AKTIF Blog

Klöße, Wein und Energiepolitik: Das AKTIF-Anwendertreffen 2025 in Erfurt

vor 24 Stunden

Die Parallelen zwischen dem Maskottchen der thüringischen Landeshauptstadt und dem traditionellen Anwendertreffen der AKTIF Unternehmensgruppe sind schnell erkannt: Es zählt Energie – in jederlei Hinsicht.

In diesem Jahr ging es für das jährliche Anwendertreffen der AKTIF Unternehmensgruppe nach Erfurt: Die Stadt im Herzen Deutschlands bot die perfekte Anlaufstelle für die persönliche Begegnung zwischen den Unternehmen, die im Tagesgeschäft auf die Software und Dienstleistungen von AKTIF setzen. Das Rahmenprogramm hatte auch diesmal das Ziel, den direkten Erfahrungsaustausch anzukurbeln, und war entsprechend unterhaltsam und informationsreich zugleich gestaltet. Los ging es am ersten Tag über den Dächern der Stadt auf dem Petersberg. Hier wurde unter fachkundiger Führung nicht nur die barocke Festungsanlage – eine der größten und besterhaltenen ihrer Art in ganz Europa – erkundet, sondern auch in die „Horchgänge“ der Zitadelle abgetaucht, die früher dem Schutz vor Feinden dienten.

Gemeinsames Erleben im Zentrum der Stadt

Zu hören gab es dabei viel: Neben dem Streifzug durch die Geschichte der Festung selbst sorgten zahlreiche Episoden aus dem jüngeren Zeitgeschehen der Stadt Erfurt für Aufklärung und Schmunzelmomente. So waren beispielsweise die Hintergründe des Spitznamens „Puffbohnen“ für die Bewohner Erfurts bei Weitem nicht allen geläufig. Diese Bezeichnung geht auf die geschichtliche Bedeutung der Saubohne in der gesamten Region zurück. Die großen, „aufgepufften“ Bohnen gediehen hier seit jeher prächtig und sind bis heute in Plüschform ein allgegenwärtiges Maskottchen der Stadt. Und mit dem Hintergrundwissen um den hohen Energiegehalt der Hülsenfrucht schließt sich schnell der Kreis. Denn Energie darf bei einem Anwendertreffen von AKTIF natürlich niemals fehlen – in diesem Fall zum einen in Form von Wein und weiteren Thüringer Spezialitäten, die im Anschluss auf alle Teilnehmenden warten, zum anderen hinsichtlich der thematischen Ausrichtung am zweiten Veranstaltungstag.

Fachliches Programm am Puls der Energiewirtschaft

Nach der Einstimmung von AKTIF-Geschäftsführer Lars Ehrler ging es im Vortrag von Michael Hill, seines Zeichens Spezialist für Energierecht und humorvolle Vermittlung von komplexem Fachwissen, direkt in medias res. Von neuesten regulatorischen Entwicklungen rund um Themen wie „Claw-Back“, „Energy-Sharing“ und „Kundenanlage“ bis hin zum Ausblick auf die am gleichen Abend noch anstehende Abstimmung für ein umfangreiches Gesetzesänderungspaket für das EnWG und weitere Gesetze der Energiewirtschaft durch den Bundestag – es kamen zahlreiche Fragestellungen aus dem energiewirtschaftlichen Tagesgeschäft zur Sprache, deren Aufhänger kaum aktueller hätte sein können. Noch umsetzungsrelevanter wurde es dann mit den Ausführungen von Anja Meier, bei AKTIF für Produktmanagement verantwortlich: Schließlich betreffen die Pläne zur künftigen Ausgestaltung der energiewirtschaftlichen Marktkommunikation – Stichwort MaBiS Hub – und die Anpassungen an den Datenformaten so gut wie jedes Unternehmen im Kundenkreis von AKTIF. Entsprechend wertvoll war der Einblick in den derzeitigen Stand der Prozessaufgleisung von Gesetzgebungsseite. Wie nahe in dem Zusammenhang in der Energiepolitik manchmal Sinn und Unsinn beieinander liegen, machte Carsten Pfeiffer, Leiter Strategie & Politik beim Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) abschließend explizit deutlich und rundete mit seiner Betrachtung den fachlichen Teil des Anwendertreffens ab.

Und genau an dieser Stelle zeigte sich zum wiederholten Male der besondere Wert des jährlich von AKTIF organisierten Kundenevents. Denn angesichts der weitreichenden Herausforderungen der Energiewirtschaft ist allemal beruhigend zu wissen, dass man den einschlägigen Aufgaben nicht allein gegenübersteht. Insofern sind ein entsprechender Austausch und das Wissen zu spezifischer Unterstützung in jedem Fall ein Gewinn. Für das Team von AKTIF war es somit auch in diesem Jahr eine gelungene Veranstaltung, zu der alle Teilnehmenden beigetragen haben. Die Planungen für das nächste Anwendertreffen sind bereits im Gange.

AKTIF auf der ene‘t connect 2025

vor 2 Wochen

Branchentreffen in Stadionatmosphäre

AKTIF auf der ene‘t connect 2025 im Borussia-Park Mönchengladbach.

Beim diesjährigen Branchentreffen der ene‘t GmbH steht wieder einmal der Austausch über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Energiewirtschaft im Mittelpunkt. Das Besondere in diesem Jahr: die einzigartige Atmosphäre des Gladbacher Bundesligastadions.

Auch wir sind hier mit einem Stand vertreten – und zudem mit einem Vortrag unseres Leiters Vertrieb Mario Weber, der über die Zukunft der Direktvermarktung sprach. Im Fokus: die Frage, wie sich der Markt verändert, wenn die EEG-Vergütung entfällt, und welche Anforderungen und Chancen sich daraus für Erzeuger ergeben.

Vielen Dank an ene‘t für die gelungene Veranstaltung und an alle, die bereits den Austausch an unserem Stand gesucht haben!

ZfK-Serie „System am Anschlag“ mit Beteiligung von AKTIF

vor 2 Wochen

In der neuen Serie „System am Anschlag“ der Zeitung für kommunale Wirtschaft geht es um die Belastungsgrenzen der IT in der Energiewirtschaft.

Regulatorische Vorgaben bringen die Energiewirtschaft ans Limit.

In der neuen Serie „System am Anschlag“ der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) geht es um die Belastungsgrenzen der IT in der Energiewirtschaft. Der Auftaktartikel nimmt den 24-Stunden-Lieferantenwechsel als Beispiel – und zeigt eindrücklich, wie anspruchsvoll die Umsetzung für alle Marktteilnehmer war.

Auch wir kommen im Beitrag zu Wort. Unser Geschäftsführer Lars Ehrler spricht hier von einem „echten Kraftakt“. Denn wir haben den 24-Stunden-Lieferantenwechsel dank des großartigen Einsatzes unseres Teams technisch und organisatorisch zwar im Großen und Ganzen gut umgesetzt, ganz ohne Herausforderungen ging es aber nicht.

Das Projekt wurde unserer Ansicht nach mit zusätzlichen Anforderungen überladen, die für den eigentlichen Kern – den schnellen Lieferantenwechsel – nicht zwingend nötig gewesen wären. Funktionen wie der Versand von Zeitscheiben oder die Web-API zur Abfrage der MaLo-ID sind zweifellos nützlich, hätten aber auch zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt werden können.

Das Ergebnis: höhere Komplexität, steigende Kosten und Prozesse, die auch Monate nach dem Stichtag noch nicht überall reibungslos liefen. Trotzdem sehen wir auch positive Effekte. Die Datenqualität hat sich verbessert und Prozesse werden automatisierter. Gleichzeitig steigen jedoch die Einstiegshürden für neue Marktteilnehmer.

Hinsichtlich des ebenfalls angesprochenen Gaslieferantenwechsels in 24 Stunden ist der Markt aus unserer Sicht noch weit von einer praktischen Umsetzung entfernt. Das Thema ist derzeit eher ein politisches und mediales Schlagwort als ein konkretes Projekt – es fehlen sowohl Festlegungen als auch Prozessbeschreibungen oder ein EU-Rahmen. Solange unklar ist, wie und wann die Einführung kommt, halten wir es nicht für sinnvoll, wertvolle Ressourcen in die Umsetzung zu investieren. Wir beobachten die Entwicklung aber selbstverständlich genau.

Den vollständigen ZfK-Artikel gibt es hier:

https://www.zfk.de/digitalisierung/it/system-am-anschlag-der-24-stunden-wechsel-als-symptom-einer-ueberlasteten-it

In unserem Blog haben wir zudem im Sommer schon einmal die Einführung des LFW24 Revue passieren lassen:

https://aktif.energy/blog/lfw24-rueckblick-auf-ein-mammutprojekt/

AKTIF packt wieder für "Weihnachten im Schuhkarton"

vor 4 Wochen

Auch in diesem Jahr beteiligen wir uns an der Aktion von Samaritan’s Purse

Bei AKTIF wird wieder gepackt!

Auch in diesem Jahr beteiligen wir uns an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ von Samaritan’s Purse. Ziel der Initiative ist es, Kindern in schwierigen Lebenssituationen weltweit zu Weihnachten eine Freude zu machen. Mit kleinen Geschenken, die zeigen: Du wirst gesehen.

Unser Team packt in diesen Tagen die Kartons mit vielen praktischen, nützlichen und schönen Dingen – von Stiften über Spielsachen bis hin zu Hygieneartikeln. So entsteht aus vielen kleinen Beiträgen etwas Großes.

Es ist jedes Jahr ein schöner Moment, gemeinsam anzupacken und etwas weiterzugeben. 

Noch vier Monate bis zur E-World!

vor 1 Monat

Vom 10. bis 12. Februar 2026 trifft sich in Essen wieder die Energiebranche.

Nur noch vier Monate bis zur E-world energy & water 2026!

Vom 10. bis 12. Februar 2026 trifft sich in Essen wieder die Energiebranche. Und bereits jetzt ist die E-world fast ausgebucht. Kein Wunder – als Europas Leitmesse der Energiewirtschaft bleibt sie ein zentraler Treffpunkt.

Dieses Mal wird die Messe sogar noch größer: Mit der neuen Halle 6 und dem Themenbereich „Climate Solutions“ stehen Innovationen rund um Dekarbonisierung, Speichertechnologien, Automatisierung und IoT zusätzlich im Fokus.

Auch wir vergrößern unseren Messeauftritt: Unser Stand wächst – und mit ihm unsere Möglichkeiten, unser umfassendes Dienstleistungs- und Softwareportfolio zu präsentieren. Wir freuen uns schon jetzt auf den persönlichen Austausch in Essen!

Bildnachweis: Philipp Behrendt/©E-world energy & water GmbH

Formatwechsel in der Marktkommunikation zum 1. Oktober

vor 1 Monat

Seit letzter Woche sind die aktualisierten Wechselprozesse im Messwesen (WiM) und die neuen Formatversionen bei uns produktiv im Einsatz.

Seit letzter Woche sind die aktualisierten Wechselprozesse im Messwesen (WiM) und die neuen Formatversionen bei uns produktiv im Einsatz.

Was wurde bereits angepasst?

- Umstellung auf neue Formatversionen

- Neue Abläufe zwischen Netzbetreiber und Messstellenbetreiber sowie zwischen Lieferant und Messstellenbetreiber bei der Übermittlung von Preisblatt B

Bis Ende des Jahres sollen zudem ausgerollt werden:

- Neue Prozesse zur Bestellung der Änderung der Technik einer Lokation

- Abrechnung der Leistungen des Preisblatts B zwischen Messstellenbetreiber und Lieferant

Für unsere Kunden bedeutet das: Bestehende Abläufe funktionieren wie gewohnt, Schnittstellen bleiben stabil und die Umstellung wird im Hintergrund erledigt. Kein Extra-To-do, keine Überraschungen!

Schulung zum Projektmanagement in der Energiewirtschaft

vor 2 Monaten

Im Fokus stehen die besonderen Anforderungen des Projektmanagements in der Energiewirtschaft

Projektmanagement in der Energiewirtschaft – interne Schulung bei AKTIF

Vergangene Woche hat unser Team an zwei intensiven Tagen eine spannende Schulung absolviert. Im Fokus: die besonderen Anforderungen des Projektmanagements in der Energiewirtschaft – von klassischen Grundlagen über agile Methoden bis hin zu aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung.

Organisiert wurde die Schulung von der Energieforen Leipzig GmbH, durchgeführt von Tina Schmalfuß und Philipp Staehle (Netze BW GmbH), die mit viel Fachwissen und Praxisnähe durch die Inhalte führten.

Ein großes Dankeschön für die spannende Diskussionen und wertvollen Impulse, die wir jetzt in unseren Arbeitsalltag mitnehmen können!

Firmenmeeting am 12. September 2025

vor 2 Monaten

Teamspirit und Schulungen

Heute war es wieder so weit: Unser vierteljährliches Firmenmeeting fand im schönen Kulturschiff in Großkoschen statt. 

Neben dem Wiedersehen mit vielen Kolleginnen und Kollegen standen auch einige Schulungen auf dem Programm. Themenschwerpunkte waren:

- Künstliche Intelligenz

- Datenschutz

- Brandschutz, Arbeitsschutz & Arbeitssicherheit

Ein abwechslungsreicher Tag mit viel Input, spannenden Diskussionen und einer guten Portion Teamspirit.

Von Berlin nach Cottbus für Theorie und Praxis

vor 3 Monaten

Unser neuer dualer Student Michael Sabani stellt sich vor

Willkommen im Team, Michael! In einem kurzen Gespräch erzählt unser neuer dualer Student, wie er zu AKTIF gefunden hat, was ihn im Studium und im Betrieb erwartet und welche Pläne er für die Zukunft hat.

Michael, du bist seit dieser Woche als dualer Student bei uns. Wie hast du den Weg zu AKTIF gefunden?

Ich wusste schon seit einer Weile, dass ich etwas in Richtung BWL oder Wirtschaftsingenieurwesen machen möchte. Also habe ich mir Unis im erweiterten Umkreis meiner Heimatstadt Berlin angeschaut, die passen könnten – unter anderem die BTU Cottbus–Senftenberg – und parallel nach Firmen gesucht, die ein solches duales Studium anbieten. So bin ich recht schnell auf AKTIF gestoßen. Ein Faktor dafür war ehrlich gesagt auch die „absichtliche Falschschreibung“ im Namen – F statt V. Daran bin ich hängengeblieben und habe mich dann weiter informiert. Die Anforderungen und Leistungen auf der Website klangen dann sehr überzeugend und auch die Bilder im Netz machten einen sympathischen Eindruck. Mir gefällt zudem generell ein etwas familiäreres KMU-Umfeld, gerade zum Start ins Berufsleben, weil man schnell Kontakt zu den Leuten und verantwortungsvolle Aufgaben bekommt.

Ich habe ich mich dann also direkt beworben. Zuerst hatte ich ein Online-Gespräch mit Silke Söldner aus der Personalentwicklung und danach noch ein persönliches Gespräch vor Ort – eine recht klassische Strecke von Uni-Website zur Firmenwebsite bis zur Bewerbung also. Da ich schon früh mit dem Zeugnis der 11. Klasse starten konnte, habe ich auch rechtzeitig ein Zimmer im Studentenwohnheim in Cottbus bekommen und kann jetzt für die Praxisblöcke mit dem Zug nach Senftenberg pendeln. In Cottbus kann ich bei Bedarf außerdem die AKTIF-Arbeitsplätze im Coworking-Space des Startblock B2 nutzen, was natürlich sehr praktisch ist.

Hast du schon eine Vorstellung, wie die kommenden drei Jahre ablaufen werden?

Mehr oder weniger. Jetzt im ersten Monat bin ich bei AKTIF, um reinzukommen und ein Gefühl für den Arbeitsplatz zu bekommen – nach drei, vier eher ruhigeren Monaten nach dem Abi ist das ein guter Einstieg. Offiziell startet das Studium dann am 1. Oktober, die ersten Vorlesungen sind zwei Wochen später. Während der Vorlesungszeit werde ich jeweils einen Tag pro Woche in der Firma sein, wobei auch Remote-Arbeit möglich ist. In der vorlesungsfreien Zeit bin ich dann Vollzeit bei AKTIF. Das geht drei Jahre so, bis zum Abschluss mit dem Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen.

Ein konkretes Projekt, an dem ich bei AKTIF arbeiten werde, habe ich aktuell noch nicht, erstmal ist Onboarding angesagt. Zum Start waren das jetzt schon viele Infos auf einmal, aber man kommt schnell rein. Ich konnte mir auch schon das System ansehen und mich mit der Benutzeroberfläche vertraut machen. Und bald bekomme ich auch eigene Aufgaben.

Hast du schon Pläne oder Ideen für die Zeit nach dem Studium?

Ich würde auf jeden Fall gern übernommen werden. Nachdem ich schon beim AKTIF-Sommerfest war und mir beim Vorstellungsgespräch und jetzt während der ersten Tage ein Bild machen konnte, bin ich überzeugt, dass es passt. Die Atmosphäre ist angenehm und das, was ich bisher von der Arbeit gesehen habe, gefällt mir gut. Deshalb freue ich mich auf die kommenden Jahre!

Sommerferien in Brandenburg!

vor 4 Monaten

Heute beginnen in unserem Heim-Bundesland die Sommerferien, und auch bei AKTIF freuen sich viele Kolleginnen und Kollegen auf wohlverdiente Urlaubstage.

Wir wünschen allen, die in den Urlaub starten, eine wundervolle Zeit, gute Erholung und viele schöne Momente! Kommt gesund und voller Energie zurück – wir freuen uns schon darauf, euch bald wiederzusehen!

Allen, die die Stellung halten, sagen wir Danke für euren Einsatz! 

Genießt den Sommer – ganz gleich, ob am Strand, in den Bergen oder hier vor Ort im schönen Lausitzer Seenland!

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