vor 11 Monaten
E-world energy & water, 20. bis 22. Februar 2024 in Essen – Halle 1, Stand E120
Dynamische Tarife, Redispatch 2.0, PPA und Börsenpreisabrechnung: Zur E-world 2024 lenkt die AKTIF Unternehmensgruppe das Augenmerk auf die flexiblen Handlungsmöglichkeiten, die sich Direktvermarktern und Lieferanten auf Basis der Softwareplattform AKTIF®dataService erschließen. Besondere Erleichterung verspricht nicht zuletzt das darauf aufbauende Dienstleistungsangebot „AKTIF smart&easy“. Einer Etablierung dynamischer Tarife und lückenlosen Abarbeitung einschlägiger Abrechnungsprozesse steht damit nichts entgegen. Am Stand E120 in Halle 1 können sich Besucher davon überzeugen, wie übersichtlich sich die Komplexität des energiewirtschaftlichen Tagesgeschäfts einfangen und automatisiert bewältigen lässt. Zusätzlicher Mehrwert geht in dem Zusammenhang vom AKTIF®Webportal aus.
„Mit unserem Angebot hinsichtlich der dynamischen Abrechnung für Lieferanten und Direktvermarkter treffen wir entscheidende Schmerzpunkte. Vor allem Geschäftsmodelle rund um Power Purchase Agreements (PPA) boomen. Entsprechende Anbieter finden aufgrund unserer passgenauen Lösungsoptionen immer öfter den Weg zu uns. In diesem Bereich haben wir unseren Kundenstamm deutlich ausgebaut“, berichtet Mario Weber, Leiter Vertrieb der AKTIF-Unternehmensgruppe. Die Stärke der AKTIF-Software und -Services liegt darin, dass der Abbildung flexibler und dadurch komplexer Tarifmodelle – die sich beispielsweise an aktuellen Spotmarktpreisen orientieren – per se keinerlei Schranken gesetzt sind.
Es zeigen sich immer wieder spezifische Alleinstellungsmerkmale des AKTIF-Portfolios, wie Weber an einem konkreten Beispiel der Direktvermarktung verdeutlicht: „Gerade die Verrechnung der Ausfallleistung gegenüber dem Netzbetreiber in einem Redispatch-Szenario bereitet vielen Direktvermarktern derzeit Schwierigkeiten. Zahlung erfolgt in der Regel nur, wenn dem Netzbetreiber eine dedizierte Rechnung zugeht. Bleibt diese aus, lässt ebenso der Zahlungseingang auf sich warten, was natürlich zu monetären Schiefständen in den Reihen der Direktvermarkter führt. Hierfür haben wir seitens AKTIF einen automatisierten Vorgang vorgesehen.“ Gleichzeitig stellt die Berücksichtigung von Energiespeichern in entsprechenden Leistungsangeboten nachweislich keinerlei Hindernis dar. Eine Vermarktung von Flexibilitäten ist jederzeit möglich – trotz komplexer vorgangsseitiger Rahmenbedingungen.
Die Fähigkeit zur lückenlosen Abbildung der energiewirtschaftlichen Abläufe im Sinne der Meter-to-Cash-Prozesskette offenbart sich darüber hinaus bei vielen weiteren modernen Geschäftsmodellen – von Quartierstromkonzepten über die Ladesäulenabrechnung und prozessseitige Fundamentierung von Bürgerenergiegenossenschaften bis hin zur Wärmeabrechnung. In Bezug auf Letzteres wurde das Produkt- und Dienstleistungsportfolio von AKTIF erst jüngst ergänzt. Insofern finden sowohl Energielieferanten für jedes Medium als auch Direktvermarkter zur E-world bei AKTIF die richtige Anlaufstelle. Das Gleiche gilt für viele weitere Anspruchsgruppen mit Anknüpfungspunkten zu Marktkommunikation, Bilanzkreismanagement und Abrechnung. Sie alle können der Suche nach reibungslosen Routinen und effektiver Unterstützung im energiewirtschaftlichen Alltag ein Ende bereiten und sollten einen Besuch am AKTIF-Stand nicht verpassen.
vor 11 Monaten
Mit der Software der AKTIF-Unternehmensgruppe hat die Sunnic Lighthouse GmbH für die einschlägigen Abrechnungsprozesse der Direktvermarktung – insbesondere im Hinblick auf Power Purchase Agreements (PPA) – ein tragfähiges Fundament geschaffen.
Die Sunnic Lighthouse GmbH wurde 2012 als Tochtergesellschaft der ENERPARC AG mit dem Ziel der Direktvermarktung und des Handels des in den Solarparks der ENERPARC erzeugten Stroms gegründet. Heute verantwortet das Unternehmen rund 3.500 Megawatt Grünstrom. Zu den Einspeisern gehören inzwischen auch Erneuerbare-Energien-Anlagen jenseits des Eigenbestands der ENERPARC-Gruppe, die das Spektrum zusätzlich um Strom aus Windkraft und Biogasanlagen ergänzen. In der Vermarktung spielen Power Purchase Agreements für das Unternehmen seit zwei Jahren eine essenzielle Rolle, hierfür wurde 2021 eine eigene Abteilung geschaffen. Mit der zunehmenden Diversifizierung sowohl auf Einspeise- als auch Abnahmeseite im Rahmen zahlreicher, individuell ausgeprägter PPA-Vereinbarungen rückten die der Direktvermarktung zugrundeliegenden Prozesse in den Reihen von Sunnic 2022 in den Fokus. Zu diesem Zeitpunkt zeigte sich relativ klar, dass die bisher für die Abrechnung genutzte Lösung der wachsenden Komplexität nicht länger Stand halten konnte. Im Hinblick auf Vertragsindividualität und ein insgesamt deutlich höheres Rechnungsvolumen war insbesondere die Abrechnung der Einspeisung nicht mehr stemmbar.
Nachdem die AKTIF-Unternehmensgruppe bei Sunnic seit 2022 bereits die lieferseitige Abrechnung inklusive Backoffice im Rahmen eines Full-Service-Pakets verlässlich schulterte, konnte die Software AKTIF®dataService auch im Hinblick auf die neue Aufgabe schnell überzeugen. Durch die zielführende Verbindung von externer und interner Sicht auf die Abnahmestelle – deren Marktlokations (MaLo)-ID bildlich nur die Spitze eines Eisberges markiert – nimmt das Sunnic-Team die größte Hürde im Geschäftsfeld Direktvermarktung heute mit Bravour. Die abrechnungsrelevante Aufschlüsselung der hinter einer MaLo-ID liegenden Anlagen, die meist im Besitz mehrerer Gesellschaften mit unterschiedlichen Anteilen sind, ist vollumfänglich möglich – selbst wenn über die Zeit neue Anlagen zu der bestehenden MaLo-ID hinzukommen, die in unterschiedliche Vergütungsmodelle fallen – zum Teil mit individuell definierten Tranchen. „Mit der AKTIF-Software, die im Januar 2023 für die Einspeiseabrechnung produktiv gegangen ist, können wir die unterschiedlichen Konfigurationen und Sichtweisen unter einer Oberfläche abbilden. Durch die systemisch hinterlegten Bezüge innerhalb der Datensätze profitieren wir nicht nur von hoher Datenqualität, sondern gewinnen entscheidend an Effektivität in einem sich immer schneller drehenden Marktumfeld“, unterstreicht Marcus Bockhorst, Team Lead Backoffice und verantwortlich für die kaufmännische Koordination bei Sunnic.
Dank der neuen IT-seitigen Möglichkeiten profitiert Sunnic nicht zuletzt von mehr Freiheit im Hinblick auf die Meldeprozesse. Wo vorher ein externer Dienstleister mit der Ummeldung von Einspeiseanlagen beauftragt war, übernimmt Sunnic auf Basis der AKTIF-Software nun selbst. Sollte eine neue interne Anlage oder ein neuer externer Einspeisepartner hinzukommen oder eine Ummeldung der Vermarktungsform – beispielsweise bei einem gewünschten und monatlich möglichen Wechsel von EEG-Förderung auf sonstige Direktvermarktung – für eine Anlage erforderlich sein, läuft der zugehörige Kommunikationsprozess automatisiert via AKTIF®dataService – plus vollständiger elektronischer Dokumentation. „Dadurch sind wir viel schneller geworden. Wenn es beispielsweise gilt, hundert Anlagen in drei Tagen umzumelden, weil eine Frist ausläuft, können wir dies effektiv selbst steuern und sind nicht länger vom Dienstleister abhängig“, so Bockhorst.
Hierbei helfen nicht nur die zahlreichen Automatismen im System, sondern auch die integrierte Pinnwand, über die sich der Prozessstatus der Marktprozesse und Bearbeitungsfortschritte sowie mögliche Hindernisse jederzeit nachvollziehen lassen.
Erforderliche Anpassungen der Datenbasis entlang der Marktkommunikation – unabhängig aus welcher Richtung kommend – werden von der AKTIF-Software systemübergreifend für alle betroffenen Konstrukte übernommen. So spiegelt sich die externe Sicht wo immer nötig unmittelbar im internen Bereich der Abrechnung wider, der die anlagenscharfe Auflistung nach Marktstammdatenregister umfasst. Egal, welche Konstellation auf externer Seite auftritt oder wie sich diese möglicherweise verändert: Durch die exakt aufgesetzten Verknüpfungen innerhalb des Systems hat Sunnic stets ein klares Bild – sowohl von den Mengen als auch deren verrechnungsrelevanter Verteilung auf einzelne Vertragspartner. Dadurch ist das Erstellen exakter Bündelrechnungen gegenüber einzelnen Einspeisepartnern, deren Anteile sich auf mehreren Einzelanlagen verteilen, die wiederum hinter unterschiedlichen MaLo verortet sind und bei denen es Vermarktungsformen zu unterscheiden gibt, kein Problem mehr – trotz der enormen Komplexität. Der Weg für weiteres Wachstum steht jederzeit offen.
Eine ausführliche Betrachtung dieses Praxisbeispiels liefert ein Fachbeitrag, der in der Ausgabe 5/2023 des Fachmagazins 50,2 erschienen ist.
vor 11 Monaten
Unser Team stimmt sich mit herzhaften Suppen auf das Jahr 2024 ein
Wir starten herzhaft in das neue Jahr! Zu unserem Neujahrs-Lunch ließ es sich das AKTIFe Team mit Käse-Lauch-Suppe und Gemüseeintopf gut gehen. Dazu gab es noch Glückskekse, die uns ein erfolgreiches 2024 vorhersagten – und davon sind wir überzeugt. Wir freuen uns auf die kommenden Monate und legen jetzt wieder mit voller Kraft los!
vor 1 Jahr
Unser Team stimmt sich in gemütlicher Atmosphäre auf die Feiertage ein
Weihnachtliche Stimmung bei AKTIF! In der letzten Arbeitswoche vor den Feiertagen gibt es bei uns wie jedes Jahr „Glühwein und Stolle“. In gemütlicher Atmosphäre lässt unser Team hier traditionell das Jahr ausklingen. Denn, ob ganz klassisch oder als Mohn- beziehungsweise Schokoladenvariante – mit leckerem Weihnachtsstollen lässt es sich wunderbar auf die Festtage einstimmen.
vor 1 Jahr
Senftenberger IT-Unternehmen ist ab sofort zusätzlich im Coworking-Space des Cottbusser Gründungszentrums vertreten
Räumliche Präsenz in der Universitätsstadt Cottbus und mehr Arbeitsplätze für das Team: Diese und weitere Vorteile bietet der Coworking-Space des Gründungszentrums Startblock B2 der AKTIF-Unternehmensgruppe nun zusätzlich zum Hauptsitz in Senftenberg. Dank moderner technischer Ausstattung und bester Infrastruktur finden die Energielogistikspezialisten hier ideale Bedingungen, um flexibel und hochgradig produktiv arbeiten zu können. Insbesondere Teammitgliedern, die zuvor die Wahl hatten, nach Senftenberg zu pendeln oder aus dem Homeoffice zu arbeiten, bietet sich nun noch eine dritte Option. Jedoch soll nicht nur das bestehende Team von den neuen Arbeitsplätzen profitieren. „Wir sehen den Startblock B2 auch als Chance, junge Talente kennenzulernen. Denn hier befindet sich das CreativeOpenLab (COLab) der BTU Cottbus-Senftenberg, in dem Studierende ihre innovativen Ideen Wirklichkeit werden lassen können. Von dort ist der Weg zu AKTIF dann nicht mehr weit“, so AKTIF-Geschäftsführer Lars Ehrler. Wiebke Reichenbach, die Leiterin des Startblock B2, ergänzt: „Wir freuen uns, mit AKTIF ein regionales Unternehmen bei uns begrüßen zu dürfen, das die wichtigen Fragestellungen der Energiewirtschaft entscheidend mitgestaltet und so zur Energiewende beiträgt.“
Das von der EGC Wirtschaftsförderung Cottbus betriebene Gründungszentrum Startblock B2 bietet sowohl Startups als auch etablierten Unternehmen mehr als 5.000 Quadratmeter Fläche mit Büros, Werkstätten, Gemeinschaftsräumen und Tagungsräumen. Somit fungiert es als Innovation-Hub, das Begegnungen und Wissenstransfer ermöglicht. Zu dieser offenen Community tragen zudem verschiedene Events bei, bei denen sich die Mitarbeitenden der verschiedenen Unternehmen kennenlernen und austauschen können. So werden in der aufstrebenden Region unternehmerische Perspektiven für Gründer sowie Anreize, Ideen vor Ort bis zur Marktreife zu entwickeln, geschaffen.
vor 1 Jahr
Entsprechend § 20a Abs. 2 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) muss der technische Vorgang des Stromlieferantenwechsels ab dem 1. Januar 2026 innerhalb von 24 Stunden erfolgen und an jedem Werktag möglich sein. Bisher haben Versorgungsunternehmen im Rahmen der gesetzlich geforderten Maximaldauer des Gesamtprozesses von drei Wochen hierbei weitaus mehr Spielraum. Das entsprechende Feststellungsverfahren der prozessualen Rahmenbedingen seitens der Bundesnetzagentur läuft aktuell noch. Allerdings ist bereits jetzt davon auszugehen, dass die neuen Vorgaben durchaus das Potenzial haben, betroffene Energiemarktakteure ins Straucheln zu bringen. Eine rechtzeitige Orientierung im Hinblick auf Umsetzungsoptionen kann daher keinesfalls schaden – auch, da andere IT-Anbieter ihr Angebot zum Lieferantenwechsel derzeit auflösen. Kunden von AKTIF können darauf vertrauen, dass die Marktprozesse auf Belieferungs- und Direktvermarktungsseite vorgabenkonform und effizient umgesetzt werden – sowohl heute als auch in Zukunft und (im konkreten Fall des Lieferantenwechsels) weit über das Jahr 2026 hinaus.
Herausforderung: Neues zeitliches Korsett verlangt hohe Reaktionsfähigkeit
Bereits auf ihrer Internetseite weist die Bundesnetzagentur darauf hin, dass „die Erreichung der gesetzlich angeordneten Verkürzung des Wechselprozesses auf nur noch 24 Stunden durch eine einfache Straffung der bisherigen Fristen unter gleichzeitiger struktureller Beibehaltung der Prozessabläufe nicht zu erreichen ist. Eine derart spürbare Reduktion der Prozessdauer kann nur durch eine umfassende Prozessoptimierung und -überarbeitung erzielt werden.“ Welche Anpassungen der prozessualen Struktur vor dem Hintergrund einer deutlich modulareren Ausgestaltung geplant sind und wie weit die Konsultation vorangeschritten ist, kann an entsprechender Stelle im Detail nachgelesen werden. Hier daher nur eine kurze Zusammenfassung: Da erzeugende und verbrauchende Marktlokationen betroffen sind, werden sich die Änderungen sowohl auf GPKE (Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität) als auch auf MPES (Marktprozesse für erzeugende Marktlokationen (Strom)) und WiM (Wechselprozesse im Messwesen) auswirken.
MPES-Vorgaben sollen künftig vollumfänglich in GPKE aufgehen, die darin festgelegten Prozesse werden entsprechend überarbeitet. Wichtige Punkte dabei: Dem beschleunigten werktäglichen Lieferantenwechsel soll ein Prozess zur kurzfristigen Ermittlung der MaLo-ID im Bedarfsfall vorgeschaltet werden. Durch Automatisierung und Einsatz einer API-Schnittstelle soll die Identifikation innerhalb von zwei Stunden realisierbar sein. Bilanzierung und Netznutzungsabrechnung erfolgen künftig nur noch nach dem Synchronmodell, eine asynchrone Bilanzierung ist nicht mehr möglich. Zudem ist eine deutlich umfangreichere Informationsvermittlung zwischen den jeweils Beteiligten vorgesehen, damit einschlägige Daten dem Letztverbraucher bei seiner Wechselentscheidung zur Verfügung stehen. Eine entsprechende Informationspflicht ist angedacht. Wie deren Ausgestaltung konkret aussehen soll und welche Verantwortlichkeiten welche Marktrolle diesbezüglich übernimmt, bleibt derzeit offen.
Umsetzung: Verlässliche Automatisierung und hochverfügbare IT-Strukturen
Während die Ausdefinition der prozessualen Umgestaltung und finale Festlegungen seitens des Gesetzgebers ausstehen, sind einige Implikationen bereits mehr als deutlich. Automatisierung wird im Zuge der Abwicklung eine entscheidende Rolle spielen, anders lässt sich das Ziel des 24-Stunden-Lieferantenwechsel gar nicht erfüllen. Dass hierbei der Teufel im Detail steckt und Erfahrung bei der Anpassung energiewirtschaftlicher Abläufe und Abbildung damit einhergehender Marktkommunikationsspezifika von besonderem Wert sein wird, erschließt sich ebenfalls. Und von den energiewirtschaftlichen Einzelheiten ganz abgesehen, gilt es gleichzeitig, grundsätzliche IT-seitige Weichen zu stellen. Denn ein Umsetzungshorizont von 24 Stunden beim technischen Vorgang des Lieferantenwechsel wird künftig kaum noch IT-bedingte Ausfälle verzeihen. Eine Hochverfügbarkeit der zugrundeliegenden IT-Landschaft wird zur essenziellen Voraussetzung und damit rückt nicht zuletzt auch das Thema IT-Sicherheit ein ganzes Stück weiter in den Vordergrund.
Lösung: Sorgenfrei per „Lieferantenwechsel as a Service“
Mit der Software von AKTIF sind Unternehmen jederzeit in der Lage, die prozessseitige Abwicklung des energiewirtschaftlichen Tagesgeschäfts vorgabenkonform umzusetzen. Hier wird auch der 24-Stunden-Lieferantenwechsel keine Ausnahme bilden. Wer die Software in den eigenen Reihen betreibt, sollte jedoch auch die Anforderungen an die interne informationstechnische Basis im Blick behalten. In dem Zusammenhang geht von einem „Process as a Service“-Angebot möglicherweise entscheidende, zusätzliche Entlastung aus. So schultert die AKTIF Unternehmensgruppe über ihr Serviceportfolio nicht nur eine effektive und den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Umsetzung der Marktprozesse, sondern übernimmt gleichzeitig die IT-seitige Verantwortung. Auf diese Weise können sich Energiemarktakteure ganz dem Tagesgeschäft widmen und ihre Kraft darauf konzentrieren, Kunden zu gewinnen und zu binden, anstatt sich mit den dahinterliegenden Wechselprozessen herumschlagen zu müssen. Denn dies wird umso wichtiger angesichts der neuen Rahmenbedingungen, die es Letztverbrauchern ermöglichen sollen, den Stromlieferanten bzw. auch Direktvermarktungspartner noch einfacher und schneller zu wechseln.
vor 1 Jahr
AKTIF feiert im Erlebnispark Oskarshausen
Vergangenen Freitag fand unsere Weihnachtsfeier statt!
Am Vormittag warfen wir bei unserem letzten Firmenmeeting in 2023 zunächst einen Blick zurück und bedankten uns bei unseren Mitarbeitenden mit schönen Geschenken für die geleistete Arbeit und das intensive Jahr. Zudem gab es auch ein News-Update aus den verschiedenen Unternehmensbereichen.
Anschließend ging es für das AKTIFe Team via Bus ins schöne Freital in Sachsen. Dort besuchten wir den Erlebnispark Oskarshausen, wo erstmals das Weihnachtsevent „Express-Polarreise“ stattfand. Für uns bedeutete das: Ein wundervoller Abend mit leckerem Essen und Schokolade, Kreativität, Showprogramm und Tanz. Insbesondere die zugehörige Illusionswelt, eine Eislaufbahn sowie die Naschfabrik sorgten für einen unvergesslichen Tag!
vor 1 Jahr
Unsere Kunden und Partner erhalten AKTIFe Adventskalender
Heute Morgen war es so weit, das erste Türchen am Adventskalender durfte geöffnet werden. Damit auch unsere Kunden und Partner bis Heiligabend täglich etwas zu Naschen haben, waren unsere Kolleginnen Jenny Seidling und Katja Matern bereits Ende November fleißig: Sie verpackten und versendeten mehr als 100 Adventskalender in Gestalt von AKTIF-Laptops.
Sie haben auch einen Adventskalender von uns bekommen? Dann schicken Sie gerne ein Foto Ihres Exemplars. Wir freuen uns!
vor 1 Jahr
AKTIF®dataService erlaubt komplette Integration des Mediums Wärme inklusive Umsetzung zusätzlicher Anforderungen aus der FFVAV.
Wärmeversorger sind die zentralen Gestalter der Wärmewende – sie sollen dafür sorgen, dass der Wärmemarkt nachhaltiger und klimafreundlicher wird. Da gleichzeitig die gesetzlichen und bürokratischen Anforderungen steigen, benötigen sie intelligente Abrechnungslösungen, die es ihnen erlauben, sich mit aller Kraft auf die Transformation des Wärmemarktes zu fokussieren. Hier punktet die AKTIF-Unternehmensgruppe ab sofort mit einem Angebot, das sich gezielt an Wärmelieferanten richtet. Mit der bei Strom- und Gasanbietern bereits seit jeher etablierten Softwareplattform AKTIF®dataService lassen sich Fern- und Nahwärme-Lieferungen nicht nur unkompliziert abbilden und abrechnen. Darüber hinaus kann gleichzeitig den Anforderungen der FFVAV (Fernwärme- oder Fernkälte-Verbrauchserfassungs- und Abrechnungsverordnung) umfassend entsprochen werden. Über ein integriertes Webportal sind Wärmelieferanten ohne weiteren manuellen Aufwand in der Lage, ihren Kunden Vertrags- und Rechnungsdokumente inklusive aller erforderlichen Informationen bereitzustellen und Verbrauchsvisualisierungen umzusetzen – für zusätzlichen Mehrwert. Es werden nicht nur regulatorische Pflichten automatisiert erfüllt, sondern ebenso die Kundenbindung und Profitabilität auf Basis innovativer digitaler Services für Endkunden gesteigert.
Dank der Software und Expertise von AKTIF lassen sich die Vorgänge in der Wärmeversorgung ebenso unkompliziert und effizient durchführen wie bei der Versorgung mit Strom oder Gas. Die Vorteile für Wärmelieferanten liegen dabei auf der Hand: gesetzlichen Anforderungen, allen voran der FFVAV wird automatisiert Genüge getan. Dadurch können sie sich voll auf ihr eigentliches Geschäft konzentrieren. Nicht zuletzt ergeben sich entscheidende Synergiepotenziale für Versorger, die mehrere Sparten und Geschäftsfelder bedienen. Über AKTIF®dataService und das angeschlossene AKTIF®Webportal sind beispielsweise Daten aus der Wärme-, Strom- und Gasversorgung übersichtlich und integriert zusammenführbar.
Komplexe, spartenübergreifende Abrechnungsprozesse ohne Hürden
Bei der Abrechnung von Wärmeprodukten spielt die AKTIF-Plattform ihre Flexibilität voll aus. Sie kann nach unterschiedlichen Kriterien erfolgen, abhängig etwa von der Durchflussgröße oder der Warmwassermenge in Kubikmetern. Eine spartenübergreifende Betrachtung – beispielsweise vor dem Hintergrund der Quartiersversorgung – ist jederzeit möglich. Kundenanlagen werden dafür in der Software als eigene Arealnetze angelegt. Die damit verknüpften Strukturelemente ermöglichen es, sowohl jegliche Wärmeversorgungskonzepte als auch weitere Belieferungskonstrukte wie Mieterstrombelieferung oder Tranchenprodukte abzubilden. Einer Verrechnung unterschiedlicher Einspeisungen mit verschiedenen Preisbestandteilen innerhalb der Kundenanlage steht nichts im Wege. Außerdem können einzelne Kundenanlagen gezielt gesucht sowie ausgewertet und Übergangspunkte zum öffentlichen Netz und den Einspeiseanlagen angelegt werden.
FFVAV einfach umsetzen
Neben einer reibungslosen Abrechnung ist die Erfüllung der zusätzlichen Informationspflichten, die sich aus der FFVAV ergeben, mit AKTIF in kürzester Zeit realisierbar. „Bis Ende 2026 müssen alle Wärmeversorger die Vorgaben der FFVAV umgesetzt haben – viele haben hier jedoch noch nicht die nötigen Maßnahmen ergriffen. Auf Software-Seite können wir die entsprechenden Anpassungen für unsere Kunden schon jetzt vornehmen, wodurch diese wertvolle Zeit im Tagesgeschäft gewinnen und gleichzeitig die digitalen Services gegenüber dem Kunden weiter stärken können“, erläutert Lars Ehrler, Geschäftsführer der AKTIF Unternehmensgruppe.
Die im Oktober 2021 in Kraft getretene „Verordnung über die Verbrauchserfassung und Abrechnung bei der Versorgung mit Fernwärme oder Fernkälte“ (FFVAV) verpflichtet Wärmeversorger zur Fernauslesbarkeit aller Zähler bis zum 31. Dezember 2026. Neben der technischen Umsetzung der Ablesung, sprich dem Rollout vernetzter Messsysteme, gilt es dabei auch, die Abrechnung und die Rechnungsstellung anzupassen. Die Lösung AKTIF®dataService erlaubt es, solche IoT-basierten Abrechnungsdaten zu integrieren und in der Wärmeabrechnung zu berücksichtigen sowie die zusätzlichen Informations- und Transparenzpflichten umzusetzen.
vor 1 Jahr
Wir präsentieren unser Angebot an dualen Studiengängen
Am Samstag, den 25. November, präsentierten unsere Kollegin Silke und unser Dualer Student Jonas am Zentralcampus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg in Cottbus unser Angebot an dualen Studiengängen. Angehende Studierende der Wirtschaftsmathematik, Mathematik oder des Wirtschaftsingenieurwesens konnten sich so vor Ort ein Bild von uns und unserer spannenden Arbeit machen.
Wir haben uns gefreut, viele junge Talente kennenzulernen, von denen einige sicher die Zukunft der Energiewirtschaft mitgestalten werden – und das am besten bei AKTIF!