3 years ago
Sie suchen eine neue Herausforderung? Dann sind Sie sind bei uns genau richtig. Unsere vielfältigen Jobangebote bieten nicht nur ein spannendes Arbeitsumfeld im Lausitzer Seenland sondern auch anspruchsvolle Herausforderungen und Aufgaben.
Ob Softwareentwicklung, Projektmanagement oder Backoffice. Die Themen- und Einsatzgebiete bei AKTIF sind vielfältig und spannend. Der Energiemarkt ist im stetigen Wandel und bedarf kluger Köpfe, die diese Herausforderungen meistern! Werden Sie Teil des AKTIF Teams und gestalten Sie mit uns die Zukunft der Energie.
https://aktif.energy/ueber-uns/karriere/
3 years ago
AKTIF spendet für Bücher im Schulalltag an die Grundschule in Senftenberg
Gesunde Ernährung fängt in jungen Jahren an.
Das Ernährungsverhalten ist ein zentraler Bestandteil eines gesunden Lebens. Es wird wesentlich in den ersten 10 Lebensjahren erlernt und gebildet. Frühzeitig im Leben erworbene Ernährungsrisiken (wie z.B. Über- oder Untergewicht) haben einen nachhaltigen und nachteiligen Einfluss auf die Gesundheit im späteren Leben.
Das Verlagshaus MAX führt ein Projekt mit Mal- und Arbeitsbüchern unter dem Thema "ISS WAS!" durch. Um spielerisch die gesunde Ernährung kennenzulernen, werden Kindern in Kindertagesstätten und Grundschulen kostenlose Bücher zur Verfügung gestellt.
AKTIF unterstüzt hierbei aktuell die Walther Rathenau Grundschule in Senftenberg mit einer Spende.
3 years ago
Die neue Heizkostenverordnung ist Anfang Dezember 2021 in Kraft getreten. Von besonderer Bedeutung ist die Unterjährige Verbrauchsabrechnung (UVI), die die Endnutzer monatlich über Energieverbräuche unterrichten soll.
Michael Nallinger hat für das ew-Magazin zu diesem Thema eine Umfrage unter den Anbietern entsprechender IT-Lösungen gestartet.
Auch wir haben daran teilgenommen. Den Beitrag dazu können Sie hier lesen.
3 years ago
Mit der regelmäßigen Rubrik „Marktüberblick“ bietet die e|m|w eine Übersicht der im Energiemarkt tätigen Unternehmen an. Diese Ausgabe widmet sich dem Themenschwerpunkt Software und IT-Dienstleister.
Nicht nur in der aktuellen Printausgabe nachzulesen, sondern auch online, der Beitrag von AKTIF.
e|m|w Marktüberblick - Ausgabe 1/2022
Literaturverzeichnis
Sebastian Enegels, (03.02.2022), Marktüberblick, e|m|w, S.54
3 years ago
AKTIF bündelt energierelevante Prozesse der Immobilienwirtschaft auf einer Service-Plattform und setzt dabei auf Synergiepotenziale
Steigende Energiepreise, neue Nutzungsszenarien vor dem Hintergrund der Energiewende und eine entsprechende Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen erhöhen den Druck auf die Immobilienwirtschaft zunehmend. Als wichtige Schnittstelle zwischen Erzeugung und Verbrauch steht die Branche in der Pflicht, moderne Ansätze für nachhaltige Energiekonzepte zu finden. Gleichzeitig ergeben sich eindeutige Chancen für neue, lukrative Initiativen zur Kundenbindung. Angriffspunkte gibt es zuhauf – Mieterstrom, Elektromobilität oder Sektorenkopplung sind in dem Zusammenhang nur die offensichtlichsten Schlagworte. Hinter all diesen Themen stehen jedoch komplexe Prozesse, die im Zuge einer nachhaltigen Ausrichtung zudem nicht losgelöst voneinander betrachtet werden sollten. Diesen Bedarf hat die AKTIF-Unternehmensgruppe erkannt und mit der „AKTIF smart&easy“-Plattform ein „Process-as-a-Service“-Angebot geschaffen, dass den Akteuren der Wohnungswirtschaft eine umfassende Basis zur Umsetzung energiespezifischer Geschäftsmodelle und Abbildung einschlägiger, gesetzlicher Vorgaben liefert. So können nicht zuletzt die Informationspflichten, welche die Novelle der Heizkostenverordnung (HKVO) Eigentümern gegenüber Mietern auferlegt, souverän erfüllt werden. Mithilfe von „AKTIF smart&easy“ und einem integrierten Webportal ist diese Aufgabe kosten- und nutzenorientiert als Dienstleistung realisierbar.
„Bei der Konzeption der Plattform ist unser in den letzten 25 Jahren gesammeltes Wissen zu den Prozessen der Energiewirtschaft eingeflossen. Darüber hinaus haben wir die Ausgestaltung jedoch auch gezielt durch die Brille der Immobilienwirtschaft betrachtet“, so Lars Ehrler, Prokurist sowie Bereichsleiter Software & Projekte bei der AKTIF-Unternehmensgruppe. Konzepte rund um Elektromobilität, Mieterstrom inklusive Direktvermarktung oder Submetering können entsprechend bedarfsgerecht unterstützt werden – von der Datensammlung und automatischen Aufbereitung von Messwerten über die notwendige Marktkommunikation, passgenaue Abrechnung und Buchhaltung bis hin zur Einbindung moderner Kundenbindungsinstrumente wie einer App.
Komplexität beherrschbar machen
Aufgrund der Flexibilität der Lösung ergeben sich für Kunden entscheidende Vorteile, wie Ehrler unterstreicht: „Zum einen können Kunden jederzeit – und ohne selbst in mühseliger Kleinarbeit entsprechendes Fach- und Prozess-Know-how in den eigenen Reihen aufbauen zu müssen – mit einem Thema wie beispielsweise Mieterstrom oder der Verbrauchsvisualisierung im Zuge der monatlichen Informationspflichten gegenüber Mietern entlang der HKVO starten. Türen für künftige Ausbaustufen im Rahmen neuer Anforderungen bleiben offen.“ Dass sich Synergievorteile und Skaleneffekte ergeben, wenn die unterschiedlichen Prozesskomponenten an zentraler Stelle zusammentreffen, spielt einem solchen Ansatz klar in die Karten. Gleichzeitig haben Akteure der Immobilienwirtschaft ganz neue Möglichkeiten, ihr Tagesgeschäft modern und digital aufzustellen. Ehrler macht dies an einem Beispiel fest: „Ist das Kundenportal einmal im Einsatz, kann es auch zur bidirektionalen Interaktion mit dem Mieter genutzt werden. Jene werden dann zum Beispiel in die Lage versetzt, online ihre Zählerstände zu erfassen oder Nachrichten zu möglichen Defekten oder erforderlichen Reparaturen zu übermitteln.“ Da die Mitarbeiter auf Seiten der Immobilienwirtschaft via Browser ebenfalls jederzeit Zugang zu den für ihre täglichen Aufgaben erforderlichen Informationen haben, steht dezentralen Arbeitsszenarien, wie sie die Pandemie befeuert hat, nichts im Weg. Für eine reibungslose Abwicklung der energiespezifischen Vorgänge im Hintergrund sorgt das Team von AKTIF.
Mit dem Angebot der Prozessunterstützung für vielfältige Abläufe rund um neue, energiewirtschaftliche Aufgaben in der Immobilienwirtschaft adressiert AKTIF insbesondere Immobilienverwaltungen oder Wohnungsgenossenschaften. Im Rahmen eines „White-Label-Konzepts“ können sich aber auch Energieversorger die Service-Lösung zunutze machen, um solche Zielgruppen anzusprechen und zu binden. Damit sichern sie sich nicht zuletzt zusätzliche Freiheiten im eigenen Kerngeschäft, da das Leistungsspektrum der „AKTIF smart&easy“-Plattform weit über die bereits angesprochenen Anwendungsbereiche hinausgeht. Auch andere einschlägige Problematiken im Alltag von EVU lassen sich damit effektiv bannen, beispielsweise im Hinblick auf die Abrechnung von Bündelkunden oder PPA.
Lars Ehrler, Prokurist sowie Bereichsleiter Software & Projekte bei der AKTIF Unternehmensgruppe
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3 years ago
Wir starten in unsere neue Online-Seminar-Reihe!
Nach unserer erfolgreichen Roadshow im März, starten wir im Januar 2022 in eine neue Online-Seminar-Reihe mit spannenden Themen.
Immer mittwochs teilen wir mit Ihnen unsere Best-Practice-Erfahrungen zu aktuellen Herausforderungen und Lösungen im Energiemarkt.
Start ist am 12.01.2022 um 10:00 Uhr.
3 years ago
Wir haben die von uns für unsere Kunden bereitgestellte Software und die bereitgestellten Dienste sofort und umfassend geprüft. Diese ist nicht betroffen.
Am Freitag, den 10.12.2021 veröffentlichte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eine Sicherheitswarnung für Java-Anwendungen, die die Protokollierungsbibliothek "Log4j" in den Versionen 2.0 bis 2.14.1 verwenden.
Wir haben die von uns für unsere Kunden bereitgestellte Software und die bereitgestellten Dienste sofort und umfassend geprüft. Diese ist nicht betroffen.
Wir empfehlen unseren Kunden und Partnern, weitere von eingesetzte Software-Applikationen und IT-Infrastruktur-Komponenten zu prüfen oder prüfen zu lassen, ob diese ggf. betroffen sind. Hilfreich kann hierfür die Übersichtsseite https://github.com/NCSC-NL/log4shell/blob/main/software/README.md sein, auf der die Meldungen zahlreicher Hersteller gesammelt werden, die potentiell von der Lücke betroffen sind. Diese informieren dort über den aktuellen Stand der Untersuchung und verweisen auf eventuell vorhandene Updates.
3 years ago
Nicht nur in den Zeiten von Homeoffice ist das papierlose Büro ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Das dachte sich auch die Edeka Versorgungsgesellschaft mbH und ist dieses Thema gemeinsam mit AKTIF angegangen.
In Zusammenarbeit mit der Edeka Versorgungsgesellschaft mbH, Rebecca Horn von Press'n'Relations und Claudia Delang von AKTIF ist ein toller Beitrag entstanden und in der Ausgabe 6|21 der e|m|w - Zeitschrift für Energie, Markt, Wettbewerb erschienen. Lesen Sie den Artikel hier.
Interessiert Sie dieses Thema? Gern stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung.
3 years ago
Weshalb die Energiewende dynamische IT-Prozesse benötigt Ein allgemein gültiges Patentrezept für das Gelingen der Energiewende gibt es nicht. Jedoch existieren mittlerweile mannigfaltige Geschäftsmodelle rund um erneuerbare Energien, die diesem hehren Ziel Rechnung tragen. Im Zuge einer erfolgreichen Umsetzung fortschrittlicher Ideen kommt es vor allem darauf an, dass die damit einhergehenden Prozesse von einem IT-Fundament gestützt werden, das sich flexibel und schnell an neue Anforderungen anpassen lässt.
Steter Tropfen höhlt den Stein: Genau dieses Motto gilt beim Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien. Vor allem drei Faktoren spielen in dem Zusammenhang eine maßgebliche Rolle:
Die Ausgestaltung spezifischer Geschäftsmodelle, die nicht zuletzt auf der intelligenten Kombination der verschiedenen Bausteine fußt, kann viele Gesichter haben. Im Folgenden sollen einige konkrete Ansätze aus der Praxis vorgestellt werden, die sowohl auf das Konto der Energiewende einzahlen als auch wirtschaftlich attraktive Anreize für alle Beteiligten bergen.
Die Idee der wohnortnahen Belieferung mit Strom aus regenerativen Quellen ist nicht neu, die Schlüsselrolle der Immobilienwirtschaft im Hinblick auf die Energiewende offensichtlich. Mit dem Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) sowie dem Beschluss zur steuerlichen Entlastung von Wohnungsunternehmen beim Angebot von Mieterstrom oder dem Betrieb von Ladesäulen, wurde der Weg zur Umsetzung einer nachhaltigen Energienutzung im Gebäudesektor erst im Frühjahr 2021 ein weiteres Stück geebnet. Das Potenzial ist enorm. Neben Mieterstromkonzepten bieten die Direktvermarktung der lokal zum Beispiel via Solaranlage erzeugten Energie oder eine Sektorenkopplung im Zuge von Wärme-Komplettpaketen entscheidende Angriffsflächen, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Die Chance im Bereich Mieterstrom hat ein Unternehmen aus dem Kundenumfeld der Aktif-Unternehmensgruppe bereits vor einigen Jahren erkannt, und ein entsprechendes Geschäftsmodell zur strategischen Weiterentwicklung in den eigenen Reihen aus der Taufe gehoben. Der Wärme-Contractor, der mehrere tausend Heizungsanlagen in Deutschland betreibt, koppelt neue Erdgas-BHKW-Projekte gezielt mit einem Mieterstromangebot und schlägt dadurch die Brücke zur Sektorenkopplung – ganz im Sinne der Energiewende.
Mieterinnen und Mieter profitieren von kostengünstigem und gleichzeitig umweltfreundlichem „Strom aus dem eigenen Keller“, die damit einhergehende Attraktivitätssteigerung des Mietobjekts kommt Immobiliengesellschaften zugute, und der Dienstleister sichert sich eine zusätzliche Einnahmequelle – eine Win-win-Situation in jeder Hinsicht. Dieses Beispiel ist jedoch nur eines von vielen, die zeigen, dass der Gebäudesektor als Schnittstelle zwischen Erzeugung und Verbrauch den idealen Nährboden für nachhaltige Nutzungsszenarien liefert. Der Markt ist agil und daher gilt es stets zu beachten, welche Synergien sich bei der Abwicklung verschiedener energiewirtschaftlicher Prozesse heute und in Zukunft ausspielen lassen. So kann der im Rahmen einer Mieterstrominitiative erzeugte Strom beispielsweise auch für Ladevorgänge von E-Autos genutzt werden. Es kommt vor allem auf Kreativität und Reaktionsfähigkeit bei der Ausgestaltung passgenauer Angebote an. Ansatzpunkte gibt es zuhauf.
Das Schlagwort „Elektromobilität“ ist bereits gefallen und im Zusammenhang mit der Energiewende kaum noch wegzudenken. Die davon ausgehende Zugkraft wird gerade in letzter Zeit deutlich, schließlich haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Automobilhersteller ihre ambitionierten Pläne zum Umstieg auf elektrische Antriebe medienwirksam unterstrichen. Audi nannte mit 2026 bereits ein konkretes Ablaufdatum für die eigenen Verbrennungsmotoren. Somit wird der Ruf nach effektiven E-Mobility-Konzepten zur Belieferung der ansteigenden Menge an E-Fahrzeugen immer lauter. Hierbei geht es ebenfalls darum, Nachfrage und Nutzung von erneuerbaren Energien perfekt in Einklang zu bringen.
Vor diesem Hintergrund verfolgt ein weiterer Kunde von Aktif einen spannenden Ansatz. Im Fokus stehen dabei zum einen die Betreiber bestehender Photovoltaik (PV)- und Windkraftanlagen, die künftig aus der Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) fallen. Sie alle müssen sich über kurz oder lang mit der Frage auseinandersetzen, ob und wie sich ihre Anlagen selbst fernab des EEG wirtschaftlich einsetzen lassen. Power Purchase Agreements (PPA) – also längerfristige Stromabnahmeverträge mit fixierten Preisen und bis zu zehn Jahre Laufzeit – stellen in dem Zusammenhang eine attraktive Alternative dar, die selbst in einem volatilen Erzeugungsumfeld Planungssicherheit gewährleistet.
Demgegenüber stehen beim spezifischen Business Case Gewerbekunden, für die eine Stromversorgung über lokal erzeugten Ökostrom attraktiv ist. Hier verspricht das Thema E-Mobilität verheißungsvolle Potenziale. Daher liegt ein besonderer Fokus darauf, die Bereitstellung einer Ladesäuleninfrastruktur direkt am Ort der Erzeugung zu forcieren. Individuelle, regionale Gegebenheiten im Umfeld bestehender oder geplanter PV- und Windkraftanlagen werden genau unter die Lupe genommen. Liegt beispielsweise ein Parkplatz oder – noch spezifischer – der Standort eines Paketdienstleisters mit E-Flotte in direkter Nähe zur Erzeugungsanlage, eröffnet sich mit dem Anschluss einer Ladesäule möglicherweise die Chance zur zusätzlichen regionalen Wertschöpfung. Hierfür muss im Idealfall nur ein Gleichstromkabel verlegt werden, um die erzeugte Energie direkt für Ladevorgänge bereitstellen zu können.
Im konkreten Geschäftsmodell ist für die bauliche Realisierung entsprechend der energiewirtschaftlichen Konzeption der jeweilige Auftraggeber verantwortlich. Umsatz wird mit der prozessualen Abwicklung aller energiewirtschaftlichen Aufgaben im Rahmen der angebotenen PPA, Versorgungs- und Dienstleistungsverträge erzielt. Ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt ist dabei nicht zuletzt der Einsatz von Speicherlösungen, die massiv dazu beitragen, die dezentrale Erzeugung des Stroms aus erneuerbaren Energien weiter zu flexibilisieren. Die Speicherkapazitäten lassen sich – im Cluster zusammengeschaltet – zusätzlich vermarkten und können auf diese Weise entscheidend dazu beitragen, Schwankungen im Gesamtnetz auszugleichen.
Auf einen wirtschaftlich lohnenden und zugleich sinnvollen Umgang mit erneuerbaren Energien zielt auch die Idee virtueller Kraftwerke ab. Dabei werden zahlreiche kleine, dezentrale Erzeuger wie BHKW, Biogas-, Wind- oder PV-Anlagen – sowie auch Verbraucher – insgesamt wie ein großes Kraftwerk betrachtet und gesteuert. Einzelne Einheiten können dann ebenfalls dazu eingesetzt werden, Unflexibilitäten anderer „Mitspieler“ abzufedern. Erlöse werden in diesem Konstrukt bei einem Aktif-Kunden über die Direktvermarktung erzielt. Zudem bietet ein solches Modell im Zuge von Redispatch 2.0 spannende Umsatzpotenziale und Möglichkeiten, die Erzeugung weitaus nachhaltiger aufzugleisen. Denn im Gegensatz zum Netzbetreiber kennt der Direktvermarkter die in seiner Verantwortung stehenden Anlagen viel besser.
Diese Dynamik fordert jedoch eine hohe Flexibilität hinsichtlich der zugrundeliegenden Prozesse, wenn es beispielsweise um die Bilanzierung sowie Abrechnung der erzeugten, nichterzeugten und verbrauchten Energie oder die Erstellung von Gutschriften geht. Sowohl die Abfolge der jeweiligen Bearbeitungsschritte als auch die Verarbeitungsmechanismen der erforderlichen Daten passen vielfach nicht in das zumeist starre Korsett der tradierten, energiewirtschaftlichen Lösungen.
Die hinter all den hier aufgezeigten Aktivitäten stehenden, prozessualen Anforderungen sind keinesfalls trivial. Damit die einzelnen Bausteine zum Erfolg führen, ist vor allem ein Umdenken auf Prozessseite erforderlich. Das zugrundeliegende IT-Fundament oder die Auswahl eines geeigneten Umsetzungspartners werden immer häufiger zur Stellschraube, die über den Erfolg moderner Geschäftsideen zur Energiewende entscheidet.
Selbst die kreativste und sinnvollste Überlegung zur Nutzung erneuerbarer Energien ist zum Scheitern verurteilt, wenn diese mit kaum zu stemmenden IT-Projekten einhergeht, bei denen der Teufel oftmals im Detail liegt. Sollten diese dennoch in mühevoller Kleinarbeit umgesetzt werden, darf zudem nicht vergessen werden, dass die zu erwartende Marge im Rahmen neuer Geschäftsmodelle vor allem von der Fehleranfälligkeit und dem Automatisierungsgrad der dahinterstehenden IT-Abläufe im täglichen Betrieb abhängig ist.
Der Idealfall ist daher eine leistungsstarke und durchgängige Softwarelösung, die alle anfallenden Verarbeitungsschritte reibungslos unterstützt und gleichzeitig in der Lage ist, mit neuen Anforderungen flexibel mitzuwachsen. Ein integrierter Ansatz, bei dem Daten nur einmal zentral vorgehalten werden und für alle Prozesse zur Verfügung stehen, sichert hohe Datenqualität, performante Aufgabenabarbeitung und schnelle Arbeitsergebnisse. Er ermöglicht es, ohne Schnittstellen alle Prozesse in einem System zu bearbeiten. Auch auf neue Anforderungen kann damit schnell reagiert werden. So kommt beispielsweise bei allen zuvor beschriebenen Szenarios die Softwarelösung „Aktif dataService“ zum Tragen, die als zentrale Plattform den unterschiedlichsten Bedürfnissen im Zuge von Abrechnung, Bilanzierung oder Marktkommunikation gerecht wird. Treiber der Energiewende ist somit neben Ideenreichtum bei der Ausdefinition neuer Konzepte rund um erneuerbare Energien vor allem die Dynamisierung der dahinterstehenden Prozesslandschaften und IT-Strukturen.
Text:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Rebecca Horn – Press’n’Relations GmbH |
Quelle:
3 years ago
AKTIF präsentiert neue Redispatch-Lösungen zur Ausfallzeitermittlung, -bearbeitung und -abrechnung
Im Trubel rund um den Anfang Oktober 2021 in Kraft tretenden Redispatch 2.0 werden in der Öffentlichkeit häufig nur die Anforderungen an die Netzbetreiber diskutiert. Dabei sind auch Direktvermarkter (DV) und Bilanzkreisverantwortliche (BKV) maßgeblich von den neuen Regelungen betroffen, insbesondere dann, wenn sie virtuelle Kraftwerke mit zahlreichen heterogenen Energieerzeugern (Sonne, Wind, Biogas) betreiben. Für eine zügige Integration der neuen Vorgaben in diesem Marktsegment sorgt die jetzt vorgestellte Erweiterung des AKTIF®dataService der AKTIF Unternehmensgruppe. Dank einfacher Einrichtung aller erforderlichen Marktrollen und der lückenlosen Integration in den Gesamtprozess können DV ihren Kunden nicht nur neue Dienstleistungen anbieten, sondern auch die Redispatch-konforme Ausfallmengenvergütungen in Aussicht stellen. Die Redispatch-Lösungen erweitern die bestehende Komplettlösungen für Direktvermarkter sowie Bilanzkreisverantwortliche und werden rechtzeitig an AKTIF-Nutzer (Abrechnung, Marktkommunikation, Bilanzierung) ausgeliefert, damit sie zum 1. Oktober 2021 eingesetzt werden können. BKV und DV, die den AKTIF®dataService nicht im Einsatz haben, stehen diese Lösungen im Rahmen zusätzlicher Dienstleistungspakete zur Verfügung.
Mit den jetzt vorgestellten Redispatch-Modulen erweitert AKTIF sein DV-Komplettlösungs-Portfolio, das sämtliche relevanten Prozesse von der Marktkommunikation über Bilanzierung und Fahrplanmanagement bis hin zur Abrechnung abbildet. „Die vollintegrierten Module sind ein echter Mehrwert für Direktvermarkter, da sie nun neben der wirtschaftlichen Vermarktung von Stromerzeugung und Anlagenflexibilität auch die Erlöse aus zu vergütenden Ausfallmengen abbilden und abrechnen können“, so Lars Ehler, Leiter Produktentwicklung der AKTIF-Unternehmensgruppe. „Wichtig ist dabei, dass die Kunden sowohl das Prognose- als auch das Planwertmodell mit der Software umsetzen und alle notwendigen Prozesse durchführen können. Zudem ermöglicht ihnen die spezifische Erweiterung, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und zusätzliche Services anzubieten.“
Weitere Informationen: |
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Rebecca Horn – Press’n’Relations GmbH |