AKTIF Blog

Weihnachten im Schuhkarton - Rückblick & Spendensumme AKTIF

vor 2 Tagen

AKTIF spendet zusätzlich 500 Euro für die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" und blickt zurück

Wow! Unglaubliche 292.677 Päckchen wurden im Jahr 2024 mit Unterstützung der Organisation "Samaritan's Purse" versandt und erreichten somit glückliche Kinder weltweit.

Auch AKTIF hat im vergangenen Jahr tatkräftig Päckchen gepackt und gemeinsam mit den Weihnachtsgeschenken in Form von Adventskalendern unsere Kunden und Kundinnen zum Mitmachen aufgerufen. Jetzt, im Januar 2025, etwa vier Wochen nach Weihnachten, schließen wir die Aktion ab und spenden zusätzlich 500 Euro an die Organisation. Denn nicht nur die Päckchen, sondern auch der Transport in die verschiedenen Regionen muss gewährleistet sein. Diese Arbeit ist nur durch Spenden möglich.

Erfahren Sie mehr darüber, was Samaritan's Purse im Jahr 2024 alles erreicht hat, auf diesem Blogbeitrag. Wir sind stolz, im Jahr 2024 Teil der weltweit größten Spendenaktion gewesen zu sein – ganz nach dem Motto: Liebe lässt sich einpacken!

PPA, Speicher, dynamische Tarife: Abrechnung für alle Geschäftsmodelle, AKTIF sorgt für Prozesseffizienz und Vorgabenkonformität

vor 1 Woche

Zur E-world 2025 erneuert die AKTIF-Unternehmensgruppe einmal mehr ihr Versprechen zur reibungslosen Abbildung der energiewirtschaftlichen Prozesse rund um die Abrechnung in den Sparten Strom, Gas und Wärme. Entsprechend liegt ein besonderer Fokus auf den jüngsten Aktivitäten zur Erweiterung und passgenauen Ausrichtung des Produkt- und Service-Portfolios. Mit neuen Lösungsbausteinen und Funktionalitäten adressiert der Energiemarktspezialist unterschiedliche aktuelle Nöte der Branche: angefangen von der Pflicht zur E-Rechnung über den souveränen Umgang mit dynamischen Tarifen bis hin zur Automatisierung der Abläufe bei der Abrechnung von PPA-Konstrukten oder Speicherkapazitäten.

Zur Messe in Essen können die Besucher einen genauen Blick hinter die Kulissen des umfangreichen Lösungsangebots werfen, das von der Software bis hin zum Full-Service-Prozesspaket reicht. Dabei spielt es keine Rolle, ob die individuelle Aufgabe im Bereich Direktvermarktung oder Belieferung liegt und wie tiefgreifend sich die Expertise auf Kundenseite gestaltet. Mithilfe von AKTIF sind selbst Branchenneulinge in der Lage, moderne energiewirtschaftliche Geschäftsmodelle zu verfolgen, ohne sich Sorgen um die dahinterstehende Abwicklung machen zu müssen.

„Unser Anspruch besteht seit jeher darin, die Komplexität der energiewirtschaft­li­chen Abläufe im Sinne unserer Kunden und unabhängig von der konkreten Abrechnungsaufgabe aufzubrechen. Auftraggeber können auf ein verlässliches Prozessfundament von AKTIF aufbauen, um ihr Geschäftsmodell zum Erfolg zu bringen. Flexibilität ist in dem Zusammenhang ein wichtiges Kriterium: Egal wohin sich der Markt bewegt, das AKTIF-Portfolio wächst mit. Dies zeigen auch unsere jüngsten Entwicklungsaktivitäten, beispielsweise hinsichtlich des 24-Stunden-Lieferantenwechsels oder der Netzbetreiberabrechnung beim Redispatch 2.0“, so Lars Ehrler, Geschäftsführer der AKTIF-Unternehmensgruppe.

Stichwort PPA: Mit AKTIF profitieren Direktvermarkter von einer flexiblen und fachlich zielführend ausgerichteten Software-Lösung, mit denen sämtliche Marktprozesse rund um das Angebot von PPA unkompliziert aufgegleist werden können. Hinzu kommt ein breites Dienstleistungsportfolio, über das sich auch prozessuale Verantwortung auslagern lässt.

Stichwort dynamische Tarife: Die Stärke der AKTIF-Software und -Services liegt darin, dass der Abbildung flexibler und dadurch komplexer Tarifmodelle – die sich beispielsweise an aktuellen Spotmarktpreisen orientieren – per se keinerlei Schranken gesetzt sind.

Stichwort 24-Stunden-Lieferantenwechsel: Hinsichtlich der Pflicht zur Umsetzung des 24-Stunden-Lieferantenwechsels hat die AKTIF Unternehmensgruppe bereits frühzeitig die Weichen gestellt. In den letzten Monaten wurde gemeinsam mit Anwendern intensiv an praxistauglichen Umsetzungsmöglichkeiten gearbeitet. Die Ergebnisse und der finale Lösungsweg werden zur E-world vorgestellt.

Stichwort E-Rechnung: Im Dezember war laut Bitkom-Studie weniger als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland (45 Prozent) in der Lage, Rechnungen als E-Rechnung empfangen. Bei AKTIF sind die erforderlichen Prozesse bereits seit Längerem produktiv im Einsatz. Das Team unterstützt auch kurzfristig bei der Implementierung von XRechnung und ZUGFeRD, der Anpassung im Rahmen von Versionswechseln sowie der Integration in bestehende Systeme. 

Stichwort Redispatch: Seit Kurzem können Direktvermarkter in der Rolle des Bilanzkreisverantwortlichen mit dem AKTIF-System die Abrechnung von Redispatch-Mengen gegenüber Netzbetreibern standardisiert abbilden und somit deutlich beschleunigen. Zudem bietet AKTIF ein komplettes Prozesspaket zur Abbildung der Aufgabe des BTR (Betreiber der technischen Ressource).

Stichwort Speichervermarkung: Die Berücksichtigung von Energiespeichern in entsprechenden Leistungsangeboten stellt für AKTIF nachweislich keinerlei Hindernis dar. Eine Vermarktung von Flexibilitäten ist jederzeit möglich – trotz komplexer vorgangsseitiger Rahmenbedingungen. Dies demonstriert das Team von AKTIF am Stand E120 in Halle 1 zur E-world gerne am konkreten Beispiel.

Zur Terminbuchung hier entlang: https://aktif.energy/ueber-uns/termine/e-world-energy-water-2025/

Volle Kraft voraus: AKTIF startet mit dem größten Team der bisherigen Unternehmensgeschichte ins neue Jahr

vor 2 Wochen

Wachstumskurs der letzten Monate wird 2025 konsequent fortgesetzt

Mit insgesamt 21 neuen Kolleginnen und Kollegen startet die AKTIF-Unternehmensgruppe personalstärker denn je in ein neues Kalenderjahr. Über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen inzwischen in Summe hinter dem Kundenversprechen: „Kümmern Sie sich um das Wesentliche, wir erledigen den Rest für Sie.“ Das Wachstum der Belegschafft in den letzten Monaten umfasst dabei nahezu alle Bereiche.

Neue Projektmanager stellen sicher, dass die zunehmende Anzahl der Kundenprojekte adäquat umgesetzt werden kann. Zudem konnten neue Energiemarktexperten für das Produktmanagement und den Ausbau der Consulting-Services gewonnen werden. Aber auch der Bereich Dienstleistung sowie die Administration und Verwaltung profitieren von mehr personeller Kapazität. Vor allem im Hinblick auf die Erweiterung des Entwicklungsteams haben die angebotenen Möglichkeiten zur Remote-Arbeit Wirkung gezeigt, wie das Beispiel von Software-Entwicklerin Josephine Kunze unterstreicht: „Ich fand das Aufgabengebiet spannend, aber ich lebe in Chemnitz, da hätte ich mich auf die Stelle nicht bewerben können, wenn sie nicht remote ausgeschrieben wäre.“ So wie sie gehen inzwischen etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutschlandweit von zu Hause aus dem energiewirtschaftlichen Tagesgeschäft nach, wobei das Konzept des mobilen Arbeitens für AKTIF nicht neu ist. Bereits vor der Corona-Pandemie bestand keinerlei Zweifel an einer hohen Produktivität im Homeoffice, bei gleichzeitig maximaler Flexibilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zünglein an der Waage ist in dem Zusammenhang eine funktionierende interne Kommunikation, für die unkomplizierte Lösungen in Form von Videokonferenzen und Chats gefunden wurden. So herrscht größtmögliche Transparenz über alle Prozesse – für alle im Team, ganz egal an welchem Ort.

Im Zuge des Wachstums wurde nicht zuletzt der Onboarding-Prozess in jüngster Vergangenheit gezielt erweitert und überarbeitet, so dass neue Mitarbeitende möglichst nahtlos und effektiv eingebunden werden können. Die offene Unternehmenskultur und die Fokussierung auf die bestehenden Kundenbedürfnisse stehen nicht nur im Leitbild des Unternehmens, sondern werden auch gelebt. Motivation und Wertschätzung sind hierbei wichtige Aspekte: „Schon bei der Einarbeitung hat mich der Teamgeist im Hause begeistert. Es stellte sich für mich zu keiner Zeit die Frage, ob das die richtige Position für mich ist. Hier wird man nie allein gelassen und bekommt immer und gern Unterstützung im Team. Das hohe Niveau an technischem Know-how und die fortlaufende Produktanpassung motiviert dazu, die eigenen Grenzen auszuloten und sich stetig weiter entwickeln zu wollen“, schildert Anne-Marie Tranitz aus dem Projektmanagement-Team ihre Eindrücke.

Insofern sind bei AKTIF alle Weichen gestellt, die Aufgaben angesichts der vielfältigen Herausforderungen des Energiemarktes auch in Zukunft effektiv und im Sinne der Kunden schultern zu können. Das Ende des Wachstumspfades ist damit aber noch lange nicht erreicht. Wir suchen auch weiterhin engagierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen. Eine Übersicht der aktuellen Stellenangebote gibt’s hier: https://aktif.energy/ueber-uns/karriere/.

Frohes neues Jahr von AKTIF!

vor 2 Wochen

Das AKTIFe Team startet mit Pizza und Glückskeksen in das Jahr 2025

Happy New Year und Happy New Work!

Wir begrüßen bei AKTIF einige neue Kollegen in unseren Reihen, die ab sofort an Bord sind. Zum Einstieg gab es heute Pizza und knusprige Glückskeksbotschaft. Wir wünschen allen Kunden, Partnern und (neuen) Kollegen ein fantastisches und erfolgreiches neues Jahr, viel Gesundheit und vor allem viel Freude an der täglichen Arbeit.

AKTIF wünscht frohe Weihnachten 2024!

vor 1 Monat

Wir freuen uns auf ein energiereiches Jahr 2025

Auch wenn es noch ein paar Tage sind: AKTIF wünscht frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

Wir bedanken uns herzlich bei allen unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern für ein erfolgreiches Jahr voller spannender Projekte und gemeinsamer Erfolge.

Genießen Sie die Feiertage im Kreise Ihrer Liebsten und starten Sie gesund ins neue Jahr. Wir freuen uns darauf, auch 2025 gemeinsam mit Ihnen die Zukunft der Energiewirtschaft mitzugestalten!

"Automatisierte Netzbetreiberabrechnung für Redispatch 2.0" in der et, Ausgabe 12/2024

vor 1 Monat

Katja Conrad erläutert, wie ein automatisierter Prozess zur Abrechnung von Redispatch-Mengen gegenüber Netzbetreibern Direktvermarkter entlastet

In der aktuellen Ausgabe der et – Energiewirtschaftliche Tagesfragen (12/2024) beleuchtet unsere Produkt- und Projektmanagerin Katja Conrad, wie wichtig ein automatisierter Prozess für die Abrechnung von Ausfallarbeit im Zuge des Redispatch 2.0 ist – vor allem, da die aktuell geltende „BDEW-Übergangslösung“ voraussichtlich noch bis Ende 2031 Bestand haben wird.

Warum ist das relevant? 

Die Bilanzkreisverantwortlichen unter den Direktvermarktern stehen vor der Herausforderung, monatlich Einzelrechnungen gegenüber einer Vielzahl von Verteilnetzbetreibern zu erstellen. Manuelle Prozesse kosten nicht nur Zeit und Ressourcen, sie bergen bei Verzögerungen auch ein nicht zu unterschätzendes finanzielles Risiko.

Unsere Lösung: 

Mit der neuen Funktionserweiterung des AKTIF®dataService liefern wir eine automatisierte, standardisierte und praxiserprobte Lösung, die Marktteilnehmern spürbar den Rücken freihält. Dank tagesaktueller Stammdatenpflege, automatischer Ermittlung der Ausfallarbeit anhand der übertragenden Einspeisezeiträume und der einfachen Integration der monatlich veröffentlichten Mischpreise werden Rechnungsprozesse effizient und zuverlässig im Hintergrund abgewickelt.

Die Vorteile liegen auf der Hand: 

- reduzierter manueller Aufwand 

- minimiertes Ausfall- und Verzugspotenzial 

- sichere und nachvollziehbare Datenaufbereitung

Den kompletten Fachartikel gibt es hier als PDF:

"Automatisierte Netzbetreiberabrechnung für Redispatch 2.0" in der et, Ausgabe 12/2024

Regulatorik, Datenqualität und Co.: Herausforderungen der Wärmeabrechnung mit AKTIF meistern

vor 2 Monaten

Als Wärmeversorger im Markt die Nase vorn behalten

Die Wärmewende soll dafür sorgen, dass die Wärmeversorgung klimafreundlicher wird. Ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor im Tagesgeschäft von Wärmeversorgern – insbesondere im Hinblick auf künftige Marktentwicklungen – ist eine hochgradig automatisierte Abrechnung.
 
Herausforderung: Komplexe Regulatorik und Vertragsgestaltung
Die kommunale Wärmeplanung nimmt Wärmeversorger beim Aufbau nachhaltiger und wirtschaftlicher Konzepte inzwischen zunehmend stärker in die Pflicht. Parallel dazu gilt es, komplexe Anforderungen aus der FFVAV (Fernwärme- oder Fernkälte-Verbrauchserfassungs- und -Abrechnungsverordnung) fristgerecht und zufriedenstellend zu erfüllen. Ein zentrales Problem ist beispielsweise die BEHG-Umlage (Brennstoffemissionshandelsgesetz), auch bekannt als CO₂-Umlage. Wärmeversorger müssen hierfür Zertifikate erwerben, um ihren Emissionsausstoß auszugleichen. Die Kosten für diese Zertifikate stehen jedoch oft erst fest, wenn die Abrechnung bereits erstellt sein sollte. Vermieter, die auf eine zügige Wärmeabrechnung angewiesen sind, um ihre Nebenkostenabrechnungen fristgerecht zu erstellen, machen Druck. Zudem verlangt die FFVAV von Wärmeversorgern, ihren Kunden monatliche Verbrauchsinformationen bereitzustellen, sofern fernablesbare Messeinrichtungen vorhanden sind. Grundlage dafür sind eine hohe Datenqualität und effiziente Prozesse zur Datenerfassung und -bereitstellung. Im Bereich der Blockheizkraftwerke (BHKW) gestaltet sich die Abrechnung noch komplexer, da die Preisgestaltung individueller erfolgt und Cross-Commodity-Angebote wie Mieterstrom integriert werden müssen. Zudem kommt es darauf an, Non-Commodity-Dienstleistungen wie Wartungsverträge in die Abrechnung einzubeziehen.
 
Umsetzung: Digitalisierung für mehr Effizienz und Flexibilität
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sollten Wärmeversorger verstärkt auf Digitalisierung und Automatisierung setzen. Integrative Plattformen ermöglichen die flexible Abbildung individueller Preiskonzepte und die Berücksichtigung von Cross-Commodity- und Non-Commodity-Leistungen bei der Abrechnung. Die Implementierung von Onlineportalen bietet zudem eine effiziente Lösung zur Verbesserung der Datenqualität. Endkunden können über diese Portale ihre Kunden- und Vertragsdaten selbstständig erfassen und aktualisieren. Gleichzeitig erhalten sie Zugang zu monatlichen Verbrauchsinformationen gemäß der FFVAV. Dies fördert nicht nur die Einhaltung regulatorischer Vorgaben, sondern steigert auch die Kundenzufriedenheit durch erhöhte Transparenz. Im Zuge der genauen Ausweisung der genutzten Heiztechnologien und Energieträger schaffen automatisierte Prozesse zur zeitnahen Erfassung und abrechnungsseitigen Integration der notwendigen Informationen und Messdaten von Erzeugungsanlagen entscheidende Entlastung in den Reihen von Versorgungsunternehmen. Im BHKW-Bereich ermöglichen flexible Softwarelösungen problemlos die Abbildung komplexer Abrechnungsmodelle.
 
Lösung: Zukunftsfähigkeit durch passende Software und Prozess-Know-how
Die Kombination aus digitalisierten Prozessen, leistungsfähiger Software und hoher Datenqualität stellt die Weichen für eine erfolgreiche Wärmeabrechnung. Abrechnungssysteme wie AKTIF®dataService versetzen Wärmeversorger in die Lage, regulatorische Vorgaben effizient umzusetzen, die Datenqualität zu steigern und Kunden einen verbesserten Service zu bieten. Für die Zukunft sind Wärmeversorger mit einer solchen Lösung gut gerüstet – auch und gerade wenn sich der Wärmemarkt in Richtung Liberalisierung bewegen sollte. Die Erfahrung aus den liberalisierten Strom- und Gasmärkten zeigt, dass Flexibilität und Anpassungsfähigkeit entscheidend sind. Das spartenübergreifende Angebot von AKTIF bietet somit einen klaren Vorteil. Nicht zuletzt lassen sich Daten aus der Wärme-, Strom- und Gasversorgung übersichtlich zusammenführen, was einer Erweiterung des Geschäftsmodells den Weg bahnt, Prozesse weiter optimiert und zusätzliche Effizienzpotenziale freisetzt. Wärmeversorger, die jetzt in Digitalisierung und Automatisierung investieren, sichern sich daher Wettbewerbsvorteile und legen den Grundstein für nachhaltigen Erfolg in einem sich wandelnden Markt.
 
Dieser Beitrag erschien ungekürzt in Ausgabe 11-12/2024 der Fachzeitschrift EURO HEAT&POWER.
 
Ein PDF des vollständigen Artikels finden Sie hier:
 

Regulatorik, Datenqualität und Co. – Herausforderungen der Wärmeabrechnung

Zusammen AKTIF im Jahrescountdown

vor 2 Monaten

Firmenmeeting und Weihnachtsfeier in Senftenberg

Das Kulturschiff Großkoschen wurde am 29. November 2024 zum Schauplatz des großen AKTIF Firmenmeetings, bei dem das Team nahezu vollständig zusammenkam. Einerseits ging es darum, den Blick auf das in diesem Jahr Geleistete zu werfen: Im Fokus standen erfolgreiche Projekte, die jüngst erreichte ISO-Zertifizierung sowie alles, was uns als Unternehmen sonst noch bewegt.

Gleichzeitig bereiteten wir uns aber ebenfalls schon auf einen kraftvollen Start ins neue Jahr vor, das mit dem 24-Stunden-Lieferantenwechsel oder der Pflicht zur E-Rechnung nicht nur fachlich Veränderungen mit sich bringt. Auch unsere Mannschaft wächst stetig und so liegt ein besonderer Schwerpunkt darauf, heute und in Zukunft die persönlichen Verbindungen zwischen allen zu stärken.

 

Das große Finale markierte in dem Zusammenhang die Weihnachtsfeier am Abend.

Im stimmungsvollen Ambiente des Restaurants „Das Hubertus“ am Senftenberger Markt konnte es sich das Team bei zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten so richtig gut gehen lassen. Nicht nur Glühwein und das 4-Gänge-Menü inklusive Brust und Keule von der Gans stimmten perfekt auf Weihnachten ein. Zudem heizte die Feuerschale im Innenhof sowohl die Adventsstimmung als auch die Gespräche im Team zusätzlich an.

Darüber hinaus kam der sportlich-AKTIFe Part nicht zu kurz – von wegen „ruhige Kugel schieben“! Beim Tannenbaumkegeln waren höchste Präzision und voller Einsatz gefragt. Last but not least sorgte unsere traditionelle Tombola, bei der wieder die Sammlerstücke des Jahres von Messen und Veranstaltungen verlost wurden, für viel Freude bei allen Teilnehmenden.

So gehen wir nun in den Jahresendspurt und fiebern bereits gespannt einem kraftvollen gemeinsamen Start ins nächste Jahr entgegen.

Weihnachten im Schuhkarton

vor 2 Monaten

In diesem Jahr haben wir für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ Päckchen gepackt. „Weihnachten im Schuhkarton“ ist die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder, die sonst keine Weihnachtsgeschenke bekommen.

Weihnachten – Zeit der Liebe und Geschenke für die meisten von uns.

Doch viele Kinder erfahren leider weder das eine noch das andere. Deshalb gibt es seit 1996 die Sammelaktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Es ist ganz einfach und jeder kann mitmachen. Grund genug, dass auch AKTIF sich beteiligt. Gemeinsam im Team haben wir gestöbert und geschaut, gepackt und gebastelt und am Ende tolle bunte Päckchen in den Händen gehalten. Über eine zentrale Abgabestation finden die Weihnachtspäckchen nun ihren Weg zu den Empfängern und sorgen so hoffentlich für viele leuchtende Kinderaugen.

Um noch mehr Aufmerksamkeit auf diese wirklich wundervolle Aktion zu lenken, haben wir Adventskalender für unsere AnwenderInnen kreiert, die diesen Einsatz in Bildern widerspiegeln. Für ein Foto mit diesen Kalendern auf LinkedIn inklusive Verlinkung zur AKTIF Unternehmensgruppe gibt es von AKTIF eine Geldspende für „Weihnachten im Schuhkarton“ obendrauf. Ob mit oder ohne Kalender – jeder kann jederzeit ganz einfach mitmachen: https://www.die-samariter.org/mitmachen/spenden/

Ein paar Zahlen und Fakten noch zum Schluss: Im Jahr 2023 wurden weltweit 11.330.126 Schuhkartons gepackt, 8.493 Ehrenamtliche waren 2023 im deutschsprachigen Raum aktiv. International ist die Aktion unter dem Namen „Operation Christmas Child“ bekannt. 

Mehr Infos über „Weihnachten im Schuhkarton“ finden Sie hier: https://www.die-samariter.org/projekte/weihnachten-im-schuhkarton/

Ritt auf dem ZUGFeRD: E-Rechnungspflicht in der Energiewirtschaft

vor 2 Monaten

Blick hinter die Kulissen der elektronischen Rechnungsstellung

Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Deutschland die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung im B2B-Bereich in Kraft. Das bringt auch für Unternehmen der Energiewirtschaft erhebliche Veränderungen mit sich.
 
Rechtsgrundlage und Definition elektronischer Rechnungen
Die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung gründet auf dem Wachstumschancengesetz. Ziel der Regelung ist unter anderem eine verstärkte Digitalisierung des Rechnungswesens sowie die Einführung eines elektronischen Meldesystems zur effizienteren Umsatzsteuerbetrugsbekämpfung. Eine elektronische Rechnung im Sinne des Gesetzes ist hierbei eine Rechnung, die in einem strukturierten elektronischen Format ausgestellt, übermittelt und empfangen wird und eine automatische elektronische Verarbeitung ermöglicht. Dieses Format muss der europäischen Norm für die elektronische Rechnungsstellung entsprechen – konkret der CEN-Norm EN 16931. Gängige Formate dafür sind die XRechnung und ZUGFeRD. Es gilt zu beachten, dass eine einfach per E-Mail verschickte PDF-Datei nicht als elektronische Rechnung im Sinne des Gesetzes gilt, da diese nicht maschinell verarbeitbar ist.
 
Betroffene Unternehmen und Übergangsfristen
Die Verpflichtung zur elektronischen Rechnungsstellung betrifft alle in Deutschland ansässigen Unternehmen, die Leistungen gegenüber anderen Unternehmen erbringen, also den gesamten B2B-Bereich. Sowohl der leistende Unternehmer als auch der Leistungsempfänger müssen ihren Sitz, ihre Geschäftsleitung oder eine Betriebsstätte in Deutschland haben.
 
Um den Übergang zu erleichtern, wurden Übergangsfristen festgelegt:

  • Bis Ende 2026 dürfen Unternehmen weiterhin Papierrechnungen ausstellen und versenden. Auch elektronische Rechnungen, die nicht dem neuen Format entsprechen, sind in diesem Zeitraum zulässig, sofern der Empfänger zustimmt.
  • Bis Ende 2027 gilt diese Möglichkeit für Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von bis zu 800.000 Euro. Größere Unternehmen müssen ab 2027 vollständig auf das strukturierte elektronische Format umsteigen.
  • Ab 2028 sind ausschließlich elektronische Rechnungen im vorgeschriebenen Format zulässig. Der Vorsteuerabzug ist dann nur noch mit solchen Rechnungen möglich.

Technische Formate: XRechnung und ZUGFeRD
Die Formate XRechnung und ZUGFeRD sind zentral für die Umsetzung der elektronischen Rechnungsstellung.

  • XRechnung ist ein rein strukturiertes Datenformat, das speziell für die elektronische Verarbeitung konzipiert wurde. Es ist im öffentlichen Sektor bereits weit verbreitet und ermöglicht eine effiziente maschinelle Verarbeitung der Rechnungsdaten.
  • ZUGFeRD ist ein hybrides Format, das eine menschenlesbare PDF-Datei mit einer maschinenlesbaren XML-Datei kombiniert. Dies erlaubt sowohl die automatische Verarbeitung als auch die manuelle Prüfung der Rechnungen.

In der Energiewirtschaft gibt es spezifische Varianten dieser Formate, die vom edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation gepflegt und weiterentwickelt werden, um den besonderen Anforderungen der Branche gerecht zu werden.
 
Herausforderungen bei der Umsetzung
Die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung bringt verschiedene Herausforderungen mit sich. Eine der größten ist der Umgang mit Versionswechseln der Rechnungsformate. Sowohl XRechnung als auch ZUGFeRD werden regelmäßig aktualisiert, was Unternehmen dazu zwingt, ihre Systeme und Prozesse kontinuierlich anzupassen. Dies erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch Ressourcen für die Implementierung und Schulung der Mitarbeiter.
 
Ein weiteres Problem ist die Sicherstellung der Kompatibilität zwischen verschiedenen Systemen und Formaten. Unternehmen müssen gewährleisten, dass ihre elektronischen Rechnungen von den Systemen ihrer Geschäftspartner verarbeitet werden können. Dies kann insbesondere bei Unternehmen mit komplexen IT-Infrastrukturen zu Schwierigkeiten führen.
 
Unternehmen müssen nicht nur in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu versenden. Es kommt auch darauf an, diese empfangen und verarbeiten zu können. Ab dem 1. Januar 2025 sind sie verpflichtet, entsprechende Systeme einzurichten. Für den Vorsteuerabzug ist es entscheidend, dass die empfangenen Rechnungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Ab 2028 ist der Vorsteuerabzug nur noch mit elektronischen Rechnungen im vorgeschriebenen Format möglich. Das bedeutet, dass Unternehmen ohne entsprechende Systeme steuerliche Nachteile erleiden könnten.
 
Ausblick und Empfehlungen
Die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern bietet auch Chancen für mehr Effizienz und Transparenz in den Geschäftsprozessen. Unternehmen sollten die Übergangsfristen nutzen, um sich frühzeitig auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Dies beinhaltet die Analyse der bestehenden Systeme, die Auswahl geeigneter Softwarelösungen und die Schulung der Mitarbeiter.
 
Insbesondere in der Energiewirtschaft, die durch spezifische Anforderungen und komplexe Abrechnungsmodelle gekennzeichnet ist, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich. Unternehmen sollten prüfen, welche Formate für sie am besten geeignet sind und wie sie die Kompatibilität mit ihren Geschäftspartnern sicherstellen können.
 
Lösungen von AKTIF
AKTIF bietet umfassende Lösungen und Know-how für die Umsetzung der E-Rechnungspflicht. Wir unterstützen Unternehmen sowohl bei der elektronischen Rechnungsstellung als auch beim Empfangen entsprechender Rechnungen – und das bei vielen Kunden schon heute. Die hierfür erforderlichen Prozesse sind teilweise bereits seit Längerem produktiv im Einsatz und umfassen unter anderem die Implementierung von XRechnung und ZUGFeRD, die Anpassung im Rahmen von Versionswechseln sowie die Integration in bestehende Systeme. Mithilfe unserer Software und/oder maßgeschneiderter Dienstleistungen hilft AKTIF dabei, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die Effizienz der Geschäftsprozesse zu steigern.

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