfnissen greift dabei in der Regel zu kurz. Insofern bietet die Überführung des wettbewerblichen Teils des Tagesgeschäfts auf Netzbetreiberseite in ein eigenes – und zugleich marktrollenübergreifendes – System eindeutige Vorteile. Ziel im integrierten Verbund muss es sein, die Daten jeder einzelnen Marktrolle für neue Geschäftsmodelle bestmöglich nutzbar zu machen. Da hierfür ein gezielter, auf die jeweiligen Rahmenanforderungen zugeschnittener Austausch erforderlich ist, kommt dem Thema Energielogistik eine entscheidende Rolle zu. Wer in dem Zusammenhang einen flexiblen und beliebig skalierbaren Ansatz verfolgt, wird auf lange Sicht die Nase vorn haben. Es geht vor allem um Abrechnungsprozesse, die nicht nur hohe Komplexität und Individualität in der Produktgestaltung tragen, sondern gleichzeitig wirtschaftlich sind. Der Berücksichtigung last- und zeitvariabler Tarife oder die Abrechnung von zusätzlichen Leistungen oder verschiedenen Produkten an einer Lieferstelle – vom Messstellenbetrieb über die Direktvermarktung bis hin zur Anlagenbetreuung – sind durch die Entkopplung von vordefinierten Prozessschemen der jeweiligen Marktrollen kaum Grenzen gesetzt.
Aus der Not eine Tugend machen
So bietet die Umsetzung des Zielmodells die einmalige Chance, „wettbewerbsentscheidende“ Prozesse im Sinne eines Querverbunds neu aufzugleisen und marktrollenübergreifend zu gestalten. Prädestiniert ist hierfür unter anderem das gesamte Thema Einspeisevergütung. Hinzu kommt die (Bündel-)Abrechnung von Kundenanlagen und spartenübergreifenden Produkten, wobei der Fokus nicht allein auf den „energiespezifischen“ Leistungen liegt. Mit einem flexiblen und vollintegrierten System wie AKTIF®dataService können beispielsweise auch Produkte rund um Wasser, Abwasser, Entsorgung, Nahverkehr oder Dienstleistungen wie Winterdienst einbezogen und somit zusätzlicher Service geschaffen werden. Die Lösung ist darüber hinaus jederzeit ohne viel Mühe um ein Portal erweiterbar, dass alle diese Daten in beliebiger Kombination und passgenau dem Kunden spiegelt – für zusätzlichen Mehrwert. Wer sich Flexibilität bei der Umsetzung neuer Abwicklungsstrecken sichern möchte, sollte seine Kraft also nicht darauf verwenden, bestehende Systeme umzuschustern, sondern nach passenden Lösungen suchen, die über den regulierten Netzbetrieb hinaus ein Fundament für künftiges Unternehmenswachstum liefern. Auf diese Weise steht selbst Angeboten in komplexen Themenfeldern wie Einspeisevergütung, Mieterstrom und Co., die auf Netzdienstleistungen basieren aber systemisch in bestehenden Anwendungen nur schwer umsetzbar sind, nichts mehr im Wege.
E-Mail: ; URL: www.aktif.energy;
Fachartikel: Kundenzentrierung vs. Netzfokus
Autor: Lars Ehrler, Leiter Produktentwicklung, AKTIF-Unternehmensgruppe;
Rebecca Hasert, Press'n'Relations GmbH
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