Sommermessen läuten „heißen“ Herbst ein

Direktvermarktung, Abrechnung und Mieterstrom: Um diese Themen drehten sich fast drei Viertel aller Gespräche am AKTIF-Stand während der diesjährigen Sommermessen der Energiewirtschaft.

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Donnerstag, 27. Juli 2023

Die Rückschau auf die E-world in Essen (23. bis 25. Mai) und die Smarter E in München (14. bis 16. Juni) zeigt eines ganz deutlich: Die Energiewende ist in vollem Gange. Zahlreiche konkrete Initiativen aus jeder Richtung und einschlägige Anfragen an das AKTIF-Team legen davon ein klares Zeugnis. Jetzt geht es vor allem darum, prozessseitige Hürden aus dem Weg zu räumen und dafür zu sorgen, dass die Geschäftsmodelle rund um erneuerbare Energien weiter an Fahrt aufnehmen. Die kommenden Wochen werden für das AKTIF-Team davon geprägt sein, die zur E-world und Smarter E geknüpften Kontakte weiter zu vertiefen.

Allein schon anhand der Statistiken der Messeveranstalter selbst wird klar, dass sich der Markt bewegt. Während sich die Zahl der Aussteller im Fall der E-world zwar kaum verändert hat, konnte im Vergleich zum Vorjahr ein spürbarer Besucherzuwachs vermeldet werden. Die Zahl stieg um über 30 Prozent an. Bei der Münchner Messe fällt dieser Trend sogar noch stärker ins Auge – und zwar auf beiden Seiten: Hier waren 2022 noch rund 1.350 Aussteller gemeldet, in diesem Jahr lag die Zahl bereits bei knapp 2.500. Diese stießen auf 106.000 Besucher, viermal so viele wie noch 2021, als das AKTIF-Team zum ersten Mal als Aussteller dabei war (2021: 26.000, 2022: 65.000).

Diese Entwicklung machte sich auch am Stand der AKTIF-Unternehmensgruppe bemerkbar, der an allen drei Tagen gut besucht war. Inhaltlich lagen in den Gesprächen die mannigfaltigen Aspekte rund um die Abrechnung der Zukunft weit vorn – insbesondere Fragen zum Geschäftsmodell der Direktvermarktung (vor allem im Hinblick auf Power Purchase Agreements) und zu Mieterstromprojekten dominierten. In jedem zweiten Austausch – über beide Messen gesehen – lag darauf ein besonderer Fokus. Die Themen Belieferung, Marktkommunikation, Bilanzkreismanagement, Rechnungsprüfung und Wärmeabrechnung im Speziellen reihten sich dahinter ein.

 

 

Obwohl dieses Ranking bei beiden Messen nahezu identisch ausfiel, offenbarten sich hinsichtlich der Interessensschwerpunkte im Zuge der Umsetzung doch Unterschiede. Bei der E-world hielt sich die Nachfrage nach Software bzw. Dienstleistung im Gleichgewicht. Zur Smarter E stieß dagegen deutlich häufiger das Dienstleistungsportfolio und damit die Abwicklung als „Process-as-a-Service“ auf Anklang. Doch ganz unabhängig davon, welche Spielart sich im individuellen Fall als passend herauskristallisiert: Die kompetente Unterstützung durch das AKTIF-Team ist in jedem Fall gesichert und die Tatsache, dass die Geschäftsmodelle rund um erneuerbare Energien im Tagesgeschäft zunehmend in den Mittelpunkt rücken, erhöht die Motivation zusätzlich. Die zu den diesjährigen Messen gesammelten Eindrücke werden sich jetzt nicht zuletzt auch in der Themenplanung der Webinar-Reihe „AKTIFe Expertise“ niederschlagen, die ab Herbst fortgesetzt wird.