vor 7 Jahre
Flexible Abrechnungsmöglichkeiten als wichtiger Erfolgsfaktor bei der Direktvermarktung von Windkraft - ähnlich erschienen in der e|m|w - Ausgabe 4/2017 S. 29ff
Aufgrund sinkender Errichtungskosten und günstiger Finanzierung ist Windkraft weiterhin ein Trendthema. Gleichzeitig nimmt der Anteil der Direktvermarktung inklusive Bereitstellung von Regelenergie – sowohl aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen als auch fallender EEG-Vergütungssätze – konsequent zu. Um maximale Erlöse zu erwirtschaften, sollten Direktvermarkter ihre zugrundeliegenden Prozesse und Systeme jedoch auf die Probe stellen. Denn meist liegt im Detail die Tücke.
Laut Angaben des Bundesverbands Windenergie gab es 2016 in Deutschland 28.217 Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von über 50.000 Megawatt. Davon sind mehr als 5.000 Megawatt erst im letzten Jahr dazugekommen. Insgesamt macht Windenergie 12,3 Prozent der nationalen Stromproduktion aus – damit liegt Deutschland auf Platz 1 in Europa und auf Platz 3 in der Welt. Bei der Abnahme dieser Energie spielen Direktvermarkter – also Unternehmen bzw. Dienstleister, die den erzeugten Strom (meist über das Marktprämienmodell) an der Strombörse vertreiben – eine wichtige Rolle. Deren Bedeutung wird künftig weiter wachsen. Denn immer weniger Anlagenbetreiber verkaufen ihren Strom zum Fixpreis an den zuständigen regionalen Netzbetreiber. Stattdessen setzen sie – ob verpflichtend oder freiwillig – auf den marktorientierten Ansatz der Direktvermarktung. Schließlich können auf diese Weise zu Spitzenzeiten der Nachfrage deutlich höhere Gewinne erzielt werden. Diese lassen sich durch den Verkauf von Regelenergie noch weiter steigern.
Vielschichtige Abrechnungsmodalitäten
Auf Seiten der Direktvermarkter ergeben sich im Zuge dessen klare Anforderungen an die zugrundeliegenden Prozesse. Es gilt, vielfältige Konstellationen abzudecken und abrechnen zu können: Auf Produktebene betrifft dies u.a. Festpreismodelle, schwankende Verkaufserlöse der Strombörse plus Markt- und Managementprämie, individuelle Vergütungssätze für die Teilnahme am Regelenergiemarkt (Bereitschaftsvergütung/Leistungspreis, Abrufvergütung/Arbeitspreis) sowie besondere Entgeltmodelle im Hinblick auf virtuelle Kraftwerke. Alle diese Modelle können zudem jederzeit wechseln. An dieser Stelle ist bereits anzumerken, dass die Flexibilität gegenüber künftigen, noch unbekannten Anforderungen ebenfalls nicht vergessen werden darf. Es gilt grundsätzlich, sich alle Möglichkeiten der vielfältigen und dynamischen Produktgestaltung offen zu halten. Zugleich müssen Unternehmen in der Lage sein, Anpassungen im Rahmen neuer gesetzlicher Vorgaben jederzeit ohne Probleme zu meistern.
Mannigfaltige Produkte treffen auf variantenreiche Betreiberszenarien
Zurück zur Gegenwart: Unabhängig vom Produkt gibt es aktuell auch „hinter den Kulissen“ der Rotorenblätter vielfältigste Varianten zu beachten. Denn meist gehört ein Windpark nicht nur einem Betreiber, sondern es müssen gleich mehrere Teilhaber berücksichtigt werden, die zudem noch unterschiedliche Anteile halten. Sogar einzelne Windräder können im Gemeinschaftsbesitz vieler Investoren sein. Oder ein Betreiber ist mit mehreren Anlagen oder Beteiligungen an unterschiedlichen Standorten vertreten, die alle über einen Direktvermarkter laufen und daher in der Abrechnung zusammengeführt werden sollten. Hier stoßen gängige Lösungsansätze oftmals an ihre Grenzen. Das klassische Konstrukt, bei dem hinter einem Zählpunkt – egal ob es sich um eine Verbrauchs- oder Einspeisestelle handelt – genau ein Kunde steht, hat mittlerweile längst ausgedient. In der Regel weist ein Windpark nur einen Anschlusspunkt auf, hinter dem die Leistung zahlreicher einzelner Windräder steht. Und selbst wenn es für jedes Windrad eine eigene Messeinrichtung gibt – was aktuell eher (noch) eine Ausnahmeerscheinung ist, müssen die gesammelten Werte passgenau zusammengeführt und die Abrechnungen vor dem Hintergrund des jeweiligen Vergütungsmodells anteilig für alle Beteiligten aufgeschlüsselt werden. Dies gilt sowohl für die Erlöse als auch für gegebenenfalls anfallende Aufwände (Wartungskosten, Messkosten, Anschlusskosten etc.)
Regelenergie treibt Komplexität zusätzlich
Noch komplizierter wird es, wenn die Direktvermarkung auch den Verkauf von Regelenergie oder die Flexibilitätsvermarktung im Rahmen virtueller Kraftwerke umfasst. Hier besteht nicht mehr die Möglichkeit einer jährlichen Abrechnung mit monatlichen Abschlägen, sondern es kommt darauf an, monatlich exakt auf Basis von Zeitreihenlastgängen abzurechnen und umzulegen. Hierfür ist dann auch zwangsläufig eine entsprechende Messeinrichtung erforderlich (obwohl diese für Anlagenbetreiber mit einer installierten Leistung über 100 Kilowatt unabhängig von der Teilnahme am Regelenergiemarkt mittlerweile verpflichtend ist). Wenn bei der Drosselung der Einspeisung weitere Erlöse (Leistungs-/Arbeitspreis) anfallen, muss die Abrechnung darauf flexibel reagieren können. So stellt sich in der Praxis beispielsweise die Frage, wie im Fall der Abschaltung einzelner Windräder hinsichtlich der Verrechnung verfahren wird. Werden Mehrerlöse auf alle Betreiberparteien des Windparks entsprechend ihrer Anteile umgelegt oder werden diese nur den Besitzern der jeweilis betroffenen Windräder gutgeschrieben? In diesem Zusammenhang müssen alle grundsätzlichen Anforderungen individuell vorab geklärt und bei der Abrechnung berücksichtigt werden.
Art der Vertragspartner entscheidet über steuerlichen Ausweis
Ein weiteres, bei der Abrechnung zu beachtendes Detail ergibt sich, wenn beide Vertragsparteien – also der Einspeiser und der beauftragte Direktvermarkter –Wiederverkäufer von Elektrizität im Sinne des §3g UStG sind. Wenn die Tätigkeit des Anlagenbetreibers sich sowohl auf die Erzeugung als auch auf den Erwerb von Strom zur anschließenden Weiterveräußerung erstreckt, greift das so genannte „Reverse-Charge-Verfahren“. Dabei verlagert sich die Umsatzsteuerpflicht auf den Leistungsempfänger und damit den Direktvermarkter. Der zugehörige Beleg muss entsprechend ausweisen, dass der Leistungsempfänger der Steuerschuldner ist. Zudem sollten darin weder Steuersatz noch der auf das Entgelt entfallende Steuerbetrag genannt werden. Der Begriff „Beleg“ ist vor diesem Hintergrund bewusst gewählt, da es sich bei der Vergütung der Direktvermarktung um keine Rechnung im eigentlichen Sinne handelt. Schließlich nimmt der Direktvermarkter dem Anlagenbetreiber die Rechnungserstellung ab und generiert im Auftrag des Windradbesitzers eine Gutschrift als Beleg. Gerade beim Thema Reverse Charge trennt sich abrechnungsseitig vielmals die Spreu vom Weizen, denn bei Weitem nicht alle Abrechnungssysteme sind in der Lage, solche Konstrukte adäquat und automatisiert abzubilden.
Einspeisestelle gleich Lieferstelle
Ein klares Indiz für die Leistungsfähigkeit einer Abrechnungslösung zeigt sich last but not least in der Bidirektionalität der Rechnungsstellung. Denn Einspeiser sind ebenfalls Kunden in Belieferung. Spätestens bei den gesetzlich vorgeschriebenen Wartungsarbeiten ist „externe“ Energie erforderlich. Zudem ist es keine Seltenheit, dass auch der Strom für den Betrieb der Windräder vom direktvermarktenden Energieversorgungsunternehmen (EVU) bezogen wird. Schließlich dürfen insbesondere große Anlagen (>100 KW) dafür keinen selbst produzierten Strom nutzen, sondern sind dazu verpflichtet, die notwendige Energie aus dem öffentlichen Netz zu beziehen. In dem Fall laufen sowohl die Einspeisung als auch die Versorgung über eine Abnahmestelle. Das zuständige EVU in der Rolle des Lieferanten und Direktvermarkters muss dann in der Lage sein, sowohl Gutschriften als auch Rechnungen zu erstellen und für alle Beteiligten separat aufzuschlüsseln – ein operatives und prozessuales KO-Kriterium für viele Systeme und dadurch zusätzlicher Aufwandstreiber für die zuständigen Mitarbeiter auf Seiten des EVU.
Flexible IT als Dreh- und Angelpunkt
Alle vorangegangenen Ausführungen lassen keinerlei Zweifel daran: Eine flexible, informationstechnische Basis ist der Dreh- und Angelpunkt einer effizienten Direktvermarktung und Mittel der Wahl, um aufwendige Workarounds zu vermeiden. Letztendlich steht und fällt die zu erwartende Marge bei solchen Angeboten mit der Fehleranfälligkeit und dem Automatisierungsgrad der dahinterstehenden IT-Abläufe. Im Rahmen von Regelenergie und virtuellen Kraftwerken ist wichtig, jederzeit über die Erzeugungs- und Abschaltintervalle im Bilde zu sein. Denn eine passgenaue Abrechnung muss auf aktuellen Erzeugungs- bzw. Lieferwerten aufsetzen und Einzelwerte entlang spezifischer Formeln den jeweiligen Einspeisern zuweisen können. Zudem ist ein umfassender Überblick beim Netz- und Energiemanagement die Basis einer zuverlässigen Prognose – als Kernelement der erfolgreichen Direktvermarktung. Aus diesem Grund sollten Datensilos in den eigenen Reihen aufgelöst werden, um sämtliche relevanten Informationen im Rahmen der jeweiligen Prozesskette zielgerichtet abrufen zu können. Der Idealfall ist eine durchgängige Softwarelösung, die alle anfallenden Verarbeitungsschritte reibungslos unterstützt: vom Kunden- über das Mess- und Energiedatenmanagement und die Abrechnung bis hin zur Bereitstellung von Mess- und Abrechnungsdaten in einem Webportal (siehe Abb. 1). Ein integrierter Ansatz, bei dem Daten nur einmal zentral vorgehalten werden und für alle Bearbeitungsschritte zur Verfügung stehen, sichert hohe Datenqualität, performante Aufgabenabarbeitung und schnelle Arbeitsergebnisse. Er ermöglicht es, ohne Schnittstellen alle Prozesse in einem System zu bearbeiten.
Fazit
Mithilfe eines integrierten Systems lassen sich vielfältige Abrechnungsszenarien und kundenindividuelle Anforderungen im Handumdrehen umsetzen – basierend auf passgenauen Messwerten und inklusive der erforderlichen Vergütungsschlüssel. Hierbei ist es wichtig, dass sich Erlöse und Aufwände nicht nur auf einzelne Anlagen, sondern auch auf mehrere dahinterstehende Betreiber umlegen lassen und Prozesse für Liefer- und Einspeisestellen parallel abwickelbar sind. Desweiteren sollte das Reverse-Charge-Verfahren reibungslos umsetzbar sein. Von Vorteil ist zudem, wenn sich die Abrechnung mehrerer lokal verteilter Anlagen eines Betreibers bündeln lässt. Ein integrierter Ansatz bietet aber auch über die reine Abrechnung hinaus entscheidendes Potenzial – nicht zuletzt in Bezug auf Vertrags-, Kunden- oder Bilanzkreismanagement sowie die Marktkommunikation. Deswegen sollten Direktvermarkter im Hinblick auf eingesetzte Lösungen auf entsprechende Funktionalität achten – nicht nur beim Thema Windkraft. Wer die Prozesse rund um alle Erneuerbaren Energieträger mit ihren jeweiligen Besonderheiten souverän unter einen Hut bekommt, kann im Tagesgeschäft viel Aufwand sparen, heute und in Zukunft. Denn im Zuge der Digitalisierung der Energiewende werden die Möglichkeiten, aber auch die Komplexität der damit zusammenhängenden Abläufe, weiter wachsen.
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Thomas Papritz
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vor 7 Jahre
Dank automatisierter Prozesse können bei der Dreischtrom GmbH mehr als 2.500 Stromkunden mithilfe von sechs Mitarbeitern abgewickelt werden
Stagnation im Energiemarkt? Von wegen! Den Gegenbeweis tritt die Dreischtrom GmbH aus Hoyerswerda seit der Gründung 2010 jedes Jahr aufs Neue an. Der Stromversorger startete 2011 mit 16 Kunden und einem Jahresumsatz von 130.000 Euro. Fünf Jahre später stehen 2.500 Kunden in Belieferung und der Umsatz ist mittlerweile über die 4-Millionen-Marke geklettert. Mit dieser Erfolgsquote konnte sich das Unternehmen nicht nur bei der Focus-Studie „Wachstumschampions 2017“ eine Top-Platzierung sichern. Dreischtrom gehört auch laut Financial Times in diesem Jahr zu „Europe’s Fastest-Growing Companies“. Für die beeindruckenden Zahlen zeichnet ein Team von derzeit sechs vollbeschäftigten Mitarbeitern und einer Teilzeit-Kraft verantwortlich. Dieses wird seit 2014 von der Energielogistiklösung AKTIF dataService des Software-Anbieters AKTIF Technology unterstützt.
„Natürlich wussten wir bei der Gründung, dass wir uns mit dem Energievertrieb keine leichte Aufgabe ausgesucht hatten“, berichtet Eckbert Scherber, Geschäftsführer der Dreischtrom GmbH, und ergänzt: „Gerade im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Marktkommunikation gelangten wir mit der händischen Bearbeitung via Excel und Word schnell an eine Grenze“. Für Abhilfe sorgte 2014 die Software der AKTIF Technology GmbH aus dem benachbarten Senftenberg. Nachdem die Prozesse der Marktkommunikation und Rechnungseingangsprüfung weitgehend automatisiert waren, wurde das Anwendungsspektrum schnell ausgedehnt. Seit 2016 setzt Dreischtrom auch im Rahmen der Abrechnung, Bilanzierung und Zahlungssteuerung auf das AKTIF-Angebot.
Mitarbeiter und IT im Einklang
„Ohne die Software und damit einhergehende Automatisierung hätten wir im Tagesgeschäft in dieser Personalstärke keine Chance“, ist sich Scherber sicher. Das Team profitiere laut Scherber nicht nur von der kompromisslosen Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Zudem sei auch die Fehlerquote deutlich abgesunken, was sich in Kombination mit der automatisierten Prozessabwicklung in einer spürbaren Zeitersparnis niederschlage. Diese Zeit können die Mitarbeiter gezielt in andere Aufgaben wie die Klärfallbearbeitung investieren. Von Vorteil ist in diesem Zusammenhang die Ganzheitlichkeit der IT-Lösung. „Wir haben von Anfang an ein System gesucht, mit dem wir auf lange Sicht die gesamte operative Prozesskette des Energievertriebs abwickeln können. Wichtig war dabei, dass die IT mit uns mitwächst und wir sukzessive weitere Bereiche nachziehen können“, so Scherber. Er sieht seine Erwartungen an den Software-Anbieter, der auch für das Hosting der zugrundeliegenden IT-Landschaft zuständig ist, voll erfüllt: „Dass die Kollegen von AKTIF in nächster Nähe sitzen, ist dabei nur das Tüpfelchen auf dem i.“ Aktuell läuft die softwareseitige Umstellung von Nebenbuch und Kreditoren-/Debitorenmanagement auf Hochtouren, als weitere Ausbaustufen sind ein integriertes Kundenportal sowie ein Tarifrechner und die Partneranbindung geplant.
Geschäftsmodell zahlt sich aus
Den Erfolg führt Scherber neben der reibungslosen Abwicklung der energiewirtschaftlichen Kernprozesse vor allem auf das Angebot zurück. „Wir sichern unseren Kunden – zu denen neben Privathaushalten auch Gewerbekunden mit registrierender Leistungsmessung gehören – absolute Transparenz zu. Alle unsere Rechnungen schlüsseln die jeweiligen Preisbestandteile genau auf.“ Veränderungen werden umgehend weitergereicht, wobei das von Dreischtrom erhobene Service-Entgelt über die gesamte Vertragslaufzeit gleich bleibt. „Zudem bieten wir neben dem Bezug zum Festpreis für größere Kunden auch die Belieferung zum jeweils aktuellen Börsenstundenpreis an. Auf diese Weise muss nicht mehr verglichen werden, es gelten stets die aktuellen Marktpreise“, wie Scherber erläutert.
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AKTIF Gruppe
Die AKTIF-Gruppe bietet seit 1997 flexible und lösungsorientierte IT-Systeme und Dienstleistungen aus einer Hand für die Abwicklung der Marktprozesse in Energiehandel, -überwachung und -vertrieb an. Zu den Kunden gehören unter anderem die Statkraft Markets GmbH, die Österreichische Bundesbahn, die EDEKA Versorgungsgesellschaft mbH, die meistro Energie GmbH und die natGAS AG.
Dreischtrom GmbH
Die Dreischtrom GmbH wurde im Oktober 2010 gegründet und beschäftigt derzeit 6 Mitarbeiter. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Hoyerswerda. Die Dreischtrom GmbH beliefert deutschlandweit Stromkunden vom Haushalt bis zur Industrie. Spezialisiert hat sich das Unternehmen neben der üblichen Versorgung auf der Grundlage von festen Einkaufspreisen auf die Versorgung auf der Grundlage des jeweils aktuellen Börsenstundenpreises. Damit beziehen die Kunden ihren Strom nachvollziehbar jede Stunde zum aktuellen Marktpreis
vor 7 Jahre
ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE TAGESFRAGEN 67. jg. (2017) Heft 7 S. 36ff
Energieversorgungsunternehmen (EVU) sind zunehmend bestrebt, auf neuen Märkten Fuß zu fassen und ihren Handlungshorizont zu erweitern. Die Immobilienwirtschaft bietet in diesem Zusammenhang eine breite Spielwiese. Für Vertriebe ergeben sich unterschiedliche Ansatzpunkte, das klassische Energiegeschäft aufzustocken und neue Zielgruppen anzusprechen: So bieten beispielsweise Wärme-Komplettpakete, Mieterstrom-Angebote oder auch die Übernahme der Nebenkostenabrechnung konkrete Chancen zum Ausbau des Kundenstamms und der Erschließung zusätzlicher Einnahmequellen.
Vermieter – insbesondere große Immobiliengesellschaften – sind für Versorger gleich aus mehreren Gründen eine attraktive Kundengruppe. Denn nicht nur der Energieverbrauch auf den Gemeinschaftsflächen oder die Wärmeversorgung von Mehrfamilienhäusern bzw. komplexen Wohn- und Gewerbeobjekten schlagen zu Buche. Wer es als EVU geschickt anstellt und den Eigentümern spezifische Angebote schnürt, kann nicht selten auch bei einzelnen Mietparteien – und damit weiteren (potenziellen) Kunden – als Lieferant den Fuß in die Tür bekommen. Hierfür sind jedoch moderne Ansätze gefragt: Im Folgenden sollen drei denkbare Geschäftsmodelle exemplarisch vorgestellt und näher beleuchtet werden.
Mit Wärme dem Umsatz einheizen
Mit dem Angebot von Wärme-Komplettpaketen – das gegebenenfalls gemeinsam mit externen Partnern wie Anlagenbauern und Messdienstleistern realisiert wird – können EVU gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. So lassen sich die gesamte Planung, der Aufbau sowie Service und Wartung eines objekteigenen Blockheizkraftwerks (BHKW) als Dienstleistung anbieten und abrechnen. Dazu gehört die Ablesung ebenso wie das herausfordernde Thema der Umrechnung entsprechend des Verbrauchs der einzelnen Mietparteien. Der Anreiz gegenüber der Zielgruppe ist offensichtlich: Immobilienunternehmen müssen sich hierbei um nichts kümmern, profitieren aber gleichzeitig von kosteneffektiven Prozessen und steigen dank lokaler Wärmeversorgung und billigem, über Restwärme generierten „Zusatzstrom“ in der Attraktivität gegenüber den Mietern. Zudem ergeben sich für sie eventuell interessante Finanzierungsalternativen im Rahmen der Heizungsmodernisierung, da das EVU die Kosten in diesem Fall übernimmt und über die Wärmekostenabrechnung abschlägt. Der Lieferant zeichnet für alle mit der Wärmelieferung einhergehenden Abläufe (inkl. Kundenservice) sowie für die Abrechnung des zusätzlich erzeugten Stroms bzw. dessen Einspeisung und Direktvermarktung verantwortlich. Da die entsprechenden Prozesse zum Kerngeschäft des Energievertriebs gehören, sollte eine kosteneffektive Umsetzung mit den vorhanden Ressourcen ohne Mühe möglich sein. Zudem versteht es sich natürlich von selbst, dass der hinter einem BHKW stehende Gaseinkauf vollständig über das EVU abgedeckt wird, was dessen Marge zusätzlich steigert. Ein ähnlicher Ansatz ist auch über die Bereitstellung einer Wärmepumpe denkbar, wobei die Marge für EVU hier meist deutlich geringer ausfällt. Schließlich können über ein BHKW sowohl Wärme, Gas als auch Services verkauft werden. Der Betrieb einer Wärmepumpe mit Strom ist im Gegensatz dazu weniger lukrativ, da in solche Bündelangebote oftmals weniger „Eigenleistung“ einfließt.
Trendthema Mieterstrom
An das dargestellte Geschäftsmodell der Wärmelieferung schließt sich das Thema Mieterstrom unmittelbar an. Gerade dieser Bereich ist aktuell stark im Kommen – nicht zuletzt beflügelt durch den Ende April 2017 vom Kabinett beschlossenen Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Mieterstromgesetz, der insbesondere den Ausbau von Solarenergie auf Wohnhäusern vor dem Hintergrund der Energiewende vorantreiben soll. Das Konzept der wohnortnahen Belieferung mit Energie – egal ob via KWK- oder EEG-Anlage – bietet für alle Beteiligten entscheidendes Potenzial. Durch den lokal produzierten Strom, der nicht durch öffentliche Netze geleitet werden muss, entfallen wichtige Kostenanteile (Netzentgelte, netzseitige Umlagen, Stromsteuer und Konzessionsabgabe). Im Zuge der künftig vorgesehenen Förderung wird der Strom nochmals günstiger und das entsprechende Vermietungsobjekt bietet zusätzliche Anreize gegenüber Mietern. Insofern zeigen Immobilienunternehmen klares Interesse an diesem Instrument der Mieterbindung und der Möglichkeit von Zusatzerlösen durch den Energieverkauf. Der Pferdefuß: Wer Mieterstrom anbietet, übernimmt automatisch die Rolle des Lieferanten nach EnWG § 3 (18) und muss alle daran geknüpften Prozesse und gesetzlichen Vorgaben erfüllen – ein komplexes Feld für einen „branchenfremden“ Akteur. Exakt an dieser Stelle kommen EVU ins Spiel, bei denen die entsprechenden Abläufe zum Tagesgeschäft gehören: von den Registrierungs- und Meldepflichten über die Einhaltung der regulatorisch vorgeschriebenen Prozesse (GPKE, MaBiS) bis hin zur vorgabenkonformen Rechnungslegung. Der Versorger kann als Partner die gesamte Abwicklung als Dienstleistung anbieten – und dabei gleichzeitig die Reststrombelieferung übernehmen und somit das Kerngeschäft treiben. Denn neben festen Abnehmern von Mieterstrom sind Mieter vor allem potenzielle Kunden für weitere, vom EVU vertriebene Stromprodukte. Wie bisherige Markterfahrungen zeigen, stößt ein solches Angebot auf eindeutig positives Echo seitens der Mieter, die darüber nicht nur ihren Beitrag zur Energiewende leisten, sondern vor allem von günstigen Energietarifen profitieren. Bei einem solchen Service-Konstrukt hat der Vermieter keinerlei Mühe, da alle einschlägigen Prozesse von einem Marktexperten gestemmt werden. So können EVU beispielsweise die im EEG gesetzlich festgelegte Verpflichtung zur Direktvermarktung übernehmen oder die Energie in ihren eigenen Bilanzkreis aufnehmen und ggfs. weiteren Gewinn erwirtschaften. Wichtig ist eine entsprechend zuverlässige Prognose. Der effektive Umgang mit den Kennzahlen der Erzeugung und Verbrauchswerten hat darüber hinaus aber auch Einfluss hinsichtlich eines weiteren wichtigen Aspekts: Denn Lieferanten, die die Nachfrage der Mieter nach passgenauer Verbrauchsvisualisierung – beispielsweise über ein Webportal – bedienen können, machen nicht selten weitere Pluspunkte gegenüber (potenziellen) Endkunden.
Logische Konsequenz: Unterstützung bei der Nebenkostenabrechnung
Wer sich als EVU die vorangegangenen Geschäftsfelder zunutze macht, ist nur einen kleinen Schritt von einer weiteren Portfolioerweiterung entfernt: der Nebenkostenabrechnung. Denn wenn Wärme- und Stromabrechnung bzw. ein entsprechendes Messkonzept (Submetering) bereits aus den eigenen Reihen kommen, ist der Löwenanteil der Nebenkostenabrechnung bereits abgearbeitet. Auch die weiteren in diesem Zusammenhang zu beachtenden Details wie die Sammlung und Abarbeitung von Eingangsrechnungen in Bezug auf Handwerkerleistungen oder sonstigen Services wie Reinigung oder Hausmeisterdienste, Abschreibungen, Rücklagen oder Versicherungen inklusive Rechnungsprüfungen lassen sich zügig in die Routinen eines EVU überführen. Die jeweiligen Leistungen können somit maßgeschneidert in einem Angebot gegenüber Eigentümern bzw. Eigentümergemeinschaften gebündelt werden. Das EVU agiert als kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen rund um Energie – auch gegenüber den Mietern – und festigt auf diese Weise nicht zuletzt die Kundenbindung in den Bereichen Strom und Gas. Als positiver Nebeneffekt kann im Zuge dessen auch die gesetzliche Verpflichtung zur Installation intelligenter Zähler kostengünstig realisiert werden.
Routine rechnet sich
Betrachtet man alle diese Geschäftsfelder hinsichtlich der zu erwartenden Gewinne, ist das Angebot von Wärme-Komplettpaketen sicher am einträglichsten – gefolgt von Mieterstrom. Der Service der Nebenkostenabrechnung zahlt sich dagegen meist nur aus, wenn die vorab genannten Themen bereits in der eigenen Hand liegen und sich darauf aufbauen lässt. Je routinierter alle damit zusammenhängenden Prozesse ablaufen, desto höher ist natürlich die Marge. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für EVU ist hierbei unter anderem die effektive Zusammenarbeit mit externen Partnern im Hinblick auf die Themen, die nicht im eigenen Haus abgewickelt werden können. Anlagenbauer (BHKW, Solar) oder Messdienstleister stehen entsprechenden Kooperationen erfahrungsgemäß jedoch durchaus aufgeschlossen gegenüber. Zudem gilt eine reibungslose Abwicklung der Kernprozesse für alle betroffenen Sparten.
IT zur integrierten Verarbeitung
Die informationstechnische Basis darf nicht vergessen werden. Schließlich steht und fällt die zu erwartende Marge bei solchen Angeboten mit der Fehleranfälligkeit und dem Automatisierungsgrad der dahinterstehenden IT-Abläufe. Der Idealfall ist eine leistungsstarke und durchgängige Softwarelösung, die alle anfallenden Verarbeitungsschritte reibungslos unterstützt: von der Kundengewinnung, über den Lieferantenwechsel, das Energiedatenmanagement und die Abrechnung bis hin zur Bereitstellung von Mess- und Abrechnungsdaten in einem Webportal (siehe Abb. 1). Ein integrierter Ansatz, bei dem Daten nur einmal zentral vorgehalten werden und für alle Prozesse zur Verfügung stehen, sichert hohe Datenqualität, performante Aufgabenabarbeitung und schnelle Arbeitsergebnisse. Er ermöglicht es, ohne Schnittstellen alle Prozesse in einem System zu bearbeiten. Mit einem solchen, auf höchstmögliche Automatisierung ausgerichteten Fundament können Energieversorgungsunternehmen gezielt neue Kundengruppen ansprechen, das klassische Geschäft nachhaltig ausbauen und sich darüber eine wichtige Stütze im zunehmenden Wettbewerb der Energiebranche sichern.
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vor 8 Jahre
Prozesskette von Lieferanten muss im Zuge der Smart-Meter-Einführung zeitreihengebundene Lieferstellen abbilden können
Hinsichtlich der Einführung von intelligenten Messsystemen kommen viele der derzeit im Energievertrieb eingesetzten Software-Systeme aufgrund ihrer spezifischen Fokussierung auf bestimmte Kundengruppen an ihre Grenzen. AKTIF Technology bietet in diesem Zusammenhang die Möglichkeit zum reibungslosen Übergang in die neue Energiewelt: Denn dank des integrativen Ansatzes der AKTIF-Software sind Lieferanten jederzeit in der Lage, sowohl unterschiedlichste Kundengruppen – basierend auf Standardlastprofil (SLP), registrierender Leistungsmessung (RLM) oder Zählerstandsgangmessung (ZSG) – als auch Einspeiser abzubilden. Alle Anforderungen, die mit zeitreihengebundenen Lieferstellen einhergehen, wurden in der Prozesskette für das Abrechnungs- und Bilanzkreismanagement bereits berücksichtigt. Zusätzliche finanzielle Aufwände im Rahmen der Software- oder Dienstleistersuche entfallen.
„Die auf Lieferantenseite bestehenden Lösungen sind oftmals entweder auf RLM- oder auf SLP-Kunden ausgelegt“, berichtet Lars Ehrler, Leiter Produktentwicklung bei AKTIF Technology, und ergänzt: „Künftig muss der Vertrieb gerade im Bereich der Kleingewerbe- und Haushaltskunden aber beides können.“ Um die Vorteile der neuen intelligenten Messsysteme für die eigene Produkt- und Tarifgestaltung ideal nutzen zu können, sollten die Versorger den Zeitpunkt für eine Investition in eine zukunftsorientierte Infrastruktur nutzen. „Auf IT-Seite der Lieferanten müssen in jedem Fall Veränderungen vorgenommen werden, warum also nicht gleich über ein integriertes System nachdenken“, so Ehrler. Ein Ansatz, bei dem alle Prozesse über ein System kombiniert sind, sorge in diesem Zusammenhang für deutlich mehr Nachhaltigkeit.
Ein System für alles
Das AKTIF-Lösungsportfolio bietet Energielieferanten eine vollautomatisierte webbasierte Software-Landschaft. Hierzu gehört eine hoch-flexible Abrechnung, mit der sowohl die klassische SLP-Jahresrechnung als auch eine monatsscharfe Abrechnung inklusive Darstellung last- und zeitvariabler Tarife möglich ist. Besonderes Merkmal ist hierbei die Bündelkundenfunktion, mit der selbst für Kunden mit mehreren Liefer- und Einspeisestellen unterschiedlichster Ausprägung eine gemeinsame Rechnung erstellt werden kann. Die Daten der einzelnen Kunden werden über die leistungsfähigen Werkzeuge im Bereich Bilanzkreismanagement zu hochwertigen Prognosen verarbeitet, die nicht nur lastgang- oder zählerstandsganggemessene Lieferstellen, sondern auch netzbetreiberscharfe Lastprofile berücksichtigen. Gleichzeitig lassen sich Einspeisemengen und Eigenverbrauch betrachten und die Regelbarkeit von Liefer- und Einspeisestellen abbilden. Weitere Funktionalitäten wie beispielsweise die Bereitstellung eines Webportals, über das die Verbrauchsdaten des intelligenten Messsystems direkt angezeigt werden können, runden das Angebot ab. Alle Leistungsbausteine lassen sich auch via Cloud leicht und kosteneffektiv aktivieren. Für EVU, die sich ganz auf den Vertrieb konzentrieren möchten, übernimmt AKTIF die einzelnen Prozessschritte darüber hinaus ebenso als Dienstleister.
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vor 8 Jahre
Grenzüberschreitende Energielieferungen, Direktvermarktung, Mieterstrom und mehr auf der E-world 2017 – Essen, 7. bis 9. Februar 2017 – Halle 2, Stand 333
Die durchgängige Automatisierung aller Geschäftsprozesse in der Energielogistik ist das zentrale Thema von AKTIF Technology auf der E-world 2017 in Essen. Wie Marktakteure vom Energievertrieb über industrielle Erzeuger bis hin zu Immobiliengesellschaften ihre Abläufe mit intelligenten und integrierten Cloud-Lösungen dabei optimal gestalten und automatisiert abwickeln können, zeigt der Senftenberger Spezialist für Energielogistik für unterschiedliche Anwendungsfälle. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf den Service-Lösungen der „AKTIF smart&easy“-Reihe, die entweder als Software-Pakete oder als „Process-as-a-Service“-Lösung für ganze Prozessketten verfügbar sind.
Etwa bei Energielieferungen in Europa: Die verschiedenen gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen stellt Energielieferanten, die in mehreren Ländern aktiv sind, vor große Herausforderungen. AKTIF Technology ermöglicht es, alle Abläufe vom Angebot über den Lieferantenwechsel und das Bilanzkreismanagement bis hin zu Abrechnung und Mahnwesen gesetzeskonform auch in den europäischen Nachbarländern abzubilden. Für viele Unternehmen ist es zu dem wichtig alle internationalen Standorte in einer Energierechnung zusammen zu fassen. Mit dem integrierten Ansatz bleiben so Übersicht und Transparenz gewährleistet.
Auch für die Direktvermarktung bietet AKTIF Technology eine durchgängige Lösung an. Dabei können Direktvermarktung und die Lieferung von Energie in einem gemeinsamen System abgewickelt werden, was Kosten und Zeit einspart. Dies beinhaltet ebenfalls komplexe Abrechnungen wie die Regelenergievermarktung oder die Abrechnung von virtuellen Kraftwerken.
Ein weiteres Thema sind Mieterstrom-Modelle: AKTIF Technology bietet hier fertige Komplettpakete an, mit denen diese rechtskonform und kostengünstig abgebildet werden können, die zusätzlich eine integrierte Nebenkostenabrechnung für alle Medien enthalten.
E-world 2017 – Essen, 7. bis 9. Februar 2017 – Halle 2, Stand 333
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vor 8 Jahre
Drei Anwender unter den Top 20
Satte 247 Prozent Wachstum konnte das Münchner Biomethan-Unternehmen Landwärme im Jahresschnitt verbuchen, bei Dreischtrom aus Hoyerswerda waren es 123 Prozent. Damit setzten sich die beiden Anwender der Energielogistiklösung von AKTIF Technology an die Spitze der Focus-Wachstumschampions 2016. Und mit der Stuttgarter E.VITA gehört ein weiterer Wachstumskönig zu den AKTIF-Anwendern. „Drei der Top-20 der am schnellsten wachsenden Energieunternehmen: Das schafft man nicht ohne absolut effizient gestaltete Prozesse. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Energielogistiklösung AKTIF dataService ein Stück zu diesem Erfolg beitragen durften“, so Thomas Papritz, Geschäftsführer der AKTIF Technology GmbH.
Funktionierende und weitgehend automatisierte Geschäftsprozesse sind auch für Dreischtrom-Geschäftsführer Eckbert Scherber unverzichtbar: „Wenn man ein so drastisches Wachstum wie das unsere im Griff behalten möchte, muss man sich absolut auf die eingesetzten Software-Werkzeuge verlassen können. Denn für Fehlersuchen oder gar manuelle Nacharbeiten bleibt schlichtweg keine Zeit.“
Das bestätigt auch Zoltan Elek, Geschäftsführer bei Landwärme: „Wir müssen den Kopf frei haben, um uns absolut auf unser Kerngeschäft konzentrieren zu können. AKTIF hält uns mit ihrer Lösung gewissermaßen den Rücken frei, so dass wir uns um die energielogistischen Prozesse keine großen Gedanken machen müssen.“
Für Stefan Harder, Geschäftsführer von E.VITA, ist im Einsatz der AKTIF-Software ein Aspekt besonders wichtig: „Durch Automatisierungssoftware gewinnen wir in bestimmten Bereichen deutlich an Geschwindigkeit und Präzision – ohne dabei an der Servicequalität zu sparen. So haben wir insgesamt mehr Ressourcen zur Verfügung, um unseren Kunden persönliche Beratung dort anzubieten, wo sie wirklich erforderlich ist.“
Die Zeitschrift FOCUS ermittelt in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Statista einmal im Jahr die 500 wachstumsstärksten Unternehmen in Deutschland. „Es ist höchste Zeit, die Leistungen dieser Unternehmen zu würdigen: Sie geben Wirtschaft und Gesellschaft wichtige Impulse, schaffen neue Arbeitsplätze und sorgen für Wachstum. Zudem wirken sie als Innovatoren und sichern damit langfristig den Standort Deutschland“, so die Begründung auf der Focus-Website.
-papritz/upa
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vor 8 Jahre
Worauf beim Auslagern von Geschäftsprozessen zu achten ist
Business Process Outsourcing (BPO) – zu deutsch: Die Auslagerung von Geschäftsprozessen – gehört längst zum Standardrepertoire, wenn es darum geht, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Dieses Ziel wird jedoch oftmals nicht erreicht, denn viele BPO-Projekte werden nicht richtig vorbereitet. Aber auch im täglichen Arbeiten mit dem externen Prozessdienstleister gilt es, die Schnittstellen sauber zu definieren.
Die Prozessanalyse ist unverzichtbar
Schon bei den ersten Überlegungen, welche Geschäftsprozesse ausgelagert werden sollen, lohnt es sich, genau hinzuschauen. Die wichtigste Voraussetzung: Der Prozess muss standardisierbar sein. Denn eine Auslagerung von Abläufen ist nur dann erfolgreich, wenn der Dienstleister eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten kann. Ist dies nicht der Fall, wird ein zu hohes Maß an Kommunikation und Rücksprache notwendig. Als nächstes sollte geprüft werden, ob der Prozess zur Kernkompetenz des Unternehmens gehört. Ausgelagert werden können grundsätzlich eher die produktfernen Prozesse mit wenig Wertschöpfung und geringeren Qualitätsanforderungen. Bei produktnahen Prozessen muss dagegen genau geschaut werden, ob dieser Prozess durch einen Dienstleister mit gleichbleibender oder gar höherer Qualität erbracht werden kann. Ein weiteres Kriterium ist die Änderungshäufigkeit des Prozesses. Abläufe, die sich etwa durch regulatorische Vorgaben immer wieder verändern, sind heiße BPO-Kandidaten. Hier wird dann auch das Änderungsmanagement Sache des externen Partners. So lassen sich die damit verbundenen internen Aufwände spürbar senken. Nicht zuletzt lohnt eine Prozesskostenanalyse. Denn Prozesse, die zwar für das Outsourcing geeignet wären, aber intern nur wenig Aufwand verursachen, müssen auch nicht extern abgewickelt werden. Hohe Prozesskosten hingegen sind immer ein Grund, sich einen Ablauf genauer anzuschauen.
Diese Art von Bestandsaufnahme hilft dabei, für jeden Prozess die Frage zu klären, ob die derzeitige Abwicklung zufriedenstellend ist oder ob ein externer Dienstleister die Prozessqualität steigern kann. Gute Kandidaten für eine Auslagerung sind bei vielen Unternehmen Prozesse wie die Marktkommunikation inklusive der damit verbundenen Pflege der Stamm- und der Verbrauchsdaten, das Bilanzkreismanagement, die kreditorische Rechnungsprüfung (INVOIC), die Kundenabrechnung inklusive Führung des Nebenbuchs und des nachgelagerten Mahnwesens oder auch die Übernahme der Kundenkommunikation im Backoffice.
Der richtige Partner macht Auslagern einfach.
Mit der richtigen Prozessauswahl geht es dann auf die Dienstleister-Pirsch. Für die Auswahl ist ein Lastenheft obligatorisch. In diesem sollten nicht nur die auszulagernden Prozesse detailliert beschrieben sein, sondern die gesamte Prozess- und IT-Landschaft des Unternehmens. Die wichtigste Frage hierbei ist: Werden die Abläufe automatisiert abgewickelt? Grundsätzlich sollte der Partner dazu in der Lage sein und manuelle Tätigkeiten auf ein Minimum beschränken. Nur so lassen sich die gesteckten Effizienz- und Kostenziele erreichen. Zudem sind manuelle Tätigkeiten immer auch eine Quelle für mögliche Fehler. Dienstleister wie die AKTIF Energielogistik, die aus dem Software-Umfeld kommen, sind hier häufig die besseren Partner, da sie langjährige Expertise bei der Optimierung von Prozessen mitbringen. Ebenfalls wichtig ist die Frage, ob die adressierte Kundengruppe angemessen abgebildet wird und spezifisches Know-how beim Dienstleister vorhanden ist. So haben etwa Multi-Site-Kunden häufig spezielle Anforderungen im Bereich der Bündelkunden-Abrechnung. Kunden mit Eigenversorgung benötigen dagegen eher Hilfestellung bei der Berücksichtigung der einschlägigen Gesetzgebung. Gute Unterscheidungsmerkmale sind auch Transparenz und Flexibilität des externen Partners. Idealerweise kann der Auftraggeber lesend auf die IT-Systeme des Dienstleisters zugreifen, um die Vorgänge zu prüfen und Informationen direkt abzurufen. Der Dienstleister sollte zudem flexibel genug sein, den hohe Änderungsgeschwindigkeiten im Energiemarkt angemessen begegnen zu können.
Implementierung strukturiert angehen
Für die Implementierung ist ein detaillierter Projektplan erforderlich. In diesem wird festgehalten, wie und wann der externe Partner die jeweiligen Anforderungen umsetzt. Dabei gilt die Regel: Je mehr Klärungen und Festlegungen getroffen werden, umso besser ist es. Das gilt auch für die Abrechnung: Es muss ausgeschlossen sein, dass beauftragte Dienstleistungen nach „Aufwand" oder "Zeit" abgerechnet werden, denn daraus entstehen schnell ungeplante Kostenexplosionen. Besser für Planbarkeit und Budgetierung sind feste Paketpreise. Der laufende Betrieb wird dann in Form einer monatlichen Pauschale abgerechnet. Dies erleichtert auch die interne Weiterverrechnung. Zudem fördert Kostentransparenz natürlich immer auch das Vertrauen zwischen den Partnern. Eine aufwandsbezogene Abrechnung muss die Ausnahme sein, und sollte nur bei außerplanmäßigen, individuellen Sonderprojekten erfolgen.
Eine Hauptaufgabe der Inbetriebnahme ist die Definition und Gestaltung von technischen Schnittstellen zwischen internen und externen Prozessen und Systemen. Wichtig ist aber auch die Kommunikation zwischen den eigenen und den externen Mitarbeitern. Mail- oder gar Telefonschnittstellen sind in jedem Fall zu vermeiden – hier bieten Ticketsysteme bessere Möglichkeiten, Kommunikation nicht nur zu organisieren, sondern gleichzeitig auch zu dokumentieren. Auf diese Weise wird nicht zuletzt verhindert, dass sich die Teams bei Problemen gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben.
Stellt sich am Ende nur noch die Frage, ob es einen Weg zurück gibt: Die Antwort ist ein klares Ja! Aber es ist zu beachten, dass die Rückführung von Prozessen ins eigene Unternehmen genauso sorgfältig vorbereitet und umgesetzt werden muss, wie das vorher bei der Auslagerung der Fall war. Idealerweise bereitet man diesen Schritt zumindest theoretisch bei der Beauftragung vor, und regelt wichtige Themen wie Migration, Übergabe und Mitwirkungspflichten bereits bei Vertragsabschluss.
Weitere Informationen:
AKTIF Technology GmbH - Sindy Höntsch
Töpferstraße 9 ? D-01968 Senftenberg
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vor 9 Jahre
AKTIF Technology komplettiert mit Process as a Service das Produktportfolio für den Energievertrieb
Senftenberg, 1.12.2015 – Das Unternehmen AKTIF Technology stellt vom 16. bis 18. Februar 2016 auf der E-World energy&water in Essen das Dienstleistungsangebot rund um das Softwarepaket AKTIF®smart&easy für Energielieferanten in den Mittelpunkt des Messeauftritts.
Die immer wieder neuen gesetzlichen Vorgaben und geänderten Rahmenbedingungen auf dem Energiemarkt fordern den Energie-Unternehmen einiges ab. Neue oder veränderte Prozesse müssen regelmäßig geprüft, diskutiert, bewertet und oft teuer in die Softwaresysteme implementiert werden. Viele Unternehmen sind damit personell so in die Umsetzung der Richtlinien eingebunden, dass ihr eigentliches Kerngeschäft in den Hintergrund rückt. Die AKTIF Dienstleistungspakete um AKTIF®smart&easy vereinen deshalb die Softwarelösung mit der Abwicklungsdienstleistung zu einer voll funktionsbereiten IT-basierten Geschäftsprozessdienstleistung – als Process as a Service. Es lassen sich einzelne Aufgaben und auch ganze Geschäftsbereiche outsourcen, was für Unternehmen, die ihren Energievertrieb gerade aufbauen, von großem Interesse ist.
Die Dienstleistungen der Senftenberger AKTIF-Tochter AKTIF Energielogistik GmbH sind auf der erfolgreich am Markt etablierten Software AKTIF®dataService aufgebaut und bieten unter anderem Pakete für die Bereiche Marktkommunikation, Bilanzkreismanagement inklusive MaBiS, Rechnungsprüfung und Abrechnung. Zum 01.04.2016 erfährt beispielsweise der Prozess der Mehr-Mindermengen-Abrechnung Strom und Gas umfangreiche Änderungen. Mit den AKTIF-Dienstleitungspaketen sind diese Änderungen fristgerecht verfügbar und bieten Lieferanten die Möglichkeit, diese komplexen Prozesse sicher und marktkonform abzubilden.
AKTIF stellt nicht nur die notwendigen Lösungskomponenten für eine größtmögliche Automatisierung bereit, sondern übernimmt für seine Kunden die qualitätsgerechte Durchführung der Prozesse als Dienstleistungspartner bis hin zum Back Office. Der Mandant behält stets den kompletten Zugriff auf seine Daten und Prozesse. Dadurch hat er vollumfängliche Transparenz bei fest kalkulierbaren Kosten und kann sich auf die Entwicklung von Innovationen und neuen Produkte konzentrieren.
Die Nutzung flexibler und klar definierter Dienstleistungspakete bringt zusätzlich den Vorteil, dass Unternehmen genau den Service nutzen können, den sie benötigen. „Ein Lieferant kann mit der Marktkommunikation als Dienstleistung beginnen, die Abrechnung später hinzu buchen und auf Wunsch den operativen Betrieb irgendwann in die eigenen Hände nehmen. Es ist uns gelungen, Standardpakete auf die Bedürfnisse eines Mandanten abzustimmen, ein Vorteil, den man sonst nur mit Individualentwicklungen oder mit zeit- und kostenintensiven Anpassungen hat.“ erklärt Mario Weber, Leiter Vertrieb der AKTIF Technology GmbH die Vorteile des Process as a Service – Ansatzes.
Der Senftenberger Softwarehersteller bietet seinen Kunden aber nicht nur Dienstleistungen, sondern auch Standard-Lösungen für den gesamten Wertschöpfungsprozess von Strom- und Gaslieferanten an. Dabei liegt der Fokus der Systeme immer auf der Unterstützung der relevanten Geschäftsprozesse im Energievertrieb, wie beispielsweise dem Bilanzkreismanagement und der Prüfung von Netznutzungs- und Mehr-Mindermengenabrechnungen aber auch der größtmöglichen Automatisierung der Marktkommunikation im Lieferantenwechsel.
Auf der E-world finden Sie die AKTIF Technology GmbH in Halle 2, Stand-Nr.333.
Weitere Informationen:
AKTIF Technology GmbH – Silke Söldner
Töpferstraße 9 – D-01968 Senftenberg
Tel: +49 3573 36318 0 – Fax: +49 3573 36318 29
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AKTIF Technology GmbH
Die AKTIF Technology GmbH wurde im Dezember 1997 am heutigen Standort in Senftenberg gegründet und beschäftig derzeit knapp 30 Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet Softwarelösungen, sowie Beratungs- und Dienstleistungen für den Energiemarkt an. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehört die Software AKTIF®dataService, die auf die Abwicklung der Geschäftsprozesse von Energielieferanten und Energiehändlern spezialisiert ist. Zudem bietet die AKTIF Technology GmbH die Software AKTIF EEG, für die Vermarktung von Erneuerbaren Energien, sowie das Produkt AKTIF EnEff, für die Abbildung und Verarbeitung des Energiemanagements bei Gewerbe- und Industrieunternehmen an. Zu den Anwendern gehören unter anderen die Österreichische Bundesbahn, die EDEKA Versorgungsgesellschaft mbH, die meistro Energie GmbH, natGAS AG, Statkraft Markets GmbH und die Total Energie Gas GmbH.
vor 10 Jahre
Flexibilität, optimierte Prozesse und Vertriebsorientierung waren entscheidend
Die natGAS Aktiengesellschaft hat automatisierte und zuverlässige Energielogistikprozesse gesucht – und im AKTIF®dataService gefunden. Seit dem 1. April werden alle Prozesse nach GPKE und GeLi des Potsdamer Energiedienstleisters im Energielogistik-System von AKTIF Technology durchgeführt.
natGAS blickt auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung zurück. Das Energieunternehmen mit Sitz in Potsdam hat sich in den vergangenen Jahren zu einem europäischen Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen im Energie-Sektor sowie zu einem international tätigen Handelshaus rund um Erdgas und Strom entwickelt. Bereits heute beliefert natGAS Kunden in Deutschland, Frankreich, Belgien, der Schweiz, Italien und in Österreich mit maßgeschneiderten und flexiblen Produkten. Neben den Energielieferungen wurde vor allem auch das Dienstleistungsportfolio konsequent weiterentwickelt. Dieser Entwicklung sollten nun auch mit der Entscheidung für ein flexibles Energielogistik-System Rechnung getragen werden, und die Wahl fiel auf den AKTIF®dataService.
„Nur mit flexiblen und leistungsfähigen Lösungen lassen sich die hohen Anforderungen des Marktes heute zeitnah und effizient umsetzen.“ so Martin Schulz, stellvertretender Leiter Energielogistik der natGAS AG. „Der AKTIF®dataService bietet mit seiner modularen Struktur die Möglichkeit, unsere Prozesse weitestgehend zu automatisieren, um so mit dem stetigen Wandel Schritt zu halten. Besonders überzeugt hat uns die umfassende und vollständige Abbildung der Rechnungsprüfung. Die haben wir so bisher bei keinem anderen Anbieter gefunden.“ Die Module Rechnungsprüfung und Marktkommunikation sind stark prozessorientiert ausgerichtet, ein Vorteil, den Kunden wie natGAS zu schätzen wissen. Hinzu kommt die Ausrichtung auf die Zielgruppe der Vertriebsorganisationen, was auch in den optimierten Software-Lösungen spürbar wird. AKTIF bietet genau für die Prozesse Automatisierungsmöglichkeiten an, wo sie Energievertriebe am stärksten benötigen. Schlussendlich sprach aber auch die Flexibilität des Unternehmens für den Einsatz des AKTIF®dataService, denn mit einer kurzen Einführungszeit von drei Monaten wurden auch die kundenspezifischen Implementierungen und Schnittstellen sichergestellt. „Dies war für die Einführung unabdingbar. Dadurch konnten wir den reibungslosen Ablauf des laufenden Geschäfts auch während der Umsetzung gewährleisten.“ so Martin Schulz.
Mit Inbetriebnahme der vier Komponenten Rechnungsprüfung, Marktkommunikation, Kommunikationsmonitor und Security Server sieht sich natGAS bestens gerüstet für die kommenden Herausforderungen.
Weitere Informationen:
AKTIF Technology GmbH – Silke Söldner
Töpferstraße 9 – D-01968 Senftenberg
Tel: +49 3573 36318 0 – Fax: +49 3573 36318 29
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AKTIF Technology GmbH
Die AKTIF Technology GmbH wurde im Dezember 1997 am heutigen Standort in Senftenberg gegründet und beschäftig derzeit knapp 30 Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet Softwarelösungen, sowie Beratungs- und Dienstleistungen für den Energiemarkt an. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehört die Software AKTIF dataService, die auf die Abwicklung der Geschäftsprozesse von Energielieferanten und Energiehändlern spezialisiert ist. Zudem bietet die AKTIF Technology GmbH die Software AKTIF EEG, für die Vermarktung von Erneuerbaren Energien, sowie das Produkt AKTIF EnEff, für die Abbildung und Verarbeitung des Energiemanagements bei Gewerbe- und Industrieunternehmen an. Zu den Anwendern gehören unter anderen die Österreichische Bundesbahn, die EDEKA Versorgungsgesellschaft mbH, die meistro Energie GmbH und die Total Energie Gas GmbH.
Weitere Informationen:
natGAS AG – Boris Mayer
Jägerallee 37 H – 14469 Potsdam
Tel: +49 331 2004 166 – Fax: +49 331 2004 199
B.Mayer(at)natgas.de
www.natgas.de
natGAS AG
natGAS Aktiengesellschaft ist ein unabhängiges international agierendes Energieunternehmen mit Sitz in Potsdam. Es ist auf maßgeschneiderte, innovative Lösungen und Dienstleistungen zur Energiekostenoptimierung spezialisiert und im Handel von Gas und Strom tätig. Zu den Kunden gehören mittelständische und große Unternehmen, international tätige Konzerne aus den Bereichen Industrie, Gewerbe und Dienstleistung sowie Unternehmen der Landwirtschaft. Zudem werden Stadtwerken, Regionalversorgern, Kraftwerken und Weiterverteilern energienahe Services angeboten. Im Geschäftsjahr 2013 setzte natGAS rund 150 Terawattstunden (TWh) Gas und Strom ab und erwirtschaftete dabei einen Umsatz von über 4 Milliarden Euro. Weitere Informationen zu natGAS erhalten Sie auf: www.natgas.de
vor 10 Jahre
AKTIF bietet Komplett-Paket für sofortigen Einsatz in der Prozessautomatisierung
Softwareprojekte sind traditionell mit einem hohen Einführungs-aufwand verbunden. Prozessanalysen, Systemevaluierung und die anschließende Einführung der Lösung verschlingen oft einen hohen Teil der personellen und zeitlichen Ressourcen. Damit sind sie eine hohe Hürde für Unternehmen, die ihre Prozesse optimieren wollen, oder die sich neu am Energiemarkt etablieren möchten. Diesen Kunden bietet AKTIF nun mit den AKTIF®smart&easy Paketen eine passende Lösung an.
Der Energievertrieb erscheint vielen Unternehmen als lukrativer Geschäftszweig. Doch wenn man sich etwas intensiver mit den Anforderungen eines Energievertriebsunternehmens beschäftigt, wird schnell klar, dass nur mit automatisierten Geschäftsprozessen ein erfolgreiches Geschäft im Energievertrieb möglich ist. Häufig sind jedoch die damit verbundenen IT-Projektaufwände sehr hoch, so dass Unternehmen zögern, notwendige Kostensenkungen damit durchzusetzen.
Kostensenkungen ohne Projektkosten bietet der Senftenberger Energielogistik-Spezialist AKTIF mit seinen maßgeschneiderten AKTIF®smart&easy-Paketen. Diese sind hoch automatisiert, sofort ein-satzfähig und bereits fertig konfiguriert. AKTIF stellt diese Pakete erstmals auf der E-World 2015 in Essen vor.
„Die Erfahrung zeigt, dass unsere Kunden einfache und schnell einsatzfähige Lösungen bevorzugen.“ erklärt Mario Weber, Vertriebsleiter der AKTIF Technology. „Mit dem neuen Angebot garantieren wir den Kunden eine fertig konfigurierte Komplettlösung für die jeweiligen Anwendungsfälle. Wir bieten Pakete für die Bereiche Marktkommunikation, Bilanzkreismanagement bis hin zur Rechnungsprüfung und Ab-rechnung.“ Der Vorteil für den Anwender ist, dass er ohne große Einführungsprojekte die komplette Prozesskette automatisiert abbilden kann. Dabei zahlt er einen klar kalkulierbaren Festpreis und arbeitet ohne das sonst so hinderliche Investitionsrisiko.
Auf Basis des Standardsystems AKTIF®dataService kann AKTIF damit Unternehmen jeder Größenordnung eine Lösung mit hohem Nutzwert zu einem moderaten Preis anbieten. Die Software läuft als Cloud-Lösung in einem deutschen Rechenzentrum – eine Investition in Hardware entfällt damit. Der Nutzer kann die AKTIF®smart&easy – Pakete so nutzen, wie er sie benötigt. Beispielsweise startet er zunächst mit der Marktkommunikation und kann später weitere Pakete wie das Bilanzkreismanagement und die Abrechnung hinzufügen. Die Lösung bietet einen größtmöglichen Automatisierungsgrad, so dass sich der Anwender darauf konzentrieren kann, die Prozesse auch via Smartphone zu monitoren und nur bei Bedarf einzugreifen.
„Wir bieten mit dem Produkt drei Garantien“ führt Lars Ehrler, Leiter der Produktentwicklung aus: „Erstens eine Inbetriebnahmegarantie – es sind keine Einführungsprojekte notwendig, da die Systeme vorkonfiguriert sind und sofort eingesetzt werden können. Zum Zweiten eine Preisgarantie: Unser Angebot enthält keine versteckten Kosten, alles was zum Betrieb der Lösung notwendig ist, ist im Angebot enthalten. Und natürlich unsere AKTIF-Zufriedenheitsgarantie: AKTIF profitiert bereits seit 15 Jahren von der Zufriedenheit unserer Anwender, die das auch gern an Interessenten weitergeben.“
Auf der E-world finden Sie die AKTIF Technology GmbH in Halle 2, Stand-Nr. 333.
Weitere Informationen:
AKTIF Technology GmbH – Silke Söldner
Töpferstraße 9 – D-01968 Senftenberg
Tel: +49 3573 36318 0 – Fax: +49 3573 36318 29
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AKTIF Technology GmbH
Die AKTIF Technology GmbH wurde im Dezember 1997 am heutigen Standort in Senftenberg gegründet und beschäftig derzeit knapp 30 Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet Softwarelösungen, sowie Beratungs- und Dienstleistungen für den Energiemarkt an. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehört die Software AKTIF dataService, die auf die Abwicklung der Geschäftsprozesse von Energielieferanten und Energiehändlern spezialisiert ist. Zudem bietet die AKTIF Technology GmbH die Software AKTIF EEG, für die Vermarktung von Erneuerbaren Energien, sowie das Produkt AKTIF EnEff, für die Abbildung und Verarbeitung des Energiemanagements bei Gewerbe- und Industrieunternehmen an. Zu den Anwendern gehören unter anderen die Österreichische Bundesbahn, die EDEKA Versorgungsgesellschaft mbH, die meistro Energie GmbH und die Total Energie Gas GmbH.