AKTIF Blog

AKTIF zur E-world 2024

2 months ago

E-world energy & water, 20. bis 22. Februar 2024 in Essen – Halle 1, Stand E120

Dynamische Tarife, Redispatch 2.0, PPA und Börsenpreisabrechnung: Zur E-world 2024 lenkt die AKTIF Unternehmensgruppe das Augenmerk auf die flexiblen Handlungsmöglichkeiten, die sich Direktvermarktern und Lieferanten auf Basis der Softwareplattform AKTIF®dataService erschließen. Besondere Erleichterung verspricht nicht zuletzt das darauf aufbauende Dienstleistungsangebot „AKTIF smart&easy“. Einer Etablierung dynamischer Tarife und lückenlosen Abarbeitung einschlägiger Abrechnungsprozesse steht damit nichts entgegen. Am Stand E120 in Halle 1 können sich Besucher davon überzeugen, wie übersichtlich sich die Komplexität des energiewirtschaftlichen Tagesgeschäfts einfangen und automatisiert bewältigen lässt. Zusätzlicher Mehrwert geht in dem Zusammenhang vom AKTIF®Webportal aus.

„Mit unserem Angebot hinsichtlich der dynamischen Abrechnung für Lieferanten und Direktvermarkter treffen wir entscheidende Schmerzpunkte. Vor allem Geschäftsmodelle rund um Power Purchase Agreements (PPA) boomen. Entsprechende Anbieter finden aufgrund unserer passgenauen Lösungsoptionen immer öfter den Weg zu uns. In diesem Bereich haben wir unseren Kundenstamm deutlich ausgebaut“, berichtet Mario Weber, Leiter Vertrieb der AKTIF-Unternehmensgruppe. Die Stärke der AKTIF-Software und -Services liegt darin, dass der Abbildung flexibler und dadurch komplexer Tarifmodelle – die sich beispielsweise an aktuellen Spotmarktpreisen orientieren – per se keinerlei Schranken gesetzt sind.

Es zeigen sich immer wieder spezifische Alleinstellungsmerkmale des AKTIF-Portfolios, wie Weber an einem konkreten Beispiel der Direktvermarktung verdeutlicht: „Gerade die Verrechnung der Ausfallleistung gegenüber dem Netzbetreiber in einem Redispatch-Szenario bereitet vielen Direktvermarktern derzeit Schwierigkeiten. Zahlung erfolgt in der Regel nur, wenn dem Netzbetreiber eine dedizierte Rechnung zugeht. Bleibt diese aus, lässt ebenso der Zahlungseingang auf sich warten, was natürlich zu monetären Schiefständen in den Reihen der Direktvermarkter führt. Hierfür haben wir seitens AKTIF einen automatisierten Vorgang vorgesehen.“ Gleichzeitig stellt die Berücksichtigung von Energiespeichern in entsprechenden Leistungsangeboten nachweislich keinerlei Hindernis dar. Eine Vermarktung von Flexibilitäten ist jederzeit möglich – trotz komplexer vorgangsseitiger Rahmenbedingungen.

Die Fähigkeit zur lückenlosen Abbildung der energiewirtschaftlichen Abläufe im Sinne der Meter-to-Cash-Prozesskette offenbart sich darüber hinaus bei vielen weiteren modernen Geschäftsmodellen – von Quartierstromkonzepten über die Ladesäulenabrechnung und prozessseitige Fundamentierung von Bürgerenergiegenossenschaften bis hin zur Wärmeabrechnung. In Bezug auf Letzteres wurde das Produkt- und Dienstleistungsportfolio von AKTIF erst jüngst ergänzt​​​​​​​. Insofern finden sowohl Energielieferanten für jedes Medium als auch Direktvermarkter zur E-world bei AKTIF die richtige Anlaufstelle. Das Gleiche gilt für viele weitere Anspruchsgruppen mit Anknüpfungspunkten zu Marktkommunikation, Bilanzkreismanagement und Abrechnung. Sie alle können der Suche nach reibungslosen Routinen und effektiver Unterstützung im energiewirtschaftlichen Alltag ein Ende bereiten und sollten einen Besuch am AKTIF-Stand nicht verpassen.

24-Stunden-Lieferantenwechsel: Heute und morgen sicher aufgestellt

3 months ago

Entsprechend § 20a Abs. 2 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) muss der technische Vorgang des Stromlieferantenwechsels ab dem 1. Januar 2026 innerhalb von 24 Stunden erfolgen und an jedem Werktag möglich sein. Bisher haben Versorgungsunternehmen im Rahmen der gesetzlich geforderten Maximaldauer des Gesamtprozesses von drei Wochen hierbei weitaus mehr Spielraum. Das entsprechende Feststellungsverfahren der prozessualen Rahmenbedingen seitens der Bundesnetzagentur läuft aktuell noch. Allerdings ist bereits jetzt davon auszugehen, dass die neuen Vorgaben durchaus das Potenzial haben, betroffene Energiemarktakteure ins Straucheln zu bringen. Eine rechtzeitige Orientierung im Hinblick auf Umsetzungsoptionen kann daher keinesfalls schaden – auch, da andere IT-Anbieter ihr Angebot zum Lieferantenwechsel derzeit auflösen. Kunden von AKTIF können darauf vertrauen, dass die Marktprozesse auf Belieferungs- und Direktvermarktungsseite vorgabenkonform und effizient umgesetzt werden – sowohl heute als auch in Zukunft und (im konkreten Fall des Lieferantenwechsels) weit über das Jahr 2026 hinaus.

Herausforderung: Neues zeitliches Korsett verlangt hohe Reaktionsfähigkeit

Bereits auf ihrer Internetseite weist die Bundesnetzagentur darauf hin, dass „die Erreichung der gesetzlich angeordneten Verkürzung des Wechselprozesses auf nur noch 24 Stunden durch eine einfache Straffung der bisherigen Fristen unter gleichzeitiger struktureller Beibehaltung der Prozessabläufe nicht zu erreichen ist. Eine derart spürbare Reduktion der Prozessdauer kann nur durch eine umfassende Prozessoptimierung und -überarbeitung erzielt werden.“ Welche Anpassungen der prozessualen Struktur vor dem Hintergrund einer deutlich modulareren Ausgestaltung geplant sind und wie weit die Konsultation vorangeschritten ist, kann an entsprechender Stelle im Detail nachgelesen werden. Hier daher nur eine kurze Zusammenfassung: Da erzeugende und verbrauchende Marktlokationen betroffen sind, werden sich die Änderungen sowohl auf GPKE (Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität) als auch auf MPES (Marktprozesse für erzeugende Marktlokationen (Strom)) und WiM (Wechselprozesse im Messwesen) auswirken.

MPES-Vorgaben sollen künftig vollumfänglich in GPKE aufgehen, die darin festgelegten Prozesse werden entsprechend überarbeitet. Wichtige Punkte dabei: Dem beschleunigten werktäglichen Lieferantenwechsel soll ein Prozess zur kurzfristigen Ermittlung der MaLo-ID im Bedarfsfall vorgeschaltet werden. Durch Automatisierung und Einsatz einer API-Schnittstelle soll die Identifikation innerhalb von zwei Stunden realisierbar sein. Bilanzierung und Netznutzungsabrechnung erfolgen künftig nur noch nach dem Synchronmodell, eine asynchrone Bilanzierung ist nicht mehr möglich. Zudem ist eine deutlich umfangreichere Informationsvermittlung zwischen den jeweils Beteiligten vorgesehen, damit einschlägige Daten dem Letztverbraucher bei seiner Wechselentscheidung zur Verfügung stehen. Eine entsprechende Informationspflicht ist angedacht. Wie deren Ausgestaltung konkret aussehen soll und welche Verantwortlichkeiten welche Marktrolle diesbezüglich übernimmt, bleibt derzeit offen.

Umsetzung: Verlässliche Automatisierung und hochverfügbare IT-Strukturen

Während die Ausdefinition der prozessualen Umgestaltung und finale Festlegungen seitens des Gesetzgebers ausstehen, sind einige Implikationen bereits mehr als deutlich. Automatisierung wird im Zuge der Abwicklung eine entscheidende Rolle spielen, anders lässt sich das Ziel des 24-Stunden-Lieferantenwechsel gar nicht erfüllen. Dass hierbei der Teufel im Detail steckt und Erfahrung bei der Anpassung energiewirtschaftlicher Abläufe und Abbildung damit einhergehender Marktkommunikationsspezifika von besonderem Wert sein wird, erschließt sich ebenfalls. Und von den energiewirtschaftlichen Einzelheiten ganz abgesehen, gilt es gleichzeitig, grundsätzliche IT-seitige Weichen zu stellen. Denn ein Umsetzungshorizont von 24 Stunden beim technischen Vorgang des Lieferantenwechsel wird künftig kaum noch IT-bedingte Ausfälle verzeihen. Eine Hochverfügbarkeit der zugrundeliegenden IT-Landschaft wird zur essenziellen Voraussetzung und damit rückt nicht zuletzt auch das Thema IT-Sicherheit ein ganzes Stück weiter in den Vordergrund.

Lösung: Sorgenfrei per „Lieferantenwechsel as a Service“

Mit der Software von AKTIF sind Unternehmen jederzeit in der Lage, die prozessseitige Abwicklung des energiewirtschaftlichen Tagesgeschäfts vorgabenkonform umzusetzen. Hier wird auch der 24-Stunden-Lieferantenwechsel keine Ausnahme bilden. Wer die Software in den eigenen Reihen betreibt, sollte jedoch auch die Anforderungen an die interne informationstechnische Basis im Blick behalten. In dem Zusammenhang geht von einem „Process as a Service“-Angebot möglicherweise entscheidende, zusätzliche Entlastung aus. So schultert die AKTIF Unternehmensgruppe über ihr Serviceportfolio nicht nur eine effektive und den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Umsetzung der Marktprozesse, sondern übernimmt gleichzeitig die IT-seitige Verantwortung. Auf diese Weise können sich Energiemarktakteure ganz dem Tagesgeschäft widmen und ihre Kraft darauf konzentrieren, Kunden zu gewinnen und zu binden, anstatt sich mit den dahinterliegenden Wechselprozessen herumschlagen zu müssen. Denn dies wird umso wichtiger angesichts der neuen Rahmenbedingungen, die es Letztverbrauchern ermöglichen sollen, den Stromlieferanten bzw. auch Direktvermarktungspartner noch einfacher und schneller zu wechseln.

Abb. 1: Prozessdiagramm Kundenanmeldung 

e|m|w Marktüberblick zur E-world 2023

10 months ago

AKTIF ist mit umfassendem Software- und Dienstleistungsportfolio vertreten

Im Vorfeld zur E-world energy & water gab es in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift e|m|w einen umfangreichen Marktüberblick zu den wichtigsten Software- und Dienstleistungsunternehmen in der Energiewirtschaft.

AKTIF ist hier selbstverständlich gelistet. Denn mit unseren Lösungen und dem Know-how unseres Teams sind Unternehmen in der Energiebranche bestens für die Abrechnungs- und Marktprozesse der Zukunft aufgestellt.

Sie wollen sich selbst überzeugen? Dann besuchen Sie uns bei der E-world an Stand 416 in Halle 1. Wir freuen uns!

Entscheidend für die Abrechnung der Zukunft: Flexibilität

11 months ago

AKTIF präsentiert auf E-world 2023 erweitertes Lösungs- und Dienstleistungsportfolio für reibungslose Prozesse in der Energiewirtschaft

E-world energy & water, 23. bis 25. Mai 2023 in Essen – Halle 1, Stand 416

Mehrwertsteuersenkung, Strom- und Gaspreisbremse, Erlösabschöpfung: Die hohen Anforderungen an Akteure der Energiewirtschaft haben in den vergangenen Monaten eindrucksvoll gezeigt, welchen Stellenwert eine hochgradig flexible, integrierte Software und umfassende prozessuale Unterstützung einnehmen. Denn gerade in Zeiten sich ständig verändernder Rahmenbedingungen ist Reaktionsfähigkeit, insbesondere bei der Abrechnung, ein wichtiger Erfolgsfaktor. Unternehmen, die mit der ganzheitlichen Plattform-Lösung „AKTIF smart&easy“ arbeiten, waren hier durchweg gut aufgestellt. Diese bietet den Kunden ein breites Spektrum an Funktionen und Dienstleistungen und erleichtert so verschiedenen Akteuren im Energiemarkt die Umsetzung der fachlichen Prozesse. Von Direktvermarktern bis hin zu Betreibern von Ladesäulen: Sie alle sind dank der SaaS-Lösung (Software as a Service) immer auf dem neuesten regulatorischen Stand und profitieren von Entlastung und mehr Freiheit im Tagesgeschäft – etwa bei der Abrechnung von Bündelkunden, PPA oder sonstigen Direktvermarktungsprodukten. Die vielfältigen Optionen des Software- und Dienstleistungsportfolios von AKTIF zeigt der Senftenberger Energiemarktspezialist auf der E-world 2023 am Stand 416 in Halle 1. 

Erweiterte Funktionalität bei der Abrechnung

Neu im AKTIF-Portfolio ist die Abrechnung von Wärmeprodukten inklusive der damit verbundenen Abwicklung zusätzlicher Informationspflichten aus der FFVAV  (Fernwärme- oder Fernkälte-Verbrauchserfassungs- und Abrechnungsverordnung) und HKV (Heizkostenverordnung). „Bereits bei der E-world 2022 war unser Messe-Motto ‚Die Abrechnung der Zukunft‘. Dieses Jahr möchten wir das konsequent weiterführen. Sowohl unsere Software als auch unsere Dienstleistungen sind darauf ausgelegt, Unternehmen der Energiewirtschaft hinsichtlich Abrechnung, Energiedatenmanagement und Co. so weit wie möglich zu entlasten. Dann können sie sich voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Künftig gewährleisten wir das auch für Wärmeanbieter“, so Lars Ehrler, Geschäftsführer bei AKTIF.

Bezüglich der hohen Flexibilität der Lösung ergänzt er: „Die Ereignisse des vergangenen Jahres haben deutlich gemacht, dass es für Unternehmen in unserer Branche entscheidend ist, schnell auf neue Anforderungen reagieren zu können. Mit unserer ‚smart&easy‘-Plattform ist das selbstverständlich einfacher – unsere Experten nehmen an zentraler Stelle die entsprechenden Anpassungen vor und rollen diese dann an alle Kunden aus.“

Immer „up to date“

Mit der „AKTIF smart&easy“-Plattform liefert die AKTIF Unternehmensgruppe ihren Kunden eine Komplettlösung für vielfältige energiewirtschaftliche Prozesse im SaaS-Modell. Insbesondere im Hinblick auf die Abrechnung diverser Energieprodukte ergeben sich hieraus Vorteile in Sachen Effizienz und Rechtssicherheit. Dies gilt für den Bereich der Direktvermarktung, etwa in Form von Power Purchase Agreements (PPA), ebenso wie für Speicher- und E-Mobilitätsangebote oder börsen- und indexbasierte Produkte.

Selbst hochgradig komplexe Prozesse können so ohne gesteigerten Aufwand abgewickelt werden. Dies geschieht dabei immer den aktuellen gesetzlichen Vorgaben entsprechend und rundum GoBD-konform. „AKTIF smart&easy“ adressiert somit ein breites Spektrum an Unternehmen. Direktvermarkter gehören ebenso zum Kundenkreis, wie Lieferanten, Bilanzkreisverantwortliche, Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen und mehr. Jeder einzelne Anwender profitiert von den ganzheitlichen „Process as a Service“-Leistungen, in die das gesamte IT- und Energiemarkt-Know-how von AKTIF eingeflossen ist.

 

 

Lars Ehrler, Geschäftsführer der AKTIF Unternehmensgruppe

„Knackpunkt ist immer die Wirtschaftlichkeit“

2 years ago von Lars Ehrler

Lars Ehrler verdeutlicht im Rahmen eines ZfK-Fachbeitrags seine Einschätzung der zukünftigen Herausforderungen im ERP-Umfeld

Lars Ehrler, Geschäftsführer der AKTIF Unternehmensgruppe
Lars Ehrler, Geschäftsführer der AKTIF Unternehmensgruppe

Eine der wichtigsten unternehmerischen Erfolgsformeln ist schnell auf den Punkt gebracht: Die Nase vorn hat derjenige, der es am besten schafft, die betriebswirtschaftlichen Zielstellungen und themenspezifischen Anforderungen unter einen Hut zu bekommen. Doch genau dies wird in der Energiewirtschaft zunehmend schwieriger. Die Etablierung neuer Geschäftsmodelle rund um E-Mobilität, Direktvermarktung oder Mieterstrom – als klare Beschleuniger der Energiewende – stellt Stadtwerke vor entscheidende Herausforderungen, wie Lars Ehrler, Prokurist sowie Leiter Software & Projekte bei der AKTIF Unternehmensgruppe, unterstreicht: „Die Umsetzung von Elektromobilitätsprodukten oder Mieterstromangeboten ist keinesfalls trivial. Dahinter stehen vielfältige, komplexe Prozesse. Diese in hoher Qualität und dabei gleichzeitig betriebswirtschaftlich lohnend abzuwickeln, ist derzeit vielerorts die größte Herausforderung.“

Selbst wenn immer mehr Autos mit Elektroantrieb das Straßenbild bestimmen: Die Chance, mit einem Ladesäulenkonzept oder dem Vertrieb von Quartiersstrom von jetzt auf gleich reich zu werden, ist vor dem Hintergrund des damit einhergehenden Aufwandes verschwindend gering – insbesondere, wenn es dafür die eigenen Systeme anzupassen gilt. Letztendlich geht es um Kostendeckung. Von der Beachtung steuerlicher Vorgaben und Marktregularien über die prozessuale Integration von Mess- und Steuerungsmodellen und den Umgang mit zeit- und lastvariablen Tarifen bis hin zur abrechnungsseitigen Bündelung verschiedenster Commodity- und Non-Commodity-Produkte: Es schlagen vielfältige Aspekte zu Buche – zusätzliche Kundenservices wie etwa die Bereitstellung von Webportalen zur Verbrauchsvisualisierung noch gar nicht eingerechnet.

Im Markt haben nur Angebote mit wettbewerbsfähigem Preis gegenüber Kunden überhaupt Aussicht auf Erfolg. Gleichzeitig sollte auch noch etwas Gewinn für das Stadtwerk rausspringen. „Die Marge lässt sich am Ende vor allem über die Ausrichtung der eigenen Abwicklungslandschaft beeinflussen und genau hier kommen die IT-Systeme und Umsetzungsstrecken auf Akteursseite ins Spiel“, so Ehrler. IT-Komponenten sollten seiner Meinung nach nicht vordergründig danach bewertet werden, mit welchem Funktionsumfang sie in den jeweiligen Disziplinen aufwarten, sondern inwieweit sie in Summe in der Lage sind, neue Geschäftsmodelle prozesseffizient und kostenminimal abzubilden. Das aufeinander abgestimmte Zusammenspiel aus ERP-, EDM-, oder CRM-System muss entlang des avisierten Tätigkeitsbereichs funktionieren. Jede Schnittstelle bedeutet in der Regel Reibungsverluste und mit solchem Sand im Getriebe gestaltet sich ein wirtschaftliches Agieren immer schwieriger.

Die AKTIF Unternehmensgruppe, die ihre CRM-, EDM- und ERP-verknüpfende Software AKTIF®dataService inzwischen auch in das webbasierte Plattformkonzept „AKTIF®smart&easy“ gegossen hat, richtet den Blick daher auf den Gesamtprozess spezifischer Geschäftsmodelle. „Viele Ansätze der modernen Energiewirtschaft erfordern enorme Flexibilität gegenüber der Dynamik der Anforderungen. Ein gewinnbringendes Vorgehen verlangt gerade von kleineren Stadtwerken den Blick über den Tellerrand und die Abwägung, inwieweit sich eine neue Aufgabe mit bestehenden Bordmitteln wirtschaftlich rechnet. Die Einbindung kompetenter Dienstleister sorgt idealerweise für einen Zugewinn an Expertise sowie Erfahrung und kostentreibende Anpassungsprojekte im Hinblick auf bestehenden ERP-Systeme erübrigen sich auf diese Weise oftmals von selbst“, ist sich Ehrler sicher.

erschienen in ZfK 8/2022, Seite 13

„Wie wird Deutschland klimaneutral?”

2 years ago

dieser Titeldiskussion widmen sich Experten und Leser im +3 Magazin in der Süddeutschen Zeitung

Anzeigenmotiv +3 Magazin

Deutschland sollte ursprünglich bis 2045 klimaneutral sein. Der Überfall auf die Ukraine stellt alle bisherigen Konzepte in Frage. Im +3 Magazin wird diskutiert welche Maßnahmen unser Land und unsere Wirtschaft ergreifen müssen, damit die Klimaziele erreichbar und gleichzeitig eine stabile und krisensichere Energieversorgung gewährleistet bleibt.

E-Paper +3 Magazin April 2022 (joomag.com)

 

Literaturverzeichnis:
Warum Verlag GmbH | Maaßenstraße 14 | 10777 Berlin
+3 Magazin in der Süddeutschen Zeitung Heft 85 vom 01.04.2022

Innovative energiewirtschaftliche Geschäftsmodelle erfolgreich umsetzen

2 years ago von Mario Weber, Leiter Vertrieb

„AKTIF smart&easy“-Plattform ermöglicht Abwicklung komplexer Abrechnungs- und Kommunikationsprozesse rund um erneuerbare Energien

Innovative energiewirtschaftliche Geschäftsmodelle erfolgreich umsetzen

„Creating a new energy world“: Das Motto der Messe „The smarter E Europe“ hat die AKTIF-Unternehmensgruppe wortwörtlich genommen und präsentiert in München mit der „AKTIF smart&easy“-Plattform eine zeitgemäße Basis für die Ausgestaltung der neuen Energiewelt. Im Fokus stehen vor allem die Möglichkeiten, die die neue Prozessplattform im Rahmen der Umsetzung von innovativen Geschäftsmodellen rund um Direktvermarktung, Elektromobilität oder auch Mieterstrom bietet. Das Thema Quartierslösungen greift das AKTIF-Team bei einer Session des bne (Bundesverband Neue Energiewirtschaft) am 13. Mai im EM-Power Forum in Halle B5 spezifisch auf. Gleichzeitig informiert der Senftenberger Energiemarktexperte am Messe-Stand B5.210 zu vielen weiteren Facetten der energiewirtschaftlichen Abrechnung und den verschiedenen Umsetzungsoptionen.

„Prozesse im Rahmen der Nutzung und Vermarktung regenerativer Energien sind vor allem eins: vielfältig und komplex. Insofern steht und fällt der Erfolg entsprechender Geschäftsmodelle künftig noch stärker mit dem dahinterliegenden IT-Fundament der Abwicklung. Eine ganzheitlich ausgerichtete, flexible und skalierbare prozessuale Basis wird zur entscheidenden Stellschraube“, wie Mario Weber, Leiter Vertrieb der AKTIF-Unternehmensgruppe, hervorhebt. Die Vielschichtigkeit der Aufgaben verdeutlicht er an einem konkreten Beispiel aus dem „Redispatch 2.0“-Konstrukt: „In der neuen BTR-Marktrolle (Betreiber der technischen Ressource) müssen Anlagenbetreiber oder die von diesen beauftragten Dienstleister klar definierte Kommunikationspflichten erfüllen und über eine korrekte Prüfung der Ausgleichsarbeit die Weichen für eine stichhaltige Abrechnung stellen. Was in der Theorie vielleicht noch einfach klingt, kann bei einem Windparkbetreiber mit verschiedensten, geografisch verstreuten Anlagen, bei denen möglicherweise auch noch mannigfaltige Besitzverhältnisse einzelner Windräder zu berücksichtigen sind, schnell zur Sisyphos-Arbeit werden.“ Die Plattform „AKTIF smart&easy“ bietet in dem Zusammenhang die verlässliche Grundlage für eine automatisierte und standardisierte Abbildung der abrechnungsrelevanten Aufgaben und Kommunikationspflichten – nicht nur für die neue Marktrolle „BTR“.

Hohe Flexibilität bei der Umsetzung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle

Über die AKTIF-Plattform können zudem viele weitere einschlägige Szenarien in kurzer Zeit effizient realisiert werden. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen auf Kundenseite Rechnung zu tragen, hat das Senftenberger Unternehmen mittlerweile spezifische „Process as a Service“-Pakete für verbreitete Anwendungsfälle geschnürt – vom Energievertrieb über die Direktvermarktung bis hin zu Themen wie Mieterstrom und Elektromobilität. Die damit einhergehenden Aufgaben der Zielgruppen für Abrechnung, Marktkommunikation, Bilanzkreismanagement, Eingangsbelegprüfung oder Nebenbuchhaltung werden umfänglich berücksichtigt. Eine Kombination der einzelnen Prozessbausteine auf Basis von „AKTIF smart&easy“ ist jederzeit möglich und neue Geschäftsmodelle der Energiewende lassen sich von Anfang an auf sichere Füße stellen.


Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Rebecca Horn – Press’n’Relations GmbH
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