vor 6 Jahre
AKTIF unterstützt Bildungsmöglichkeiten in Kindergärten und Grundschulen
AKTIF unterstützt auch in diesem Jahr wieder Kindertagesstätten und Grundschulen mit Büchern. Literatur fördert die ganzheitliche Entwicklung von Kindern. Für jedes Alter, jeden Entwicklungsstand und jeden Anlass gibt es die richtigen Bücher. (Vor)-lesen und Entdecken schult die Sprachentwicklung, regt die Phantasie an und dient der Wissensvermittlung. Gerade in Zeiten von Smartphone, Tablet und Internet sind Bücher und der Spaß am Lesen wichtige Grundbausteine in der kindlichen Entwicklung, die aus dem Alltag nicht verschwinden dürfen. Wir von AKTIF sind ein familienfreundliches Unternehmen mit zahlreichen AKTIFen Kindern und wissen den Stellenwert von Büchern zu schätzen. Deshalb unterstützen wir den Zugang zu Literatur für Kindertagesstätten & Grundschulen und spenden Bücher aus dem Verlagshaus MAX für die Themenbereiche Gesunde Ernährung und Brandschutzerziehung.
http://www.verlagshaus-max.de/brandschutz.html
http://www.verlagshaus-max.de/ernaehrung.html
[Bildquelle:©MAX Verlagshaus „ISS! WAS? – Ernährung für Kinder" "]
vor 6 Jahre
Das Brandenburger Wirtschaftsmagazin FORUM der Industrie- und Handelskammer veröffentlicht einen Bericht über Brandenburger Unternehmen auf der diesjährigen Hannover Messe.
vor 6 Jahre
Mario Weber von AKTIF im Interview mit Stefan Sagmeister. AKTIF steht seit mehr als 20 Jahren für flexible und lösungsorientierte Software sowie Dienstleistungen für die Energiewirtschaft. Als unabhängiges Unternehmen unterstützen wir mit unserer langjährigen Erfahrung umfassend und effizient bei allen Herausforderungen des sich stetig wandelnden Energiemarktes. Mit "AKTIFER" Hilfe können Sie sich auch in Zukunft auf die wichtigen Aufgaben Ihres Unternehmens konzentrieren. AKTIF ist ebenfalls ein starker Service-Dienstleister: neben der durchdachten und durchgängigen Energielogistik-Software bietet AKTIF praxisrelevantes Know-how, Beratung sowie die komplette Abwicklung von Prozessen als Dienstleistung an. Unsere service-orientierte Betreuung und unsere leistungsstarken Produkte helfen Ihnen dabei, sich voll und ganz auf die wichtigen Aufgaben zu konzentrieren. Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.hannovermesse.de/ und https://aktif.energy/ Umsetzung & Realisation: http://www.energie-und-management.de http://energy-news.tv Moderation: Stefan Sagmeister (Chefredakteur Energie & Management) https://www.energie-und-management.de
vor 6 Jahre
Verteilnetznetzbetreiber geraten zunehmend unter Druck: Obwohl sich die Abbildung der erforderlichen Marktprozesse im Zuge von „MaKo 2020“ künftig noch komplexer gestaltet, werden die Umsatzpotenziale durch die gesetzlich vorgeschriebene Aufgabenumschichtung auf Übertragungsnetz- und Messstellenbetreiber zusätzlich eingeschränkt. Gerade Stadtwerken und Querverbundsunternehmen, die verschiedene Marktrollen unter einem Dach vereinen, empfiehlt sich daher ein prüfender Blick auf die Prozesslandschaft. Es kann durchaus zielführend sein, über den Einsatz des bestehenden Marktkommunikations- und Abrechnungssystems für den Netzbetrieb hinaus neue Abwicklungsstrecken für zusätzliche Leistungen zu schaffen.
Mit der Umsetzung der „MaKo 2020“-Prozesse kommt auf Verteilnetzbetreiber 2019 eine Menge Arbeit zu. Aber allein mit der Abbildung der gesetzlichen Anforderungen im Rahmen der Marktkommunikation ist es nicht getan. Gleichzeitig gilt es, zusätzliche Geschäftsmodelle (weiter) zu entwickeln, die vor allem integrierte Versorgungsunternehmen in die Lage versetzen, die im Netzbereich durch Regulierung wegfallenden Aufgabenbereiche zu kompensieren und den Weg für neue Erlösmodelle zu ebnen. Denn MaKo 2020 bedeutet für die Rolle des Netzbetreibers letztendlich nur eines: Die Komplexität zur Bewältigung des Tagesgeschäfts nimmt zu, begleitet vom Wegbrechen bisheriger Möglichkeiten zur Kostenumlegung. Aufgaben, die im Zuge des Zielmodells auf Seiten der Netzbetreiber entfallen, sind beispielsweise die Bilanzierung – die im Zuge intelligenter Messsysteme im Zielmodell zum Aufgabenbereich des Übertragungsnetzbetreibers gehört – oder die Messwerterhebung, -aufbereitung und -verteilung, die künftig unabhängig von der Messtechnik vom Verteilnetzbetreiber auf den Messstellenbetreiber übergeht. Neben den bestehenbleibenden Aktivitäten im Umfeld der regulierten Marktkommunikation gibt es im Netzbetrieb jedoch auch Aufgaben, die seitens des Gesetzgebers prozessual nicht im Detail umrissen sind, wie beispielsweise die Abrechnung von Einspeisevergütungen. Diese rücken vor dem Hintergrund des zunehmenden Kostendrucks inzwischen immer stärker in den Fokus. Im Zuge der Wettbewerbsfähigkeit eines Stadtwerks macht es durchaus Sinn, solche Prozesse unabhängig von den Systemen und Verarbeitungsketten des klassischen Netzbetriebs aufzubauen – und zwar sowohl aus wirtschaftlichen wie auch fachlichen Gründen.
Schuster bleib bei deinen Leisten
Für die regulierten Prozesse auf Netzbetreiberseite existieren am Markt zahlreiche, spezifisch zugeschnittene Lösungsansätze – egal ob im Anwendungs- oder Dienstleistungsumfeld. Die jeweiligen Systeme oder Service-Partner können nicht zuletzt im Zuge der „MaKo 2020“-Umstellung gezielt ihre Prozessstärken im gesetzlich umrissenen Netzbetrieb ausspielen, wobei Anwender von Skaleneffekten profitieren. Schwierig gestaltet sich die Umsetzung der entsprechend gesetzlich erforderlichen Anpassungen jedoch genau dann, wenn zusätzliche Verarbeitungsschleifen zu berücksichtigen sind. Die dahinterliegenden Abläufe werden im Rahmen von Umstellungsprojekten zur Marktkommunikation meist ausgebremst. Gleiches gilt auch umgekehrt: Fallen künftig ergänzende Aufgaben in den Aufgabenbereich des Netzbetriebs, wie beispielsweise Teilprozesse zur Abrechnung von vertrieblichen oder spartenübergreifenden Leistungen, lassen sich diese nur unter viel Aufwand mit einem System in Einklang bringen, welches auf die traditionellen Netzbelange ausgelegt ist.
Abrechnung ist nicht gleich Abrechnung
Netzbetreiber als Teil eines integrierten Energieversorgungsunternehmens sollten sich daher gezielt mit den Potenzialen der jeweiligen Prozesse befassen. Während die Abrechnung der Netzkosten als obligatorische Aufgabe gilt, die hinsichtlich der Abläufe zudem exakt vorgegeben ist, birgt ein Prozess wie die Abrechnung von Einspeisevergütungen zusätzliche Chancen bei der Generierung von Mehrwertdiensten. Wenn ein Stadtwerk mittelfristig mit dynamischen und innovativen Konzepten trumpfen möchte, sollte es sich die Frage stellen, inwieweit sich diese mit bestehenden IT-Lösungen abbilden lassen. Systeme auf Netzbetreiberseite sind aus der Historie heraus so konzipiert, dass sich alles um Leitungen, Zählpunkte oder Anschlussstelle dreht. Die Betrachtung von Kundenbedürfnissen greift dabei in der Regel zu kurz. Insofern bietet die Überführung des wettbewerblichen Teils des Tagesgeschäfts auf Netzbetreiberseite in ein eigenes – und zugleich marktrollenübergreifendes – System eindeutige Vorteile. Ziel im integrierten Verbund muss es sein, die Daten jeder einzelnen Marktrolle für neue Geschäftsmodelle bestmöglich nutzbar zu machen. Da hierfür ein gezielter, auf die jeweiligen Rahmenanforderungen zugeschnittener Austausch erforderlich ist, kommt dem Thema Energielogistik eine entscheidende Rolle zu. Wer in dem Zusammenhang einen flexiblen und beliebig skalierbaren Ansatz verfolgt, wird auf lange Sicht die Nase vorn haben. Es geht vor allem um Abrechnungsprozesse, die nicht nur hohe Komplexität und Individualität in der Produktgestaltung tragen, sondern gleichzeitig wirtschaftlich sind. Der Berücksichtigung last- und zeitvariabler Tarife oder die Abrechnung von zusätzlichen Leistungen oder verschiedenen Produkten an einer Lieferstelle – vom Messstellenbetrieb über die Direktvermarktung bis hin zur Anlagenbetreuung – sind durch die Entkopplung von vordefinierten Prozessschemen der jeweiligen Marktrollen kaum Grenzen gesetzt.
Aus der Not eine Tugend machen
So bietet die Umsetzung des Zielmodells die einmalige Chance, „wettbewerbsentscheidende“ Prozesse im Sinne eines Querverbunds neu aufzugleisen und marktrollenübergreifend zu gestalten. Prädestiniert ist hierfür unter anderem das gesamte Thema Einspeisevergütung. Hinzu kommt die (Bündel-)Abrechnung von Kundenanlagen und spartenübergreifenden Produkten, wobei der Fokus nicht allein auf den „energiespezifischen“ Leistungen liegt. Mit einem flexiblen und vollintegrierten System wie AKTIF®dataService können beispielsweise auch Produkte rund um Wasser, Abwasser, Entsorgung, Nahverkehr oder Dienstleistungen wie Winterdienst einbezogen und somit zusätzlicher Service geschaffen werden. Die Lösung ist darüber hinaus jederzeit ohne viel Mühe um ein Portal erweiterbar, dass alle diese Daten in beliebiger Kombination und passgenau dem Kunden spiegelt – für zusätzlichen Mehrwert. Wer sich Flexibilität bei der Umsetzung neuer Abwicklungsstrecken sichern möchte, sollte seine Kraft also nicht darauf verwenden, bestehende Systeme umzuschustern, sondern nach passenden Lösungen suchen, die über den regulierten Netzbetrieb hinaus ein Fundament für künftiges Unternehmenswachstum liefern. Auf diese Weise steht selbst Angeboten in komplexen Themenfeldern wie Einspeisevergütung, Mieterstrom und Co., die auf Netzdienstleistungen basieren aber systemisch in bestehenden Anwendungen nur schwer umsetzbar sind, nichts mehr im Wege.
E-Mail: ; URL: www.aktif.energy;
Fachartikel: Kundenzentrierung vs. Netzfokus
Autor: Lars Ehrler, Leiter Produktentwicklung, AKTIF-Unternehmensgruppe;
Rebecca Hasert, Press'n'Relations GmbH
https://bc.pressmatrix.com/de/profiles/4223bf679ada/editions/77a75db90b2363b62382/preview_pagesvor 6 Jahre
Beschaffung fußt auf flexiblem Bilanzkreismanagement. Durch individuelles Portfoliomanagement lassen sich gegenüber einem klassischen Vollversorgungsmodell in der Regel attraktive Beschaffungskonditionen und deutlich mehr Marktnähe im Tagesgeschäft erzielen. Seit Januar 2015 bietet die Stuttgarter PortfolioWerkStadt GmbH gerade kleineren Stadtwerken die Möglichkeit, ohne viel Ressourcenaufwand in den Genuss dieser Vorteile zu kommen. Das hochintegrierte Anwendungssystem von AKTIF Technology spielt hierbei eine wichtige Rolle.
„Wir sind vor vier Jahren angetreten, um Stadtwerken als autonomer Dienstleister eine sinnvolle Alternative zur Vollversorgung zu bieten“, präzisiert Felix Zimmermann, Geschäftsführender Gesellschafter der PortfolioWerkStadt GmbH, die Idee hinter dem Unternehmen. Seiner Ansicht nach haben die großen Versorger bei der Erstellung solcher Angebote in den letzten Jahren zwar deutlich nachgebessert, können aber trotzdem nicht mit den Preisen, die sich über ein eigenständiges und unabhängiges Agieren am Markt festschreiben lassen, mithalten. „Bei Paketangeboten von Vorlieferanten steckt der Teufel oft im Detail. So schlagen beispielsweise Nebenkosten für Konvertierung oder Ausgleichsenergie zu Buche. Oder es gibt bei Tranchenmodellen die Einschränkung, die Preise nur über ein bestimmtes Portal fixieren zu können, wobei durch Notierungsaufschläge im Vergleich mit reinen Brokerpreisen intransparente Mehrkosten anfallen, die sich immer weiter summieren“, so Zimmermann, der über langjährige Expertise in diesem Umfeld verfügt. Vor dem Hintergrund der aktuell stark schwankenden Energiepreise verschenken viele Stadtwerke die Chance, sich über eine entsprechende Strategie in Eigenregie günstige Einkaufspreise zu sichern. Gerade im volatilen Umfeld der Gewerbekunden werde die Vollversorgung nicht zuletzt auch zum Hemmschuh des vertrieblichen Tagesgeschäfts: „Nehmen wir mal an, ein Industriekunde eines Stadtwerks schreibt neu aus. Im Rahmen des Vollversorgungsvertrags wurde der Bezugspreis zwischen Vorlieferant und Stadtwerk vor einem Jahr fixiert. Tagesaktuelle Marktpreise liegen jetzt deutlich darunter. In dieser Situation riskiert das Stadtwerk entweder Verluste aufgrund der Differenz zwischen Einkaufs- und wettbewerbsnahem Angebotspreis oder den kompletten Wegfall des Kunden.“
Risiko und Komplexität im Griff
Den Vorteilen des Portfolioansatzes stehen natürlich höhere Risiken und Aufwände entgegen. Aber auch diese lassen sich mithilfe kompetenter Mitstreiter und reibungsloser Prozesse weitgehend reduzieren, wie Felix Zimmermann aus Erfahrung weiß: „Aufgrund unserer Routine können wir viele Zweifel zerstreuen. Die Abwicklung der zahlreichen Standardprozesse rund um Vertrags- oder Bilanzkreismanagement im Zuge von zerstückelten Portfolios und vielfachen Lieferanten laufen über die richtige Software nahezu von selbst. Darüber hinaus stehen wir unseren Kunden auch beratend zur Seite und geben beispielsweise Hinweise, wenn die Marktpreise besonders günstig sind. Für jeden wird aufgrund der jeweiligen Ausgangssituation eine individuelle Beschaffungsstrategie erstellt, dabei achten wir genau auf die nötige Flexibilität und garantieren über Online-Tools und umfassendes Reporting volle Transparenz und Kontrolle – egal, ob die gesamte Beschaffungsmenge eines Kunden aus 10 oder 100 Tranchen besteht.“ Aktuell unterstützt das Team der Portfoliowerkstadt an die 35 Stadtwerke im Bereich Gas und Strom und verwaltet eine Portfoliomenge von insgesamt 4,3 Terawattstunden. Bei insgesamt sieben Mitarbeitern ist ein solches Beschaffungsvolumen nur auf Basis effektiver informationstechnischer Prozessunterstützung händelbar. Hier konnte von Anfang an die Software AKTIF®dataService ihre Stärken ausspielen. Alle relevanten Daten laufen im mandantenfähigen System der Senftenberger AKTIF-Gruppe zusammen. Mannigfaltige Beschaffungsverträge werden darüber erfasst, mit Vorlieferanten abgeglichen und im Bilanzkreis verwaltet. Auch die Abrechnung von Über- bzw. Untermengen sowie die Marktkommunikation mit Netzbetreibern, Marktgebietsverantwortlichen etc. erfolgt automatisiert – sowohl für Gas als auch Strom. Die Prozessabwicklung von der Konteneröffnung und Stammdatenerfassung bis hin zum Reporting gestaltet sich vollintegriert, was im Tagesgeschäft der PortfolioWerkStadt viel Zeit spart.
Schlagkraft im Vertrieb
Die Flexibilität und Offenheit der Software kommt darüber hinaus aber noch an einer anderen wichtigen Stelle zum Tragen, wie der Geschäftsführer berichtet: „Der Mehrwert unseres Geschäftsmodells besteht nicht zuletzt in der Unterstützung der Vertriebstätigkeit auf Stadtwerksseite. Dafür haben wir verschiedenste Online-Helferlein programmiert, unter anderem ein eigenes Pricing-Tool. Dieses versetzt unsere Kunden in die Lage, jederzeit aktuelle Preise für neue Angebote gegenüber Bestandskunden zu errechnen oder beispielsweise den eigenen Grundversorgungspreis fürs kommende Jahr zu bestimmen.“ Die Online-Anwendung basiert auf Live-Werten von Börsen und OTC-Plattformen zur Generierung der Price-Forward-Kurve in kürzester Zeit. Zur genauen Bedarfsbestimmung werden historische Lastgänge direkt aus dem AKTIF-System eingelesen und auf die Zukunft hochgerechnet inkl. Analyse, Lastbestimmung und Co. Durch die Simulation ergibt sich ein Energiepreis, der auch die Kosten bei Spitzen oder Ausfällen berücksichtigt. Sobald der Vertrag zustande kommt, kann die Beschaffung auf Basis der bereits erhobenen Daten starten. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die auf diese Weise kalkulierten Preise bis auf wenige Cent Abweichungen auch beim Abschluss Bestand haben. „Unser Pricing-Tool, das auf ausgefeilten Berechnungsformeln basiert, wird extrem gut angenommen. Manche Kunden jagen täglich 20 Bepreisungen durch, insgesamt sind mittlerweile über 60.000 Vorgänge im System gelistet. Die hohe Genauigkeit schafft wiederum Vertrauen auf Kundenseite“, berichtet Zimmermann. Sein Fazit fällt eindeutig aus: Stadtwerke sollten sich in jedem Fall mit dem Thema Portfoliomanagement auseinandersetzen, da sich dadurch im vertrieblichen Alltag ganz neue Freiheiten ergeben. Mit den richtigen IT-Werkzeugen und Dienstleistungsmöglichkeiten rechne sich das durchaus. Von den Kunden der PortfolioWerkStadt ist kein einziger zur Vollversorgung zurückgewechselt.
Autorin: Rebecca Hasert, Press’n’Relations GmbH (www.press-n-relations.de)
URL: www.portfoliowerkstadt.de, www.aktif.energy
vor 6 Jahre
Abrechnungsprozesse stehen bei der AKTIF-Unternehmensgruppe im Fokus des Messeauftritts. Die Berücksichtigung last- und zeitvariabler Tarife oder die Abrechnung von zusätzlichen Leistungen und verschiedenen Produkten an einer Lieferstelle in Zusammenhang mit der Einführung von intelligenten Messsystemen lege die Messlatte für entsprechende IT- und Prozesslösungen deutlich nach oben, erklärt Thomas Papritz, Geschäftsführer von AKTIF Technology: „Durch das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) erhalten kundenindividuelle Verträge zunehmend mehr Gewicht.“
Die Senftenberger Unternehmensgruppe demonstriert auf der Messe, wie sich die aktuellen Anforderungen inklusive der zugehörigen Teilprozesse im Rahmen von Marktkommunikation, Rechnungsprüfung, Nebenbuchhaltung, Forderungsmanagement oder Webportal auf Basis des Anwendungssystems AKTIFdataService abbilden lassen.
Up-to-date: Bilanzkreismanagement und Mieterstrom
Der Hersteller betont die flexible Nutzung seiner IT-Lösungen. So sollen AKTIF-Anwender unabhängig von der Gestaltung der Marktregeln für die Durchführung der Bilanzkreisabrechnung Strom (MaBiS 3.0) alle Prozesse rund um Bilanzkreismanagement und Prognose vollautomatisiert umsetzen können. Dabei spiele es keine Rolle, in welcher Geschwindigkeit der Smart-Meter-Rollout abläuft und wie viele Lastgänge es künftig zu verarbeiten gilt. Für Energiemarkteure, die sich mit dem Gedanken eines Mieterstromangebots auseinandersetzen, bietet das spezialisierte Unternehmen Einblicke in die vertrieblichen, rechtlichen und prozessualen Herausforderungen und stellt im Rahmen der Messe sein zugehöriges Umsetzungsmodell vor. (jr)
Quelle:50komma2; Bild: Impression Halle 3, 06.02.2018, Fotograf: Udo Geisler
http://50komma2.de/ww/2019/01/21/smarte-rechnungen-fuer-smarte-energie/vor 6 Jahre
Effizienz in Abrechnung und Bilanzkreismanagement sowie die mühelose Ein-führung von Mieterstromprodukten als Kernthemen des E-world-Auftritts 2019
Smarte Rechnungen für smarte Energie: Unter diesem Motto legt die AKTIF-Unternehmensgruppe ihr Hauptaugenmerk zur E-world 2019 auf Abrechnungsprozesse, die nicht nur hohe Komplexität und Individualität in der Produktgestaltung tragen, sondern gleichzeitig wirtschaftlich sind. Schließlich werden Energielieferanten ihren Kunden mit der Einführung von intelligenten Messsystemen neue, individualisierte und smarte Produkte anbieten müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Die Berücksichtigung last- und zeitvariabler Tarife oder die Abrechnung von zusätzlichen Leistungen oder verschiedenen Produkten an einer Lieferstelle – vom Messstellenbetrieb über die Direktvermarktung bis hin zur Anlagenbetreuung – legen die Messlatte für entsprechende IT- und Prozesslösungen deutlich nach oben.
„Durch das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) erhalten kundenindividuelle Verträge zunehmend mehr Gewicht. Versorger sind in der Pflicht, sich auf die neuen Rahmenbedingungen einzustellen, ohne dass dabei gleich die Kosten explodieren“, präzisiert Thomas Papritz, Geschäftsführer der AKTIF Technology GmbH sowie der AKTIF Energielogistik GmbH, die aktuelle Ausgangssituation. Die Senftenberger Unternehmensgruppe demonstriert zur E-world, wie sich all diese Anforderungen inklusive der zugehörigen Teilprozesse im Rahmen von Marktkommunikation, Rechnungsprüfung, Nebenbuchhaltung, Forderungsmanagement oder Webportal auf Basis des hochintegrierten Anwendungssystems AKTIF®dataService effektiv abbilden lassen. Aber auch darüber hinaus hat der IT-Anbieter und Dienstleister passende Antworten für aktuelle Problemstellungen im Markt parat. „Egal, um welchen Anwendungsbereich es geht, Flexibilität und Automatisierung sind die relevanten Stellschrauben für jedes
Smarte Rechnungen für smarte Energie: Unter diesem Motto legt die AKTIF-Unternehmensgruppe ihr Hauptaugenmerk zur E-world 2019 auf Abrechnungsprozesse, die nicht nur hohe Komplexität und Individualität in der Produktgestaltung tragen, sondern gleichzeitig wirtschaftlich sind. Schließlich werden Energielieferanten ihren Kunden mit der Einführung von intelligenten Messsystemen neue, individualisierte und smarte Produkte anbieten müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Die Berücksichtigung last- und zeitvariabler Tarife oder die Abrechnung von zusätzlichen Leistungen oder verschiedenen Produkten an einer Lieferstelle – vom Messstellenbetrieb über die Direktvermarktung bis hin zur Anlagenbetreuung – legen die Messlatte für entsprechende IT- und Prozesslösungen deutlich nach oben.
„Durch das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) erhalten kundenindividuelle Verträge zunehmend mehr Gewicht. Versorger sind in der Pflicht, sich auf die neuen Rahmenbedingungen einzustellen, ohne dass dabei gleich die Kosten explodieren“, präzisiert Thomas Papritz, Geschäftsführer der AKTIF Technology GmbH sowie der AKTIF Energielogistik GmbH, die aktuelle Ausgangssituation. Die Senftenberger Unternehmensgruppe demonstriert zur E-world, wie sich all diese Anforderungen inklusive der zugehörigen Teilprozesse im Rahmen von Marktkommunikation, Rechnungsprüfung, Nebenbuchhaltung, Forderungsmanagement oder Webportal auf Basis des hochintegrierten Anwendungssystems AKTIF®dataService effektiv abbilden lassen. Aber auch darüber hinaus hat der IT-Anbieter und Dienstleister passende Antworten für aktuelle Problemstellungen im Markt parat. „Egal, um welchen Anwendungsbereich es geht, Flexibilität und Automatisierung sind die relevanten Stellschrauben für jedes Geschäftsmodell – nicht nur in der Energiewirtschaft. In unserem Angebot bringen wir das fachliche Know-how und ein leistungsstarkes IT-Fundament, das sich jederzeit der konkreten Aufgabenstellung anpasst, in Einklang“, so Papritz.
Bilanzkreismanagement auf der Höhe der Zeit
Dank der flexiblen IT-Strukturen können AKTIF-Anwender ebenso beruhigt in die Zukunft der Bilanzierung schauen. Unabhängig davon, wie sich die Vorgaben der MaBiS 3.0 im Detail gestalten, sind mithilfe von AKTIF alle Prozesse rund um Bilanzkreismanagement und Prognose weiterhin vollautomatisiert umsetzbar. Hierbei spielt es zudem keine Rolle, in welcher Geschwindigkeit der Smart-Meter-Rollout abläuft und wie viele Lastgänge es künftig zu verarbeiten gilt.
Mieterstrom aus der Praxis
Auch für Energiemarktakteure, die sich mit dem Gedanken eines Mieterstromangebots auseinandersetzen, ist der Stand 335 in Halle 2 die richtige Anlaufstelle. Aufgrund der bisherigen Umsetzungserfahrung können gezielte Einblicke gegeben werden, welche vertrieblichen, rechtlichen und prozessualen Herausforderungen in diesem Zusammenhang beachtet werden müssen – inklusive Vorstellung des bereits praxiserprobten Umsetzungsmodells.
Die Messeteilnahme der AKTIF-Unternehmensgruppe wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg gefördert.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Rebecca Hasert – Press’n’Relations GmbH
Magirusstraße 33 – D-89077 Ulm
Tel: +49 731 96 287 15
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vor 6 Jahre
Duales Studium
Als Duales Studium wird ähnlich wie beim dualem Ausbildungssystem ein Hochschulstudium mit fest integrierten Praxiseinsätzen in Unternehmen bezeichnet. Von den „klassischen“ Studiengängen unterscheidet es sich durch einen stärkeren Praxisbezug. An der b-tu Cottbus-Senftenberg ist ein duales Studium in den Studiengängen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen und ab dem kommenden Wintersemester 2019/2020 auch in Betriebswirtschaftslehre (in Vorbereitung) möglich. Wie ein duales Studium funktioniert, wie Studieninteressierte einen Praxisplatz bekommen sowie weitere Tipps und Hinweise werden am 10. November 2018 von 10:00 - 13:00 Uhr am Zentralcampus präsentiert. Wir von AKTIF Technology sind als Praxispartner vor Ort und auf der Suche nach zukünftigen dual Studierenden!
Mehr Infos: https://www.b-tu.de/news/artikel/14465-firmenpraesentation-duales-studium
vor 6 Jahre
AKTIF spendet Bücher für Kindertagesstätten und Grundschulen
Literatur fördert die ganzheitliche Entwicklung von Kindern. Für jedes Alter, jeden Entwicklungsstand und jeden Anlass gibt es die richtigen Bücher. (Vor)-lesen und Entdecken schult die Sprachentwicklung, regt die Phantasie an und dient der Wissensvermittlung. Gerade in Zeiten von Smartphone, Tablet und Internet sind Bücher und der Spaß am Lesen wichtige Grundbausteine in der kindlichen Entwicklung, die aus dem Alltag nicht verschwinden dürfen. Wir von AKTIF sind ein familienfreundliches Unternehmen mit zahlreichen AKTIFen Kindern und wissen den Stellenwert von Büchern zu schätzen. Deshalb unterstützen wir den Zugang zu Literatur für Kindertagesstätten & Grundschulen und spenden Bücher aus dem Verlagshaus MAX für die Themenbereiche Gesunde Ernährung und Brandschutzerziehung.
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vor 6 Jahre
Das Verfahren zur Anpassung der elektronischen Marktkommunikation laufe in Gefahr, dass Strom und Gas hier auseinanderdriften, beklagt Aktif. Der IT-Dienstleister setzt sich für größtmögliche Stringenz über alle Sparten hinweg ein.
„Es sollte unbedingt vermieden werden, für jede Sparte eine eigene Welt der Prozessabwicklung zu schaffen. Strom und Gas dürfen nicht weiter auseinanderdriften“, sagt Lars Ehrler, Leiter Produktentwicklung der Aktif-Unternehmensgruppe. Die derzeitige Änderung der Marktkommunikation in der Sparte Strom sollte daher nicht losgelöst von den Prozessen im Gas-Bereich betrachtet werden.
Auch wenn intelligente Messsysteme im Rahmen der Gasversorgung (noch) keine Rolle spielen, sei es absolut erstrebenswert, an Synergien der Prozessabwicklung festzuhalten. Zumal es seitens der Wohnungswirtschaft bereits klare Tendenzen zum Mehrsparten-Metering gebe, so Ehrler.
Hintergrund
Aktuell läuft seitens der Bundesnetzagentur das Festlegungsverfahren zur weiteren Anpassung der elektronischen Marktkommunikation an die Erfordernisse des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende (Marktkommunikation 2020). Die novellierten Vorgaben (GPKE, MPES, WiM, MaBiS) für den Bereich Strom sollen zum 1. Dezember 2019 in Kraft treten. Konsultationsbeiträge waren bis zum 20. Juli 2018 möglich.
Mannigfaltige Nachteile
Nach Ansicht von Aktif hätte ein prozessuales Auseinanderfallen der Lieferantenwechselprozesse in gleich mehrfacher Hinsicht negative Auswirkungen – insbesondere für integrierte Versorger. Zum einen müssten eine Vielzahl von Prüfprozessen künftig hinsichtlich des Mediums unterschieden werden.
Gleichzeitig gebe es etliche neu definierte Prozesse im Strom, die für Gas nicht verfügbar sind – obwohl sinnvoll. Im Gegenzug entfallen beim Strom Bereiche wie Zuordnungslisten, die im Gas weiterhin Bestand haben.
Mehraufwand durch getrennte Behandlung
Auch im Rahmen der Fristenüberwachung, die künftig ebenfalls nach Medium unterscheiden soll, sieht Aktif deutlichen Mehraufwand, für den keine Notwendigkeit erkennbar sei.
Es stelle sich die Frage, warum nicht auch die Gaslieferstelle verkürzten Fristen unterliegen könne. Dies würde den Lieferantenwechsel Gas zusätzlich erleichtern und den Wechselprozess im Markt fördern.
"Gas-Bereich nicht vollständig außen vor lassen"
Dem Kunden müsse außerdem erstmal vermittelt werden, warum sie im Strom den Lieferanten in wenigen Tagen wechseln können, im Gas die Rückmeldung aber einen Monat dauert und das Vorhaben unter Umständen scheitert. "Aus Lieferantensicht wäre ein paralleles Vorgehen für beide Medien wünschenswert", unterstreicht Ehrler.
„Natürlich müssen die im Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) verankerten Neuregelungen ihren Eingang in die weiteren, davon tangierten Vorgaben finden. Aber es kann nicht zielführend sein, den Gas-Bereich vollständig außen vor zu lassen. Es ist aus unserer Sicht nicht erstrebenswert, mehrere Prozesswelten zu schaffen.“, kritisiert Ehrler.
Größtmögliche Stringenz als Ziel
Mit den neuen Anpassungen gebe es künftig nicht nur spezifische Prozesse und Fristen für die moderne und die traditionelle Zählerwelt im Strom. Hinzu komme auch die bekannte Abwicklung im Gas, die sich dann ebenfalls von den Prozedere im Strom unterscheidet. Für alle Beteiligten wäre es am einfachsten, auch weiter an einer größtmöglichen Stringenz über alle Sparten hinweg festzuhalten“, unterstreicht Ehrler abschließend. (sg)